Kurzmeldung aus Brüssel / 23.05.2018
Werbekampagne der EU für Kaninchenmäster: Offener Brief an die EU-Kommissare Hogan und Andriukaitis
Als Reaktion auf die nicht nachvollziehbare vier Millionen Euro schwere Finanzierung einer Werbekampagne spanischer und portugiesischer Kaninchenmäster*innen durch die Europäische Union, schrieb MdEP Stefan Bernhard Eck in einem offenen Brief die EU-Kommissare Phil Hogan (Landwirtschaft und ländliche Entwicklung) und Vytenis Andriukaitis (Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) an, um sein Unverständnis hinsichtlich dieses Vorgehens zum Ausdruck zu bringen.
Man darf darauf gespannt sein, wie beide Kommissare diesen Schritt rechtfertigen werden…
MdEP Stefan B. Eck: „Mit der Finanzierung dieser verlogenen Werbekampagne mit EU-Mitteln, wurde für mich eine rote Linie überschritten! Die Kaninchemäster und die für diese Finanzierung Verantwortlichen sollen sich warm anziehen, denn es wird ab jetzt mit noch härteren Bandagen gekämpft werden.“
Sinngemäße Übersetzung der Briefe in deutscher Sprache:
„Sehr geehrter Herr Kommissar,
zu meiner Bestürzung fand ich in einem kürzlich veröffentlichten Artikel heraus ( http://www.eleconomista.es/…/Los-productores-de-carne-de-co… una-campana-financiada-por-la-EU-para-fomentar-su-presencia-en-la-dieata.html), dass die EU aufgrund eines Nachfragerückgangs eine Kampagne in Spanien und Portugal zur Förderung des Konsums von Kaninchenfleisch finanziert.
Die Kampagne will mit verstärkten PR-Aktionen, Online-Aktivitäten und Social-Media-Aktionen, Webinaren, Werbung über TV und konventionellen Medien, digitalen Medien, Facebook-Anzeigen und Kinowerbung Marketing betreiben.
Intercun, der Hauptverband der Kaninchenzüchter in Spanien, behauptet, dass „die Verbraucher sicher sein können, dass Kaninchenfleisch für die Konsumenten maximale Qualität, Lebensmittelsicherheit, Nachhaltigkeit und Tierschutz garantiere.
Ich möchte meine große Enttäuschung gegenüber einer solch irreführenden Kampagne zum Ausdruck bringen. Von Lebensmittelsicherheit und Tierschutz im Zusammenhang mit der Kaninchenzucht zu sprechen, ist sachlich falsch. Es widerspricht allen verfügbaren Fakten über die speziellen Bedürfnisse und das Wohlergehen von Kaninchen, einschließlich der 2017 in einem Übersichtsbericht der Kommission veröffentlichten Fakten über die kommerzielle Kaninchenhaltung in der Europäischen Union.
Die Kampagne widerspricht auch dem Geist des letztjährigen Initiativ-Berichts des Europäischen Parlaments über Mindeststandards für den Schutz von Nutzkaninchen.
Trotz der Abstimmung des Europäischen Parlamentes im vergangenen Jahr und der schlechten Haltungsbedingungen im Kaninchenzuchtsektor, ist die Kommission bereit, fast 4 Millionen Euro (für einen Zeitraum von 3 Jahren) an Steuergeldern in eine Werbekampagne zu investieren!
Es ist erstaunlich, wie diese Werbe-Aktion mit den Ergebnissen der Kommission kollidiert!
Bemerkenswerterweise sagt der oben erwähnte Übersichtsbericht, dass
– Batteriekäfige, das Ausleben von natürlichen Verhaltensweisen einschränken,
– die EU-Rechtsvorschriften zum Wohlergehen von Nutztieren nicht eingehalten werden,
– Maßnahmen zum Wohlergehen der Kaninchen auf der Grundlage anderer Käfigsysteme erforderlich wären,
– 34% der Kaninchen von privaten Züchtern stammen, ohne dass eine Garantie für ihr Wohlergehen und ihre Gesundheit besteht,
– und die verfügbaren Daten zur Kaninchenzucht „begrenzt“ und „unzuverlässig“ sind.
Ich frage Sie, Herr Kommissar, wie kann sich die Europäische Kommission über das Wohlergehen von Zuchtkaninchen sicher sein, während sie gleichzeitig zu dem Schluss kommt, dass die beiden in der EU bestehenden Märkte (Südeuropa + Mitteleuropa) „verschiedene Strategien entwickeln müssten, um den Anforderungen in Bezug auf das Wohlergehen von Kaninchen gerecht zu werden“?
Wie können Sie unter diesen Voraussetzungen eine Kampagne zur Förderung des Konsums von Kaninchenfleisch finanzieren und gleichzeitig das europäische Produktionsmodell beibehalten?
Abschließend ist anzumerken, dass aufgrund der artspezifischen Krankheiten und der hohen Sterblichkeitsrate in der Kaninchenhaltung eine weitverbreitete und routinemäßige Verabreichung von Antibiotika eine Notwendigkeit geworden ist. Dies trägt zu dem umfassenderen Problem der zunehmenden Antibiotikaresistenz bei, die durch Massentierhaltung verursacht wird. Die Kaninchenzucht in ihrer jetzigen Form ist ein Problem der öffentlichen Gesundheit, umso mehr, weil in der Kaninchenzucht auch Reserve-Antibiotika eingesetzt werden.
Sie sitzen an der richtigen Stelle, um zu wissen, dass Antibiotika in der Tierhaltung nur zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt werden darf, und dass im Einklang mit der Verordnung EC 470/2009 (Grenzwerte für pharmakologisch-aktive Substanzen in Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs) nach dem Einsatz ein angemessener Zeitraum bis zur Schlachtung einzuhalten ist, um zu garantieren, dass Kaninchenfleisch unbedenklich ist.
Die Verringerung des Einsatzes von Antibiotika und positiven Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit können nur erreicht werden, wenn auch die Haltungsbedingungen in Kaninchenfarmen verbessert und überwacht werden. Ein Übergang von der Käfighaltung zum Pen-System würde den Einsatz von Antibiotika und somit die Risiken für die öffentliche Gesundheit verringern.
Vielleicht sollten Sie das Geld dafür ausgeben, die Haltung zu ändern, statt sie mit einer massiven Werbekampagne zu beschönigen!
Sehr geehrter Herr Kommissar, ich stehe Ihnen für alle Fragen zu diesem ernsten Problem gerne zur Verfügung und freue mich darauf, in naher Zukunft von Ihnen zu hören.
Mit freundlichen Grüßen,
Stefan B. Eck, Mitglied des Europäischen Parlaments“
# Kaninchen # Massentierhaltung # Europa
Maßlose Steuerverschwendung: Mit fast 4 Millionen Euro finanziert die EU eine Werbe-Kampagne der Kaninchenmäster!
Wir berichteten kürzlich, dass die „Interprofessionelle Organisation zur Förderung des Kaninchen-Sektors“ (Intercun) jüngst eine dreijährige Werbe-Kampagne anlaufen ließ, um den Verkauf von Kaninchenfleisch in Spanien und Portugal anzukurbeln.
Nachforschungen haben die Höhe der EU-Zuschüsse zu dieser verlogenen Kampagne in Erfahrung gebracht: fast vier Millionen E uro!
Diese Finanzierung ist ein Hohn in Anbetracht der Tatsache, dass der Europäischen Kommission und insbesondere Kommissar Vytenis Andriukaitis umfangreiches Videomaterial und Informationen über die unfassbar grausamen Zustände in der Kaninchenmast zur Verfügung gestellt wurden.
Man sieht also seitens der EU-Kommission und des Rates geflissentlich über das Leiden der Tiere hinweg, um wieder einmal die intensive Landwirtschaft mit der Verbreitung ihrer unwahren Behauptungen zu unterstützen!
Durch eine hausinterne Recherche fand das Büro Eck jetzt die Höhe dieser mit europäischen Mitteln (Steuergelder) finanzierten Werbe-Kampagne heraus:
Für Spanien stellt die EU 3.021.432,58 Euro zur Verfügung, für Portugal 834.454,69 Euro, also fast 4 Millionen Euro!
Es ist beschämend, dass die EU der Kaninchenmast-Industrie mit Millionenzahlungen unter die Arme greift, während arme Menschen – auch in Spanien und Portugal – an Hunger leiden und nicht wissen, wie sie den nächsten Tag überstehen sollen.
Die EU hätte gut daran getan, den Kaninchenmästern finanzielle Förderungen in Aussicht zu stellen, wenn sie auf ein anderes „Arbeitsfeld“ ausweichen würden, wie z.B. den Anbau von Tomaten, Paprika oder die vielzitierten Gurken.
Es stellt sich abschließend die Frage: Was ist ein einzig auf den Profit ausgerichtetes Europa ohne Werte und Mitgefühl wert?
So lasst uns alle noch weiter im Rahmen unserer Möglichkeiten für die Tiere kämpfen und der Tierausbeutungsindustrie Paroli bieten! Seid Ihr mit dabei?
# Kaninchen # Tierschutz # Massentierhaltung # BanRabbitCages # Europa
TEILEN*TEILEN*TEILEN*TEILEN*TEILEN*TEILEN*
EU finanziert verlogene Kampagne von Kaninchenfleisch-Produzenten in Spanien und Portugal!
Jetzt wird noch massiver angegriffen
Wie am 09.05.2018 durch „EUROPA PRESS“ bekannt wurde, startet die „Interprofessionelle Organisation zur Förderung des Cunicle-Sektors“ (Intercun), die 87 Prozent der Kaninchenfleisch-Produzenten in Spanien repräsentiert, eine dreijährige Kampagne, die mit Zuschüssen der Europäischen Union finanziert wird. Das Ziel der gemeinsamen Maßnahmen: Der Verkauf von Kaninchenfleisch soll angekurbelt werden!
Die Präsentation dieser mit europäischen Mitteln finanzierten Kampagne wurde zeitgleich mit dem Tag Europas „gefeiert“, was eigentlich nur wieder deutlich macht, dass man die Europäische Union abschreiben kann, wenn es um Tierschutz geht.
Für die Geschäftsführerin der Intercun, Mari Luz Santos, gibt es „viele Gründe“, warum sich die Europäische Union (in diesem Falle die EU-Kommission) für diese skandalöse und tierfeindliche Werbekampagne entschieden hat. Sie behauptet wahrheitswidrig, dass Kaninchenfleisch eine der „gesündesten Fleischsorten für die Kleinsten und Größten“ sei, und dass Kaninchenfleisch sogar „notwendig“ sei, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht und Adipositas vorzubeugen. Dies sei auch mit der Grund gewesen, warum die EU diese besondere Gelegenheit zur Absatzförderung von Kaninchenfleisch in Spanien und Portugal unterstützen wird.
Der Kaninchenmast-Verband Intercun will die Verbraucher*innen mit Argumenten wie „maximale Garantien für Qualität, Lebensmittelsicherheit, Nachhaltigkeit und Tierschutz“ anlocken, um Kaninchenfleisch „neu zu entdecken“. Ein Hohn sondergleichen, wenn man sich Undercover-Material über die Kaninchenfleisch-Produktion in Spanien und Portugal verschiedener Tierschutz- und Tierrechts-NGOs ansieht und weiß, dass mehr als 90 Prozent aller Mastkaninchen in engen und tierquälerischen Batteriekäfigen aus Metallgitter gehalten werden und nur durch hohe Dosen von Antibiotika diese krankmachenden Haltungsbedingungen bis zum Tag ihrer grausamen Schlachtung überleben:
https://www.youtube.com/watch?v=E2UHnOsfxhw&t=269s
Es ist beschämend und skandalös, dass die Europäische Kommission, der das unvorstellbare Leiden der Mastkaninchen inzwischen bekannt ist, sich unbeeindruckt davon auf die Seite der Kaninchenproduzenten schlägt und komplett ausblendet, dass im vergangenen Jahr das EU-Parlament mit großer Mehrheit für den „Kaninchen-Bericht“ von MdEP Stefan Bernhard Eck gestimmt hat, in dem massive Verbesserungen der Haltungsbedingungen eingefordert wurden. Nun erklärt sich auch, warum dieser Bericht im Vorfeld so vehement verhindert werden sollte – es geht wie immer nur ums Geld!
Intercun rechtfertigte die „Relevanz ihrer Kampagne damit, dass die Verkäufer von Kaninchenfleisch eine negative Entwicklung registrierten und die Nachfrage stark rückläufig sei.
Fazit von MdEP Stefan Bernhard Eck: „Die finanzielle Unterstützung der tierquälerischen Mastkaninchen-Branche im Rahmen einer Werbekampagne ist eine Bankrotterklärung der EU, was Tierschutz, Lebensmittelsicherheit und Nachhaltigkeit betrifft. Die Kommission nimmt die unwahren Behauptungen der Kaninchenproduzenten in Kauf, denn ihr sind die inakzeptablen Haltungsbedingungen und der hohe Antibiotika-Einsatz in diesem Sektor sehr wohl bekannt. Trotzdem macht man sich zum Handlanger der Wirtschaft und der Tierausbeuter.
Damit hat die Kommission eine rote Linie überschritten und kann sich darauf einstellen, dass als Gegenreaktion jetzt die Branche noch massiver attackiert wird.
Die EU bewirkt mehr Schlechtes als Gutes; sie gehört von Grund auf reformiert oder abgeschafft! Ich tendiere für die letztgenannte Möglichkeit, denn nach den negativen Erfahrungen der letzten vier Jahre glaube ich, dass es ein Reformwille in Brüssel nicht vorhanden ist. Ein System, das nicht auf der Seite der Menschen, der Tiere und der Umwelt steht, sondern nur die die Interessen der Wirtschaft vertritt, hat seine Existenzberechtigung verloren!“
Bitte, teilt diesen Beitrag weitflächig und unterstützt die Boykott-Kampagne von MdEP Stefan B. Eck.
Unsere Gegenreaktion: Jetzt wird noch massiver angegriffen, bis alle Käfige leer sind!
Hintergrund: http://www.eleconomista.es/…/Los-productores-de-carne-de-co…
# Kaninchen # Tierschutz # Massentierhaltung # BanRabbitCages
On Tour für die Kaninchen in den Niederlanden (2)
Tag zwei der Buchverteilung in Holland
Am Samstag, den 28.04.2018, ging es für den EU-Abgeordneten Stefan Bernhard Eck und zwei seiner Mitarbeiterinnen schon früh zum Konijenopvang in Hillegom, eine kleine Einrichtung, die sich im Garten eines Reihenhauses befindet.
www.konijnenopvanghillegom.nl
Wie bei den Auffangstationen am Tag zuvor kamen die Sachbücher und Kampagnenflyer sehr gut an. Da auch hier täglich Kaninchen vermittelt werden, müssen schon bald Bücher nachgeliefert werden.
Danach ging es zum städtischen Tierheim Dierenopvang von Amsterdam, eine riesige Einrichtung nicht weit entfernt vom internationalen Flughafen Schiphol.
Dort gibt es vor allem Katzen und Hunde zu sehen, aber in der großräumigen Kaninchenabteilung warten auch rund 60 Langohren auf ein neues Zuhause. In der Quarantänestation konnte sich Stefan Eck ein Bild davon machen, wie verwahrlost Fundkaninchen oft in dem Tierheim ankommen. Jedes Tier wird mit intensiver medizinischer Betreuung aufgepäppelt, auch wenn dies mit erheblichen Kosten verbunden ist. Die Kampagnenflyer, aber auch vegane Kochbroschüren des EU-Abgeordneten, wurden gleich im Foyer des Tierheimes ausgelegt, die Kaninchenbücher werden an interessierte Kaninchenfreund*innen weitergegeben.
Die letzte Station an diesem Tag war Opvang Kaatje Keutel nördlich von Amsterdam.
Diese liebevoll gestaltete Auffangstation einer passionierten Tierrechtlerin war ein schöner Abschluss der Tour, denn die Tierliebe und Sensibilität der Betreiberin, die selbst mit zwei Hunden, einer Katze und zwei Flämischen Riesen unter einem Dach lebt und in dem Käfige ein Tabu sind, berührten MdEP Stefan Eck sehr.
Fazit: Viele neue Kontakte konnten in diesen zwei Tagen geknüpft werden und das „Bücherprojekt“ fand überall begeisterten Zuspruch, so dass die Tour als voller Erfolg zu verbuchen ist. Eine weitere Verteilaktion ist bereits geplant.
Die privaten Auffangstationen sind auf Spenden und ehrenamtliche Helfer*innen angewiesen. Wer also einmal in der Nähe der Gnadenhöfe und Auffangstationen Ferien macht, sollte dort unbedingt vorbeischauen und sich informieren, wie man am effektivsten helfen kann.
# Kaninchen # Tierschutz
On Tour für die Kaninchen in den Niederlanden (1)
Das „Bücherprojekt“ läuft an
Der EU-Abgeordnete Stefan B. Eck bekämpft nicht nur die tierquälerische Kaninchenmast und die Angorawolle-Produzenten in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union, er sorgt sich auch um das Wohlergehen der sogenannten Heimkaninchen und dabei vor allem um die ausgesetzten Langohren.
Viele Menschen betrachten Kaninchen als preisgünstiges „Spielzeug“ für ihre Kinder und machen sich keine Gedanken über eine artgerechte Haltung, die nicht einfach und auch nicht billig ist.
Nach der ersten Begeisterung kümmern sich Kinder oft schon bald nicht mehr um die Kaninchen. Wenn die Häschen aus diesem oder aus einem anderen Grund nicht mehr erwünscht sind, werden sie meistens im Tierheim abgegeben oder sogar ausgesetzt. In freier Natur haben die domestizierten und überzüchteten Kaninchen kaum Überlebenschancen und sterben meist nach kurzer Zeit.
Zum Glück gibt es in vielen Mitgliedstaaten der EU spezialisierte Auffangstationen, in denen ausgesetzte “Fundkaninchen“ aufgenommen und aufgepäppelt werden, um sie danach in gute Hände zu vermitteln.
Am Freitag und Samstag, dem 27. Und 28.04.2018, waren MdEP Stefan Eck und zwei seiner Mitarbeiterinnen in den Niederlanden unterwegs, um Kaninchenauffangstationen zu besuchen, sich bei den hochmotivierten und fleißigen Helfer*innen zu informieren und sie mit dem neuen „Kaninchenbuch- Projekt“ des Abgeordneten bekannt zu machen, das im Rahmen der EU-weiten Boykottkampagne gegen Kaninchenfleisch und sonstige Kaninchenprodukte jetzt angelaufen ist.
Bei dem „Kaninchenbuch-Projekt“ handelt es sich um die kostenlose Verteilung eines 200-seitigen, gebundenen Sachbuches der Autorin Ruth Morgenegg in englischer Sprache (Appropriate care – a basic right for all rabbits) über artgerechte Haltung von Heimkaninchen. Insgesamt werden rund 4000 Exemplare an Auffangstationen und städtische Tierheime abgegeben. So können die neuen „Besitzer*innen“ lernen, wie diese sensiblen Tiere richtig zu halten sind und ein echtes Zuhause für die Langohren zu schaffen.
Erste Anlaufstation am 27. April war ein Shelter in Breda (Stichtung K’nijn). Dort, wie auch bei allen anderen, wurde Stefan Eck herzlich empfangen, denn die Betreiber*innen waren begeistert, dass sich ein EU-Abgeordneter mit aller Kraft und viel Hartnäckigkeit für diese Tierart einsetzt.
Die Stiftung wirkte sehr idyllisch und man merkte gleich, dass man sich hier mit viel Liebe und Sachverstand, um die Kaninchen kümmert. Beeindruckend war, dass diese Einrichtung pro Jahr über 500 Kaninchen vermittelt. Die Leiterin der Einrichtung war sofort von dem Projekt des EU-Abgeordneten begeistert und eine größere Bücherlieferung wurde vereinbart.
Als nächster Anlaufpunkt stand eine Auffangstation in Den Haag (The Knaaghof) auf dem Programm. Sie ist dem holländischen Tierschutzverband (Dierenbescherming) angegliedert.
Der Gnadenhof (The Knaaghof) leistet unglaubliche Arbeit und ist ganzjährig, außer an Weihnachten und Silvester für Besucher*innen geöffnet. Besonders die gepflegten Gehege in dieser großflächigen Anlage und die Auslaufmöglichkeiten, die auch zur Vergesellschaftung benutzt werden, beeindruckten sehr. Der professionell geführte Gnadenhof vermittelt pro Jahr im Durchschnitt über 600 Kaninchen und auch hier werden zukünftig die Sachbücher verteilt.
Zum Abschluss des Tages ging es zu einem kleineren Gnadenhof für Nager (Het Knaaghof) in Den Haag, der sich in einem Wohngebiet und in einem Reihenhaus befindet.
Dort haben neben Kaninchen auch Nager ein Zuhause gefunden. Trotz der etwas beengten Platzverhältnisse merkte man, dass die freiwilligen Helfer*innen mit überwältigender Tierliebe ihre ehrenamtliche Arbeit verrichten. In einigen Monaten zieht der Het Knaaghof in neue und größere Räumlichkeiten um. Zur Eröffnungsfeier im September wurde Stefan Eck ganz herzlich eingeladen, ein baldiger Besuch für eine umfangreiche Bücherauslieferung dürfte aber viel früher stattfinden.
# Kaninchen # Tierschutz
Bericht aus Straßburg / 19.04.2018
„Herr Kommissar, Ihr Bericht ist nicht das Papier wert, auf dem es geschrieben steht!“
Am 19. April 2018 fand ein Treffen zwischen Kommissar Vytenis Andiukaitis und mir statt.
Natürlich ging es in dem halbstündigen Gespräch in den Amtsräumen des Kommissars um den Bericht zur Situation der Europäischen Mastkaninchen-Betriebe, der mir dort quasi „offiziell“ überreicht wurde, obwohl sich auch Kommissar Andriukaitis denken konnte, dass ich das Dokument schon längst über „Umwege“ erhalten hatte und eingehend studieren konnte, was ich auch gleich zum Ausdruck brachte.
Dementsprechend bedurfte es keiner langen Erläuterungen bezüglich des Inhaltes und der Schlussfolgerungen, zu denen die Autor*innen des Textes gekommen waren, und ich konnte gleich zur Sache kommen.
Ich erklärte dem Kommissar klipp und klar, dass das vorliegende Dokument nicht das Papier wert ist, auf dem es geschrieben steht, man es am besten im Müll entsorgen sollte, und dass ich zutiefst enttäuscht sei, da ich den Bericht für nichts anderes als einen Freibrief für die Kommission halte, damit diese – was die dringend notwendigen Verbesserungen der Haltungsbedingungen von Kaninchen betrifft – nun nicht mehr tätig werden muss.
Ich wies einzig und allein auf die widersprüchlichen Aussagen in dem 11-seitigen Dokument hin, denn an einer Stelle steht geschrieben, dass die Batteriekäfig-Haltung nicht die gesetzlichen Anforderungen der EU erfüllen, aber in der Zusammenfassung erklärt wird, dass auf der Grundlage der verfügbaren Ergebnisse der zuständigen Behörden und der durchgeführten amtlichen Kontrollen der Sektor im Großen und Ganzen den Anforderungen der Tierschutzgesetze zu entsprechen scheint.
Kommissar Andriukaitis gab ganz offen zu, dass er meine Reaktion und meine Enttäuschung erwartet hatte und entschuldigte sich mit der Begründung, dass ihm seitens höherer Stellen und insbesondere seitens des Europäischen Rates die Hände gebunden seien. Er könne mir lediglich anbieten, dass er in Kürze eine „Arbeitsgruppe Kaninchenmast“ innerhalb der Tierschutzplattform einrichten wolle und dort das Thema – ich könnte dafür Beobachterstatus beantragen – weiter vorangetrieben werde könne.
Wohl oder übel musste ich einwilligen, diese „Arbeitsgruppe Kaninchenmast“ als nächsten Schritt zu installieren, aber ich machte auch keinen Hehl daraus, was ich von der Arbeitsweise solcher Arbeitsgruppen halte und was ich machen werde.
„Herr Kommissar, bevor Ihre Kaninchen-Arbeitsgruppe die notwendigen Schritte zu einer Gesetzesvorlage auf den Weg gebracht hat, habe ich den Europäischen Kaninchen-Sektor in den Ruin getrieben. Keine Branche überlebt es lange, wenn durch eine europaweite und gezielte Boykott-Kampagne Jahr für Jahr die Produktionszahlen einbrechen. Daran werde ich weiter arbeiten und Sie kennen mich – für die Kaninchenmäster wird es hart werden, weil ich hart bleiben werde.“
Zum Abschied übergab ich Kommissar Andriukaitis noch ein Kinderbild mit einer Kaninchenzeichnung und empfahl ihm, es einzurahmen und auf seinem Schreibtisch zu platzieren, damit er sich immer daran erinnern solle, dass Hunderttausende Kinder, die ein Kaninchen als geliebtes Heimtier haben, auf seine Hilfe gehofft hatten.
Fazit: Es dürfte zum Thema “Verbesserungen der Kaninchenhaltung“ das letzte Gespräch zwischen Kommissar Andriukaitis und mir gewesen sein. Alles, was zu sagen war, wurde gesagt, alles, was meinerseits getan werden konnte, wurde getan.
Auf die Kommission können wir nicht mehr zählen, also müssen wir einen neuen Kurs setzen: Mit Zähigkeit und aller Härte den Kampf gegen die Kaninchen-Branche fortsetzen, bis der letzte Käfig leer ist und bis auch der letzte Mäster seinen Betrieb mangels Nachfrage dicht gemacht hat. Der Druck muss von der Straße kommen. Anders können wir nicht gewinnen. Und deshalb kommt es auch auf EUCH an…
Euer Stefan Bernhard Eck
# Kaninchen # Massentierhaltung # Tierschutz # BanRabbitCages # UntilEveryCageisEmpty
Bericht aus Brüssel / 15.04.2018
Skandal: Kaninchen dürfen in der EU weiterhin gequält werden!
Bericht der Kommission bezeichnet tierquälerische Haltungsmethoden als „im Einklang mit den bestehenden Tierschutzrichtlinien“
Am Dienstag, den 10. April 2018, erhielt ich den Kommissionsbericht „Kommerzielle Kaninchenzucht in der Europäischen Union“, der aufgrund meines mit großer Mehrheit vom Parlament angenommen Initiativberichtes „Mindeststandards zum Schutz von Kaninchen in der Landwirtschaft“ von Kommissar Vytenis Andriukaitis in Auftrag gegeben wurde.
Ich habe mir viel Zeit genommen, um das 11-seitige Dokument mit den beschönigenden Fotos aus Kaninchenmast-Betrieben und einigen Grafiken der Kommission untergeordneten Abteilungen (z.B. Generaldirektion für Handel) intensiv durchzuarbeiten.
Als ich den Bericht gelesen hatte, war ich schockiert, deprimiert und wütend. Er ist nicht das Papier wert, auf dem er geschrieben steht und eine klare Absage an den Tierschutz!
Im Bericht der Kommission spielt das Wohlergehen der Kaninchen so gut wie gar keine Rolle. Auf die unsagbare Tierquälerei in den sogenannten Batteriekäfigen – obwohl aus dem Bericht hervorgeht, dass 85 % der „Kaninchenproduktion“ in diesen Käfigen stattfindet – wird kaum eingegangen:
„Herkömmliche Käfige (Hinweis des Verfassers: So werden die Batteriekäfige aus scharfkantigem Eisendraht bezeichnet.) beschränken das Ausleben des natürlichen Verhaltens von Kaninchen, erhöhen die Gefahr einer zu großen Besatzdichte (…) und erfüllen nicht die gesetzlichen Anforderungen der EU.“
Trotz des Hinweises, dass geeignete Tierschutzmaßnahmen die Gesundheit der Kaninchen verbessern würde, sucht man vergebens nach einer klaren Empfehlung eines Verbotes der Verwendung von „Batteriekäfigen“.
Im Gegenteil – der Bericht endet mit dem Satz: „Auf der Grundlage der verfügbaren Ergebnisse der zuständigen Behörden und der durchgeführten amtlichen Kontrollen scheint der Sektor im Großen und Ganzen den Anforderungen der Tierschutzgesetze zu entsprechen.“
Dieser Schlusssatz widerspricht zwar der zuvor gemachten Aussage (siehe oben), dass die „Batteriekäfig-Haltung“ nicht den gesetzlichen Anforderungen der EU entspricht und der Tatsache, dass für die kommerzielle Kaninchenzucht bzw. für Kaninchenmastbetriebe überhaupt keine spezifischen Verordnungen bzw. Gesetze existieren, aber mit dieser abschließenden Empfehlung will sich wohl die Kommission bequem herausreden und alles beim Alten belassen.
Dass die Käfighaltung von Hennen von der Kommission als tierquälerisch eingestuft wurde und deshalb in der EU seit 2012 verboten ist, scheint niemand aufzufallen oder zu stören.
Fazit: Die 180 Millionen Kaninchen, die in der Europäischen Union pro Jahr gezüchtet und geschlachtet werden (Hinweis des Verfassers: Diese von der Kommission genannte Zahl ist viel zu niedrig, wahrscheinlich mit Absicht nach unten korrigiert.), dürfen weiterhin und ganz legal gequält werden – nach dem Willen der Kommission wahrscheinlich für die nächsten Jahrzehnte.
Es ist ein Skandal, dass die Europäische Kommission die tierquälerische Haltung von Kaninchen in Batteriekäfigen als gesetzeskonform betrachtet!
Die politisch Verantwortlichen sollten sich in Grund und Boden schämen! Sie missachten nicht nur Artikel 13 des Vertrages von Lissabon (Tierschutzartikel), sie sind maßgeblich mitverantwortlich für das entsetzlichen Leiden, das diesen Tieren zugefügt wird, und legalisieren es nun auch noch nachträglich mit ihrem Bericht.
Das ist eine politische und moralische Bankrotterklärung und ein Totalversagen, was den Tierschutz in der EU anbelangt.
Abschließender Hinweis:
Ich werde in dieser Woche Kommissar Andriukaitis treffen (es sei denn, er zieht seine Zusage für unser Treffen zurück) und ihm meine Einschätzung hinsichtlich seines Berichts – ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen – erläutern. Es wird mein letzter Versuch auf EU-politischer Ebene sein, eine Verbesserung der Haltungsbedingungen von Kaninchen zu erreichen. Ich werde dem Kommissar eine wissenschaftliche Studie der Universität von Bristol vom März 2017 vorlegen, die klar zum Ausdruck bringt, dass die herkömmliche Kaninchenhaltung Tierquälerei ist und eindringlich verbindliche Richtlinien zum Schutz von Kaninchen in der Landwirtschaft empfiehlt.
Sollte dieser Versuch scheitern, wird der Kampf gegen die tierquälerischen Züchter und Kaninchenmäster außerparlamentarisch umso härter und entschlossener fortgesetzt, bis der letzte Käfig leer ist, denn das Wort „aufgeben“ existiert nicht im Vokabular von konsequenten Tierschützer*innen!
Wer mich nicht nur mit bloßen Worten unterstützen möchte, melde sich (am besten per PN).
Stefan Bernhard Eck
# Kaninchen # Tierschutz # Massentierhaltung # Europa # EU # BanRabbitCages # UntilEveryCageisEmpty
Patrick Fabian ist Bundesliga-Fußballprofi und steht beim VfL Bochum unter Vertrag.
„Lasst die Tiere am Leben!“
Patrick Fabian ist Bundesliga-Fußballprofi und steht beim VfL Bochum unter Vertrag. Der tierfreundliche Fußballspieler unterstützt die „Kaninchenkampagne“ des EU-Abgeordneten Stefan Bernhard Eck und hat – passend zu Ostern – eine kurze, aber wichtige Botschaft an Euch gerichtet.Bitte, teilen… #Kaninchen #Tierschutz #Tierrechte
Gepostet von Stefan Bernhard Eck MEP am Donnerstag, 29. März 2018
Der tierfreundliche Fußballspieler unterstützt die „Kaninchenkampagne“ des EU-Abgeordneten Stefan Bernhard Eck und hat – passend zu Ostern – eine kurze, aber wichtige Botschaft an Euch gerichtet.
Bitte, teilen…
# Kaninchen # Tierschutz # Tierrechte
Missstände in der Kaninchenmast – nur Aufklärung hilft
Rettet die Kaninchen!
Missstände in der Kaninchenmast – nur Aufklärung hilftVor allem zu Ostern steht in vielen Ländern Europas – auch in Deutschland – ein Kaninchenbraten auf dem Festtagstisch. Die meisten Konsument*innen wissen aber nicht, unter welch grausamen Bedingungen Mastkaninchen gezüchtet, gehalten und geschlachtet werden.Obwohl es dem EU-Abgeordneten Eck 2016 gelungen ist, einen Initiativ-Bericht für Verbesserungen sogenannter Mast- und Schlachtkaninchen im EU-Parlament einzubringen, der am 14. März 2017 mit großer Mehrheit angenommen wurde, ist mit Verbesserungen der Haltungsbedingungen für hunderte Millionen von Kaninchen (ca. 20 Millionen in Deutschland), die pro Jahr in der EU gezüchtet und geschlachtet werden, nicht zu rechnen. Es ist absehbar, dass die EU-Kommission, die meistens auf der Seite der Agrarindustrie steht, eine EU-Verordnung verzögert oder eine solche überhaupt nicht beabsichtigt ist.Aus diesem Grund versuchen derzeit der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck und viele tierfreundliche Helfer*innen mit „besonderen Aktionen“ auf die grausamen Haltungsbedingungen in der europäischen Kaninchenmast aufmerksam zu machen.Nur ein kompletter Boykott von Kaninchenprodukten kann den Langohren wirklich helfen!Lasst uns alle gemeinsam für die Kaninchen aktiv werden!#Kaninchen #Tierschutz #BanRabbitCages
Gepostet von Stefan Bernhard Eck MEP am Mittwoch, 28. März 2018
Vor allem zu Ostern steht in vielen Ländern Europas – auch in Deutschland – ein Kaninchenbraten auf dem Festtagstisch. Die meisten Konsument*innen wissen aber nicht, unter welch grausamen Bedingungen Mastkaninchen gezüchtet, gehalten und geschlachtet werden.
Obwohl es dem EU-Abgeordneten Eck 2016 gelungen ist, einen Initiativ-Bericht für Verbesserungen sogenannter Mast- und Schlachtkaninchen im EU-Parlament einzubringen, der am 14. März 2017 mit großer Mehrheit angenommen wurde, ist mit Verbesserungen der Haltungsbedingungen für hunderte Millionen von Kaninchen (ca. 20 Millionen in Deutschland), die pro Jahr in der EU gezüchtet und geschlachtet werden, nicht zu rechnen. Es ist absehbar, dass die EU-Kommission, die meistens auf der Seite der Agrarindustrie steht, eine EU-Verordnung verzögert oder eine solche überhaupt nicht beabsichtigt ist.
Aus diesem Grund versuchen derzeit der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck und viele tierfreundliche Helfer*innen mit „besonderen Aktionen“ auf die grausamen Haltungsbedingungen in der europäischen Kaninchenmast aufmerksam zu machen.
Nur ein kompletter Boykott von Kaninchenprodukten kann den Langohren wirklich helfen!
Lasst uns alle gemeinsam für die Kaninchen aktiv werden!
# Kaninchen # Tierschutz # BanRabbitCages
Zwischendurch berichtet
Tierschützerin verteilt Kaninchen-Flyern im und vor dem Kino
Etliche Unterstützer*innen verteilen zurzeit Kaninchen-Infoflyer und Infokarten bei der Premiere des Kinofilmes „Peter Hase“.
Die Tierschützerin Fassa S. berichtete, dass ihre kurzen Gespräche vor Beginn des Filmes mit Kindern und ihren Eltern überwiegend positiv aufgenommen wurden. Einzelne Besucher*innen des Filmes seien von der Verteilaktion sehr angetan gewesen.
Sie hofft, dass jetzt mehr Menschen über die Situation der Kaninchen nachdenken und dass auch andere Unterstützer*innen motiviert werden, es ihr gleich zu tun – in (mit Genehmigung) und vor den Kinos die Aufklärungskampagne voran zu treiben.
MdEP Stefan Eck ist sich sicher, dass wieder einige Menschen davon überzeugt werden konnten, zukünftig auf Kaninchenfleisch und Kaninchenprodukte zu verzichten und er bedankt sich an dieser Stelle ganz herzlich bei Fassa und auch allen anderen, die bei dieser Aktion dabei sind.
# Kaninchen # Massentierhaltung # Tierschutz # BanRabbitcages
Verteilung von Kaninchenflyern bei der Kinopremiere von „Peter Hase“ in Berlin
Am 11.03.2018 verteilten mehrere Unterstützer*innen Kaninchen-Infoflyer bei der Premiere des Filmes „Peter Hase“ am Berliner Zoo Palast, eines der bekanntesten Kinos der Metropole.
Die Reaktionen der Besucher*innen und Passant*innen waren durchweg positiv und die Kinder freuten sich über die Info-Flyer verteilenden „Häschen“. Es wurden auch mit vielen Familien und Einzelpersonen, die in der Schl ange zum roten Teppich warteten, ausführliche Gespräche über die tierquälerischen Haltungsbedingungen von Kaninchen geführt. Den meisten Angesprochenen waren die traurigen Fakten der europäischen Kaninchenfleischproduktion nicht bewusst.
So bleibt zu hoffen, dass wieder einige Menschen überzeugt werden konnten, zukünftig auf Kaninchenfleisch und Kaninchenprodukte zu verzichten. Eine Mutter berichtete voller Stolz, dass ihr Sohn es seit je her falsch empfunden hätte, Tiere zu konsumieren.
Es war ein gelungener und motivierender Auftakt in Berlin für die deutschlandweite Aktion „Flyerverteilung vor den Kinos“.
# Kaninchen # Massentierhaltung # Tierschutz # BanRabbitcages
*TEILEN* *TEILEN* *TEILEN* *TEILEN* *TEILEN*
Aktionsaufruf / 07.03.2018
Zur Rettung der Kaninchen vor die Kinos zur Flyer-Verteilung!
Der Animationsfilm „Peter Rabbit“ (deutscher Titel Peter Hase) läuft am 22. März 2018 in den deutschen Kinos an und wird sicherlich Millionen Kinobesucher*innen – Kinder und Erwachsene – begeistern.
Die Hauptrolle spielt das einfallsreiche und kämpferische Kaninchen Peter, der mit seinen drei Schwestern den Gemüsegarten von Mr. McGregor in Besitz nimmt, weil es dort wunderbare Karotten und Kohl gibt. McGregor sieht sich um die Früchte seiner Gartenarbeit beraubt und sagt den Kaninchen den Kampf an. Soweit zur Handlung, mehr wird nicht verraten.
Natürlich ist das eine außergewöhnliche Gelegenheit, um vor den Kinos mit unseren Flyern auf das traurige Schicksal der rund 300 Millionen Mastkaninchen in der EU aufmerksam zu machen, auf ihr Leiden in den tierquälerischen „Batteriekäfigen“, auf die grausamen Schlachtmethoden und auf unseren Aufruf, kein Kaninchenfleisch zu essen und auch sonstige Kaninchenprodukte (Hunde- und Katzenfutter) zu boykottieren.
Der Film „Peter Rabbit“ wird gewiss die Herzen von Millionen von Kinobesuchern erreichen – ein echter Sympathieträger für Kaninchen. Diese Chance sollten wir nicht ungenutzt lassen.
Bitte, helft den Kaninchen!
Bitte, werdet aktiv und verteilt vor den Kinos in Euren Heimatstädten so oft wie möglich die Boykott-Flyer.
Ihr könnt sie ganz einfach bestellen: eine kurze PN mit der benötigten Anzahl und Eurer Adresse. Selbstverständlich sind Flyer und Versand kostenlos.
Und wenn Ihr von Eurer Verteilaktion vor dem Kino in Eurer Heimatstadt Fotos macht und hier an diese Seite sendet, werden ausgewählte Fotos hier auf dieser Seite, sofern Ihr das möchtet, online gestellt.
Herzliche Grüße aus Brüssel
Euer Stefan
# Kaninchen # Massentierhaltung # Tierschutz # Rabbit
Kurzmeldung aus Saarbrücken / 05.02.2018
Versendung von Infomaterialien zur tierquälerischen Kaninchenmast
Wie jeden Montag (und das schon seit Monaten) stand kurz vor der Abreise ins EU-Parlament der Versand von Kaninchenflyern, Infokarten und zum Teil veganen Kochbroschüren auf der „To-Do-Liste“ des EU-Abgeordneten Stefan Bernhard Eck.
Jedes Wochenende werden zwischen 30 bis 50 Pakete und Päckchen zum Versand fertig gemacht, um die Menschen über die tierquälerischen „Produktionsmethoden“ in der Kaninchenmast aufzuklären und zu einem Boykott zu bewegen.
Werdet auch Ihr Teil dieser Boykott-Bewegung. Helft mit, das unsagbare Elend der Kaninchen zu beenden!
# Kaninchen # Kaninchenmast # Tierschutz # BanRabbitCages # EndtheCageAgeforEuropesRabbits
Fotoimpressionen aus Berlin / 20.01.2018
Aktiv bei „Wir haben es satt!“ zur Rettung der Häschen
Am 20.01.2018 nahm der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck gemeinsam mit 10 weiteren „Bunny-Aktivist*innen“ an der Demonstration „Wir haben es satt!“ in Berlin teil, zu der rund 30.000 Menschen aus Nah und Fern erschienen waren, um der menschen- und tierfeindlichen Agrarindustrie den Kampf anzusagen.
Da bei der alljährlich stattfindenden Demonstration in erster Linie die Intensiv-Landwirtschaft und der Insektizid-Einsatz, aber auch die tierquälerischen Haltungsarten von Schweinen, Kühen und Hühnern thematisiert wurden, die Kaninchen dabei jedoch stets außer Acht gelassen wurden, verteilten die Aktivist*innen um MdEP Stefan Eck während des Demonstrationszuges tausende Informationsflyer, um auf das Leiden dieser „vergessenen Tierart“ aufmerksam zu machen.
Diese Aktion in Berlin war ein Teilprojekt der europaweiten „Kaninchen-Kampagne“ von Stefan Bernhard Eck, um diesem tierquälerischen Agrarsektor zu signalisieren, dass die Aktionen auch im Jahr 2018 unvermindert weitergehen.
#Kaninchen #Massentierhaltung #BanRabbitCages #FreeallBunnys #Rabbits #Bunnys #Tierschutz #Tierrechte #Wirhabenessatt
Live aus Berlin
Stefan Bernhard Eck und sein „Bunny-Team“ auf der „Wir haben es satt!“
Kurzmeldung aus Berlin / 19.01.2018
Wir haben es satt: Stefan Eck und sein „Bunny-Team“ sind dabei
MdEP Stefan Bernhard Eck und sein „Häschen-Team“ werden am 20.01.2018 an der Demonstration „Wir haben es satt!“ in Berlin teilnehmen.
Sein Team und er würden sich über Unterstützung freuen, wenn es darum geht, die tierquälerische Kaninchenmast in der Europäischen Union ins Fadenkreuz zu nehmen.
Treffpunkt aller Kaninchenfreund*innen am Berliner Hauptbahnhof um 10:45 Uhr; die Häschen werden nicht zu übersehen sein.
# Kaninchen # Massentierhaltung # BanRabbitCages # FreeallBunnys # Rabbits # Bunnys # Tierschutz # Tierrechte
Kampagne zur „Zerschlagung“ der „Kaninchenindustrie“ geht weiter!
EU-Kommissar unterstützt "Kaninchenkampagne"
Kampagne zur "Zerschlagung" der "Kaninchenindustrie" geht weiter!Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, letzte Woche in Straßburg (Mittwoch, den 12.12.2017) stand Kommissar Andriukaitis den Mitgliedern der „Intergroup on the welfare and conservation of animals“ Rede und Antwort über die Fortschritte im Bereich EU-Tierschutz. Ich konfrontierte den Kommissar erneut mit dem Thema Mastkaninchen und berichtete ihm über die Fortschritte (7,1 % Rückgang bis November 2017) meiner Kampagne zur Zerschlagung der europäischen Mastkaninchen-Industrie vor laufenden Kameras. Anstatt meine radikale Vorgehensweise zu kritisieren – sie zielt ja darauf ab, mehrere Tausend landwirtschaftliche Betriebe in den Ruin zu treiben – lobte der EU-Kommissar meinen Einsatz als beispielhaft für andere EU-Abgeordnete und ermutigte mich, weiterzumachen. Abschließend stellte er sogar in Aussicht, dass es seinerseits vielleicht Möglichkeiten gäbe, mich in meinen Bemühungen zu unterstützen. Fazit: Mit einer Rückendeckung zur Zerschlagung der europäischen Mastkaninchen-Industrie von „höchster Stelle“ hatte ich nicht gerechnet, sondern mit harscher Kritik. Also geschehen tatsächlich noch Zeichen und Wunder: ein EU-Kommissar, der an der Seite eines Tierrechtsaktivisten steht, der einen ganzen landwirtschaftlichen Sektor zerschlagen will. Wer hätte das für möglich gehalten? Mein vorweihnachtliches Video gegen den Konsum von Kaninchenfleisch (siehe unten) stellt den Kampagnenabschluss für das Jahr 2017 dar. Aber natürlich werde ich – nun mit Billigung und Rückendeckung von EU-Kommissar Andriukaitis – meinen privaten Feldzug gegen die tierquälerischen Kaninchenmäster 2018 konsequent fortsetzen. Ich zähle dabei auf Eure Unterstützung! Mit kämpferischen Grüßen Stefan Bernhard Eck Hinweis: Da in der Intergroup-Sitzung nur in englischer Sprache gesprochen wurde – hier die Übersetzung meiner Frage an Kommissar Andriukaitsi und seine Antwort (sinngemäße Übersetzung): "Wie Sie wissen, hat das Europäische Parlament im März 2017 mit großer Mehrheit für ein Auslaufen von Batterie-Käfigen in der Kaninchenmast und für andere Verbesserungen in der Kaninchenhaltung gestimmt. Die Kommission hat sich mit diesem Thema auf der Tierschutz-Plattform befasst, eine allgemeine Einschätzung ist, wie Sie sagten, fast abgeschlossen, aber – bei allem Respekt, Herr Kommissar – das ist nicht genug für mich. Kaninchen werden unter den schlimmsten Bedingungen in der EU gehalten und getötet. Sie leiden jede Sekunde, jede Sekunde ihres kurzen Lebens. Ich habe Ihnen im Frühjahr gesagt, dass ich meinen privaten Kampf gegen die Kaninchenmast-Industrie beginnen werde, wenn die Kommission keine Verordnung zum Schutz von Farmkaninchen vorlegt. Meine Kampagne gegen diesen Landwirtschaftssektor in mehreren Mitgliedstaaten hat erste Ergebnisse gezeigt – sehr erfolgreiche Ergebnisse: ein europaweiter Rückgang der Produktion von 7,1 Prozent in diesem Jahr. Das war der größte Rückgang in diesem Sektor, soweit mir bekannt ist. Mein Ziel für das nächste Jahr ist ein Rückgang von 8 bis 10 Prozent… Herr Kommissar, soll ich wirklich meinen Kampf fortsetzen, bis die letzte Kaninchenfarm in Europa bankrott ist oder kommen Sie mit einem Legislativvorschlag zur Beendigung dieses Kampfes und zur Sicherung der Kaninchenindustrie in Europa vor ihrem endgültigen Niedergang, da ich weitermachen werde, bis sich dieses Problem erledigt hat.Es liegt in Ihren Händen…. Abschließend wünsche ich Ihnen ein schönes Weihnachtsfest, um sich von Glyphosat zu erholen." Antwort EU-Kommissar Vytenis Andriukaitis: "Ich begrüße Ihre Initiative. Machen Sie weiter so und lassen Sie uns Ihr Beispiel bekanntmachen. Das ist genau das Beispiel für alle Mitglieder des Europäischen Parlaments und sie sollten Ihrem Beispiel folgen. Das zeigt, dass Sie etwas ohne Gesetzgebung erreichen können, das zeigt, wir können etwas erreichen auch ohne Verschärfung der Gesetze. Ich begrüße das, weil ich praktisch bin. Aus meiner Sicht ist das OK. Wir sind gut beraten, viel mehr Aktivisten in der Gesellschaft zu organisieren, um diesem Beispiel in allen Ländern zu folgen. Egal, ob Kaninchen oder Schweine, ich begrüße diese Aktion, weil ich nicht genügend Kapazitäten habe, um ein EU-Gesetz vorzulegen. Was Kaninchen betrifft: Gestern hatte ich ein Treffen mit dem Europäischen Veterinärverband und es wurde auch über das Thema Kaninchen gesprochen. Lassen Sie uns nächstes Jahr sehen, was wir bei diesem Thema machen können. Ich verspreche nichts, weil ich nicht versprechen will, was ich nicht halten kann. Es wäre von meiner Seite aus nicht fair. Ich habe meine Mittel, meine Möglichkeiten und das wissen Sie, aber lassen Sie uns sehen, ob es vielleicht von unserer Seite möglich ist, Ihnen zu helfen, Ihr Ziel zu erreichen."
Posted by Stefan Bernhard Eck MEP on Mittwoch, 20. Dezember 2017
Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,
letzte Woche in Straßburg (Mittwoch, den 12.12.2017) stand Kommissar Andriukaitis den Mitgliedern der „Intergroup on the welfare and conservation of animals“ Rede und Antwort über die Fortschritte im Bereich EU-Tierschutz.
Ich konfrontierte den Kommissar erneut mit dem Thema Mastkaninchen und berichtete ihm über die Fortschritte (7,1 % Rückgang bis November 2017) meiner Kampagne zur Zerschlagung der europäischen Mastkaninchen-Industrie vor laufenden Kameras.
Anstatt meine radikale Vorgehensweise zu kritisieren – sie zielt ja darauf ab, mehrere Tausend landwirtschaftliche Betriebe in den Ruin zu treiben – lobte der EU-Kommissar meinen Einsatz als beispielhaft für andere EU-Abgeordnete und ermutigte mich, weiterzumachen.
Abschließend stellte er sogar in Aussicht, dass es seinerseits vielleicht Möglichkeiten gäbe, mich in meinen Bemühungen zu unterstützen.
Fazit: Mit einer Rückendeckung zur Zerschlagung der europäischen Mastkaninchen-Industrie von „höchster Stelle“ hatte ich nicht gerechnet, sondern mit harscher Kritik. Also geschehen tatsächlich noch Zeichen und Wunder: ein EU-Kommissar, der an der Seite eines Tierrechtsaktivisten steht, der einen ganzen landwirtschaftlichen Sektor zerschlagen will. Wer hätte das für möglich gehalten?
Mein vorweihnachtliches Video gegen den Konsum von Kaninchenfleisch (siehe unten) stellt den Kampagnenabschluss für das Jahr 2017 dar.
Aber natürlich werde ich – nun mit Billigung und Rückendeckung von EU-Kommissar Andriukaitis – meinen privaten Feldzug gegen die tierquälerischen Kaninchenmäster 2018 konsequent fortsetzen.
Ich zähle dabei auf Eure Unterstützung!
Mit kämpferischen Grüßen
Stefan Bernhard Eck
Hinweis:
Da in der Intergroup-Sitzung nur in englischer Sprache gesprochen wurde – hier die Übersetzung meiner Frage an Kommissar Andriukaitsi und seine Antwort (sinngemäße Übersetzung):
„Wie Sie wissen, hat das Europäische Parlament im März 2017 mit großer Mehrheit für ein Auslaufen von Batterie-Käfigen in der Kaninchenmast und für andere Verbesserungen in der Kaninchenhaltung gestimmt.
Die Kommission hat sich mit diesem Thema auf der Tierschutz-Plattform befasst, eine allgemeine Einschätzung ist, wie Sie sagten, fast abgeschlossen, aber – bei allem Respekt, Herr Kommissar – das ist nicht genug für mich.
Kaninchen werden unter den schlimmsten Bedingungen in der EU gehalten und getötet. Sie leiden jede Sekunde, jede Sekunde ihres kurzen Lebens.
Ich habe Ihnen im Frühjahr gesagt, dass ich meinen privaten Kampf gegen die Kaninchenmast-Industrie beginnen werde, wenn die Kommission keine Verordnung zum Schutz von Farmkaninchen vorlegt.
Meine Kampagne gegen diesen Landwirtschaftssektor in mehreren Mitgliedstaaten hat erste Ergebnisse gezeigt – sehr erfolgreiche Ergebnisse: ein europaweiter Rückgang der Produktion von 7,1 Prozent in diesem Jahr. Das war der größte Rückgang in diesem Sektor, soweit mir bekannt ist. Mein Ziel für das nächste Jahr ist ein Rückgang von 8 bis 10 Prozent…
Herr Kommissar, soll ich wirklich meinen Kampf fortsetzen, bis die letzte Kaninchenfarm in Europa bankrott ist oder kommen Sie mit einem Legislativvorschlag zur Beendigung dieses Kampfes und zur Sicherung der Kaninchenindustrie in Europa vor ihrem endgültigen Niedergang, da ich weitermachen werde, bis sich dieses Problem erledigt hat.
Es liegt in Ihren Händen….
Abschließend wünsche ich Ihnen ein schönes Weihnachtsfest, um sich von Glyphosat zu erholen.“
Antwort EU-Kommissar Vytenis Andriukaitis:
„Ich begrüße Ihre Initiative. Machen Sie weiter so und lassen Sie uns Ihr Beispiel bekanntmachen. Das ist genau das Beispiel für alle Mitglieder des Europäischen Parlaments und sie sollten Ihrem Beispiel folgen. Das zeigt, dass Sie etwas ohne Gesetzgebung erreichen können, das zeigt, wir können etwas erreichen auch ohne Verschärfung der Gesetze. Ich begrüße das, weil ich praktisch bin. Aus meiner Sicht ist das OK. Wir sind gut beraten, viel mehr Aktivisten in der Gesellschaft zu organisieren, um diesem Beispiel in allen Ländern zu folgen. Egal, ob Kaninchen oder Schweine, ich begrüße diese Aktion, weil ich nicht genügend Kapazitäten habe, um ein EU-Gesetz vorzulegen.
Was Kaninchen betrifft: Gestern hatte ich ein Treffen mit dem Europäischen Veterinärverband und es wurde auch über das Thema Kaninchen gesprochen. Lassen Sie uns nächstes Jahr sehen, was wir bei diesem Thema machen können. Ich verspreche nichts, weil ich nicht versprechen will, was ich nicht halten kann. Es wäre von meiner Seite aus nicht fair. Ich habe meine Mittel, meine Möglichkeiten und das wissen Sie, aber lassen Sie uns sehen, ob es vielleicht von unserer Seite möglich ist, Ihnen zu helfen, Ihr Ziel zu erreichen.“
In diesem Video seht Ihr eine kleine „Weihnachts-Botschaft“ von Dr. Mark Benecke , Kriminalbiologe, Spezialist für forensische Entomologie und Vorsitzender des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen der Partei „Die PARTEI“ über Kaninchen, andere Tiere und Schwarzwurzeln.
Dr. Mark Benecke über Kaninchen und andere Tiere
In diesem Video seht Ihr eine kleine „Weihnachts-Botschaft“ von Dr. Mark Benecke, Kriminalbiologe, Spezialist für forensische Entomologie und Vorsitzender des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen der Partei „Die PARTEI“ über Kaninchen, andere Tiere und Schwarzwurzeln.
Posted by Stefan Bernhard Eck MEP on Montag, 18. Dezember 2017
„Kaninchen-Einsatz“ in Berlin: Rettet die Kaninchen!
Am 17.12.2017 informierte eine „Rabbit-Team-Kollegin“ mit Häschenkopf für MdEP Stefan Bernhard Eck gemeinsam mit anderen Tierschutzaktivistinnen von „Pro Vieh“ die Passant*innen auf dem „Advents-Ökomarkt“ am Kollwitzplatz in Berlin über die tierquälerische Kaninchenmast in Europa.
Leider ist vielen Menschen immer noch nicht bewusst, unter welch grausamen Bedingungen Kaninchen in der europäischen Massentierhaltung leben mü ssen.
Mit Internet und auch auf der Straße muss gezielte Aufklärung betrieben werden.
An dem Stand wurden neben den Kaninchenflyer auch die kürzlich fertiggestellte vegane Kochbroschüren (Christmas Edition) des EU-Abgeordneten an interessierte Bürgerinnen und Bürger verteilt.
Wenn auch Ihr aktiv mithelfen wollt, Flyer und Infopostkarten über die tierquälerische Kaninchenmast zu verteilen, dann sendet bitte eine PN an diese Seite. Wir senden Euch zeitnah kostenlos Infomaterial zum Verteilen zu.
# Kaninchen # Tierschutz # Massentierhaltung # EU # BanRabbitCages
**WICHTIG! ***BITTE TEILEN** WICHTIG! **BITTE TEILEN** WICHTIG!***
Missstände in der Kaninchenmast – Ihr könnt es ändern!
**WICHTIG! ***BITTE TEILEN** WICHTIG! **BITTE TEILEN** WICHTIG!***Missstände in der Kaninchenmast – Ihr könnt es ändern!Nicht nur zu Ostern, sondern auch zu Weihnachten steht laut einer Umfrage in vielen Ländern Europas ein Kaninchenbraten auf dem Festtagstisch. Die wenigsten Konsument*innen wissen aber, unter welch grausamen Bedingungen Mastkaninchen gezüchtet, gehalten und geschlachtet werden.Seit einigen Jahren kämpfe ich als Abgeordneter des Europäischen Parlamentes für eine EU-Verordnung zum Schutz von Kaninchen in Zucht- und Mastbetrieben. 2016 ist es mir gelungen, einen diesbezüglichen Bericht im EU-Parlament einzubringen, der am 14. März 2017 mit großer Mehrheit angenommen wurde. Mit Verbesserungen der Haltungsbedingungen für hunderte Millionen Kaninchen, die pro Jahr in der EU gezüchtet und geschlachtet werden, ist nicht zu rechnen, denn es ist absehbar, dass die EU-Kommission, die meistens auf der Seite der Agrarindustrie steht, eine EU-Verordnung verzögert oder überhaupt nicht anstrebt.Ich möchte mit diesem Video-Clip auf die grausamen Haltungsbedingungen in der europäischen Kaninchenmast aufmerksam machen.Deshalb wende ich mich jetzt mit dem Video an die Tierschützer*innen und an die Verbraucher*innen: Kauft kein Kaninchenfleisch mehr! Ich wäre Euch dankbar, wenn Ihr dieses Video möglichst weitflächig teilen würdet.Lasst uns gemeinsam für die Kaninchen aktiv werden!#Kaninchen Kaninchenwiese.de
Posted by Stefan Bernhard Eck MEP on Freitag, 15. Dezember 2017
Missstände in der Kaninchenmast – Ihr könnt es ändern!
Nicht nur zu Ostern, sondern auch zu Weihnachten steht laut einer Umfrage in vielen Ländern Europas ein Kaninchenbraten auf dem Festtagstisch. Die wenigsten Konsument*innen wissen aber, unter welch grausamen Bedingungen Mastkaninchen gezüchtet, gehalten und geschlachtet werden.
Seit einigen Jahren kämpfe ich als Abgeordneter des Europäischen Parlamentes für eine EU-Verordnung zum Schutz von Kaninchen in Zucht- und Mastbetrieben. 2016 ist es mir gelungen, einen diesbezüglichen Bericht im EU-Parlament einzubringen, der am 14. März 2017 mit großer Mehrheit angenommen wurde.
Mit Verbesserungen der Haltungsbedingungen für hunderte Millionen Kaninchen, die pro Jahr in der EU gezüchtet und geschlachtet werden, ist nicht zu rechnen, denn es ist absehbar, dass die EU-Kommission, die meistens auf der Seite der Agrarindustrie steht, eine EU-Verordnung verzögert oder überhaupt nicht anstrebt.
Ich möchte mit diesem Video-Clip auf die grausamen Haltungsbedingungen in der europäischen Kaninchenmast aufmerksam machen.
Deshalb wende ich mich jetzt mit dem Video an die Tierschützer*innen und an die Verbraucher*innen: Kauft kein Kaninchenfleisch mehr!
Ich wäre Euch dankbar, wenn Ihr dieses Video möglichst weitflächig teilen würdet.
Lasst uns gemeinsam für die Kaninchen aktiv werden!
# Kaninchen Kaninchenwiese.de
Kurzmeldung aus Brüssel / 07.12.2017
Dr. Mark Benecke im EU-Parlament
Am 7. Dezember 2017 lud der EU-Abgeordnete und Bundesvorsitzende der Partei Die PARTEI , Martin Sonneborn , zu einer Veranstaltung mit dem bekannten Kriminalbiologen und Spezialisten für forensische Entomologie, Dr. Mark Benecke , ein.
Dr. Mark Benecke hielt einen interessanten Vortrag über die „Nutzung von Insekten in der europäischen Kriminalistik – unter besonderer Berücksichtigung des derzeitigen Insektensterbens in Europa“.
Im Anschluss der Veranstaltung bei einem Umtrunk, zu dem MdEP Sonneborn geladen hatte, unterhielten sich die beiden Veganer, der EU-Abgeordnete Eck und Dr. Benecke, über verschiedene „Veganer-Themen“, aber vor allem über den Schutz von Kaninchen, denn auch Mark Benecke mag Bunnys.
Bericht aus Brüssel / 03.12.2017
„Zerschlagung“ der tierquälerischen Kaninchenmast-Betriebe in der EU läuft gut an!
„Kaninchenfleisch-Produktion“ fällt um 7.1 Prozent!
Nachdem der Agrar-Ausschuss am 25. Januar 2017 und das Europäischen Parlament am 14. März 2017 meinen Initiativbericht „Mindeststandards zum Schutz von Kaninchen in der Landwirtschaft“ jeweils mit deutlicher Mehrheit angenommen hatten, aber die Kommission signalisierte, dass keine Notwendigkeit für eine EU-Verordnung zur Verbesserung der Haltungsbedingungen und für ein Verbot der tierquälerischen Batteriekäfige bestünde, war die Zeit gekommen, um meinen „Plan B“ umzusetzen.
Natürlich hatte ich einen „Plan B“ für den Fall, dass mein Initiativbericht abgelehnt oder die Kommission dem Parlament die „kalte Schulter zeigen“ würde, indem sie eine EU-Verordnung zum Schutz von Kaninchen auf die lange Bank schiebt.
„Plan B“ ist einfach erklärt: 1. Mit Aktionen und europaweiten Informationskampagnen die Konsument*innen beeinflussen, keine Kaninchenprodukte mehr zu kaufen. 2. Die Mäster mit geeigneten Maßnahmen als Tierquäler öffentlich anprangern. 3. Auf die gesundheitlichen Gefahren für Mensch und Tier aufmerksam machen, die durch die industrielle Kaninchenmast und durch den Verzehr von Kaninchenfleisch entstehen können (multiresistente Keime durch Antibiotika-Einsatz).
Wenn die jährliche „Produktionsmenge“ der Kaninchenmäster nach und nach durch eine verminderte Nachfrage zurückgeht, werden sie schließlich aus Rentabilitätsgründen ihre Betriebe schließen müssen. Mein Ziel für das erste Jahr war ein Produktionsrückgang von rund 5 Prozent zum Vorjahr, für das zweite Jahr hatte ich mir 6 Prozent und für das dritte Jahr 7 Prozent zum Ziel gesetzt.
Mein „Plan B“ erhielt eine unerwartete Schützenhilfe, weil Millionen von Menschen über die grausamen Haltungsbedingungen von Kaninchen in der EU durch zahlreiche Medienberichte (TV und Presse) in mehreren Mitgliedstaaten im Zusammenhang mit der Annahme meines Initiativberichtes durch das Europäische Parlament informiert wurden. Aber „Plan B“ musste weitergehen. Allein auf die Medien wollte ich mich nicht verlassen. Ich ließ also Flyer und Broschüren in verschiedenen europäischen Sprachen drucken – ziemlich große Mengen, die ich nur noch in Gewicht berechnete (35 000 Kilogramm oder kürzer ausgedrückt 35 Tonnen, die ich in angemieteten Schiffscontainern lagere).
Seit Anfang Mai 2017 werden hunderttausende Flyer und Info-Broschüren in den jeweiligen Landessprachen von ehrenamtlichen Helfer*innen und hilfsbereiten Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen verteilt – vor allem in Deutschland (teilweise im Rahmen von Mahnwachen oder Infoständen), aber zum Teil auch in Frankreich, Spanien, Luxemburg, Belgien und den Niederlanden.
Am Donnerstag, den 30. November 2017, erhielt ich die neuste offizielle Datenerhebung der EU (28. November 17) über die „Produktionsmenge“ der europäischen Kaninchen-Mastbetriebe:
Die „Produktionsmenge“ ging im Erhebungszeitraum 2016/17 um 7.1 Prozent zurück! Das heißt, der Rückgang betrug rund 65% zum Vorjahr.
In manchen Ländern, darunter sogar Länder, in denen traditionell viel Kaninchenfleisch konsumiert wird, war der Rückgang sogar zweistellig (Frankreich 10.3 %, Italien 12,0 %).
Wir haben den Kaninchenmästern damit den ersten harten Schlag nach der Abstimmung im EU-Parlament versetzt und einen großen Sieg einfahren können, denn es ist meines Wissens der größte Rückgang der „Produktionsmenge“ in einem Jahr seit Daten erhoben werden!
Die Strategie zur „Zerschlagung“ der tierquälerischen Kaninchenmast-Betriebe in der EU ist also aufgegangen und für das Jahr 2017 ist ein beachtlicher Teilerfolg erreicht.
Machen wir weiter so und hören nicht auf, bis alle Käfige leer und alle Mastbetriebe geschlossen sind!
Ich möchte allen Tierfreundinnen und Tierfreunden an dieser Stelle danken, die sich an den Verteilaktionen in den vergangenen Monaten beteiligt haben.
Aber ich bitte Euch auch an dieser Stelle von ganzem Herzen, jetzt nicht nachzulassen, sondern diesen Sieg zum Anlass zu nehmen, noch entschlossener und härter für die Kaninchen zu kämpfen.
Zusammen werden wir es schaffen, die tierquälerische Kaninchenmast in der EU zu beenden!
Bitte per PN Flyer bestellen (natürlich kostenlos) und noch vor Weihnachten verteilen!
Mit kämpferischen Grüßen
Euer Stefan Bernhard Eck
Foto: https://tinyurl.com/Kaninchen-Postcardlady
Kurzmeldung aus Berlin / 18.11.2017
„Kaninchen-Einsatz“ in Berlin: Befreit die Kaninchen!
Am 17.11.2017 reiste MdEP Stefan Bernhard Eck mit ca. 200 Kg Informationsmaterial im Auto nach Berlin, um am darauffolgenden Wochenende gemeinsam mit anderen aktiven Tierschützer*innen Kaninchenflyer und Kaninchenpostkarten am Breitscheider Platz (Kaiser-Wilhem-Gedächtniskirche/Kudamm), vor dem Brandenburger Tor und vor dem deutschen Bundestag zu verteilen.
Viele Bürgerinnen und Bürger zeigten sich begeistert von den zwei verkleideten Kaninchen und den Tierschützer*innen, die hoch motiviert ihr Anliegen vortrugen. Die angesprochenen Menschen gaben größtenteils an, bisher nichts von den unvorstellbaren Zuständen in der Kaninchenmast gewusst zu haben.
Es bleibt zu hoffen, dass die an diesem Wochenende angesprochenen Menschen zukünftig auf Kaninchenprodukte verzichten werden.
Die Berliner Tierschützer*innen sicherten MdEP Stefan Eck zu, auch weiterhin fleissig Informationsflyer über die tierquälerische Kaninchenmast in der Bundeshauptstadt zu verteilen, damit noch mehr Menschen erreicht werden und wir irgendwann sagen können:
Rabbit meat in Germany is history!
# Kaninchen # Tierschutz # Massentierhaltung # EU # BanRabbitCages
Bericht aus Saarbrücken / 14.10.2017
Infostand Kaninchenmast in Saarbrücken
Am 14.10.2017 informierte der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck – gemeinsam mit Tierschützerinnen aus Saarbrücken und dem nahe gelegenen Frankreich – mit einem Infostand und durch Verteilung von tausenden Flyern die Passanten in der Metropole des Saarlandes über die tierquälerische Kaninchenmast in Europa.
Vielen Menschen war – wie die Gespräche am Stand und beim Verteilen der Flyer zeigten – nicht bewusst, unter welch grausamen Bedingungen Kaninchen in der Massentierhaltung leben müssen. Dies zeigte deutlich, dass es nach wie vor ein Informationsdefizit vorhanden ist. Hier hilft nur Aufklärung, Aufklärung und nochmals Aufklärung!
Wenn auch Ihr aktiv mithelfen wollt, Flyer und Infopostkarten über die tierquälerische Kaninchenmast zu verteilen, dann sendet bitte eine PN an diese Seite. Wir senden Euch kostenlos Infomaterial zum Verteilen zu. (Versendung Montag und Freitag)
Mitmachen und selbst aktiv werden – nur das hilft den Tieren!
# Kaninchen # Massentierhaltung # BanRabbitCages # Untileverycageisempty # Tierschutz
Kurzbericht aus Kandel / 07.10.2017
Schüler für Tiere im Einsatz für die Kaninchenkampagne
Am 07. Oktober 2017 fuhr MdEP Stefan Bernhard Eck spontan nach Kandel, um rund 90 Kg Kaninchenflyer bei den Vorsitzenden des Vereins Schüler für Tiere e.V., Sabine und Andreas Luppert, abzugeben, da die vorherige Lieferung dank des unermüdlichen Einsatzes der Mitglieder des Vereins innerhalb kurzer Zeit verteilt worden war.
Ganz junge Tierfreundinnen und Tierfreunde waren begeistert, bei der Verteilaktion mithelfen zu können. Und so bestückten sie unzählige Briefkästen mit dem betreffenden Informationsmaterial.
Bereits in Kürze wollen „Schüler für Tiere“ eine erneute Verteilaktion in Kandel und Umgebung sowie anderen Städten durchführen, denn mit jedem verteilten Flyer besteht die Chance, einen Menschen zu bewegen, die tierquälerischen Kaninchenprodukte zukünftig nicht mehr zu kaufen.
MdEP Stefan B. Eck: „Ich würde mich sehr freuen, wenn auch andere Vereine, aber auch Einzelpersonen dem Beispiel von „Schüler für Tiere“ folgen würden und sich für die Kaninchen engagieren würden. Sie brauchen wirklich unsere Hilfe!“
# Kaninchen # Massentierhaltung # Tierschutz # AnimalWelfare
Kurzmeldung / 25.09.2017
Die Kaninchen sitzen den Konservativen im Nacken!
In der Sendung „Unter den Linden“, ausgestrahlt auf dem Sender „Phoenix“ am 25.09.2017, trug eine junge Frau im Publikum das neue „Kaninchen-Aktivisten-T-Shirt“ des EU-Abgeordneten Stefan Bernhard Eck, welches bereits bei verschiedenen Aktionen und auch im EU-Parlament zur Anwendung kam.
Sie saß derart vorteilhaft im Publikum hinter dem CDU-Politiker Jürgen Rüttgers, dass die Botschaft fast während der gesamten Sendung über auf dem T-Shirt relativ gut zu sehen war:
„Do you like me? Then don’t eat me!“
Die Häschen sind jetzt überall…
# Kaninchen # Tierschutz # Massentierhaltung # BanRabbitCages
Kurzmeldung aus Saarbrücken / 02.09.17
Kampagnenarbeit am Wochenende
Seit Beginn der Kaninchen-Kampagne heißt es an den Wochenenden, Pakete und Päckchen für den Versand fertigmachen und zur Post bringen. Natürlich sollte man sich an den Wochenenden vom „politischen Geschäft“ in Brüssel oder Straßburg etwas erholen, aber wenn es um die Kaninchen (und alle anderen Tiere natürlich auch) geht, darf einer oder einer Tierrechtler*in keine Arbeit zu viel sein. Die Kaninchen leide n und sterben auch an den Wochenenden…
Erfreulicherweise ging nach der Sommerpause eine große Anzahl von Bestellungen aus dem ganzen Bundesgebiet ein und dementsprechend war die logistische Arbeit sehr zeitintensiv und anstrengend – insbesondere für meine Mitarbeiterin Sandra Gabriel, die im Büro in Saarbrücken oft bis spät in der Nacht am Packern war und auch beim Transport der manchmal bis zu 20 Kilogramm schweren Pakete zum Postamt ihre „Frau stand“.
Ein Ende dieser Wochenendarbeit ist nicht in Sicht, denn die Verteilaktion in Deutschland hat ja erst gerade begonnen und in den kommenden Wochen und Monaten müssen zudem mehr als 20 Tonnen an „Kaninchen-Infomaterial“ von Brüssel nach Saarbrücken in das zentrale Lager transportiert werden, weil das EU-Parlament nicht als „Logistik-Zentrum“ für die Kampagne geeignet ist.
Aber wie sagt man so schön: Was uns nicht umbringt, macht uns nur härter… und mit etwas Humor kann man die Schlepperei als sportliche Aktivität und Ausgleich zum vielen Sitzen im Plenarsaal oder im Büro betrachten.
Abschließend möchte ich mich ganz herzlich bei den vielen Unterstützer*innen dieser Kampagne bedanken. Und natürlich würde ich mich sehr freuen, wenn auch in der kommenden Woche wieder viele Bestellungen bei mir eingingen, die dann am kommenden Wochenende abgearbeitet werden.
Die gequälten Kaninchen brauchen dringend unsere Hilfe – packen wir’s also an, es gibt noch viel zu tun!
Herzliche Grüße
Euer Stefan Bernhard Eck
# Kaninchen # Tierschutz # Massentierhaltung # Tierrechte # BanRabbitCages # EndtheCageage
Kurzmeldung aus Brüssel / 27.08.2017
Flyern für die Kaninchen
Am 27.08.2017 reiste der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck nach Brüssel, da am folgenden Tag die Parlamentsarbeit wieder begann.
Um den Sonntagabend nach der mehr als drei Stunden dauernden Fahrt sinnvoll zu nutzen, verteilte er mit einer seiner Assistentinnen mehr als tausend „Kanincheninfo-Postkarten“ in Brüssel. Auch die belgischen Bürgerinnen und Bürger müssen dazu bewegt werden, künftig auf Kaninchenprodukte (Kaninchenfleisch, Angora-Pelz, Hunde/Katzenfutter) gänzlich zu verzichten.
Hiermit möchten wir uns bei den zahlreichen Tierfreundinnen und Tierfreunden bedanken (rund 50), die seit dem letzten Aufruf auf dieser Seite Flyer bestellt haben.
Kurzmeldung aus dem Saarland / 26.08.2017
Am 26.08.2017 nutzte der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck einen Besuch der „Fark – Fantasy und Rollenspiel Messe“ in der Nähe seiner Heimatstadt Saarbrücken, um den Kriminalbiologen Dr. Mark Benecke zu treffen und ihm für seine Unterstützung bei der Kampagne „ # BanRabbitCages “ persönlich zu danken.
MdEP Eck berichtete bei dieser Gelegenheit dem umschwärmten Spezialisten für forensische Entomologie über seine Arbeit im EU-Parlament. Hierbei ging er insbesondere auf das Zustandekommen der positiven Abstimmung seines Kaninchenreports, aber auch auf die Schwierigkeiten mit der Kommission, die einer gesetzlichen Regelung immer noch ablehnend gegenübersteht, ein.
Der Abgeordnete Stefan Eck freut sich bereits jetzt darauf, Dr. Mark Benecke und seine Frau bei einer anderen Veranstaltung im nächsten Jahr in Berlin wiederzutreffen.
# Kaninchen # Tierschutz # EndtheCageAge # Rabbit
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330 Millionen Kaninchen (pro Jahr) warten auf Eure Hilfe!
Wollt Ihr helfen, die Kaninchen aus ihren Käfigen zu befreien?
Ist es Euch wichtig, dass 330 Millionen Kaninchen pro Jahr, 20 Millionen davon in Deutschland, nicht mehr in winzigen Drahtgitter-Käfigen (die sogenannten Batterie-Käfige) gehalten werden? Wollt dabei helfen, dass das Leiden dieser Tiere bald ein Ende hat? Wollt Ihr Stefan Bernhard Eck unterstützen, die Öffentlichkeit aufzuklären, dass an Kaninchen in der EU die größte legalisierte Tierquälerei stattfindet?
Dann helft bei der Aufklärungskampagne mit! Informiert nicht nur Eure Verwandten, Freund*innen und Bekannte, sondern beteiligt Euch an der Verteilung der Info-Broschüren. Die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland und in anderen Staaten der EU sollen durch die Infoflyer motiviert werden, kein Kaninchenfleisch mehr zu essen, keine Angora-Produkte und kein Katzen- oder Hundefutter, das Kaninchenfleisch enthält, zu kaufen. Das erklärte Ziel ist, durch einen Nachfragerückgang die Produktionsmenge an Kaninchenfleisch so massiv zu reduzieren, dass die Kaninchenmäster aus ihrem tierquälerischen „Geschäft“ aussteigen.
Derzeit läuft die Kampagne in Deutschland, Frankreich und Luxembourg, aber nach und nach wird sie auf weitere Länder ausgedehnt werden – bis alle Käfige leer sind. Und natürlich geht auch der politische Kampf in Brüssel für die „Langohren“ durch Gespräche und Verhandlungen mit der Kommission so lange weiter, bis die Forderungen des EU-Parlamentes, die in dem Initiativ-Report zum Schutz von Kaninchen in der Landwirtschaft des EU-Abgeordneten Stefan B. Eck aufgelistet sind, umgesetzt werden.
Lasst uns gemeinsam die Kaninchen aus ihren Folterkammern befreien!
Meldet Euch per PN, sendet Eure Anschrift an diese Seite und Ihr bekommt zeitnah das angeforderte Info-Material zur Verteilung zugeschickt – natürlich kostenlos.
Wer sich bereits an der Kampagne beteiligt hat und mehr Flyer oder Info-Postkarten benötigt, bitte per PN melden.
# Kaninchen # Banrabbitcages # Massentierhaltung # Tierschutz # Endthecageage
Fotos Kaninchen: Animal Equality
#Kaninchen #Banrabbitcages #Massentierhaltung #Tierschutz #Endthecageage # Untileverycageisempty
Kurzmeldung aus Brüssel / 20.07.2017
Neue Kaninchen-Flyer für europaweite Kampagne eingetroffen!
Kurz vor Beginn der parlamentarischen Sommerpause sind die neuen Flyer für die europaweite Boykott-Kampagne gegen den Kauf von Kaninchen-Produkten (Kaninchenfleisch, Hunde- und Katzenfutter mit Kaninchenfleisch, Angorawolle usw.) in Brüssel eingetroffen.
Der EU-Abgeordnete Eck nahm ca. 12.000 Flyer auf seiner Heimreise nach Saarbrücken mit (mehr passten nicht in den PKW), die gleich nach der Sommerpause an einige der vielen tatkräftigen Unterstützer*innen versendet werden.
MdEP Stefan B. Eck: “Gemeinsam mit meinen Unterstützerinnen und Unterstützern werde ich diese Kampagne so lange fortsetzen, bis der letzte Käfig leer ist. Es ist mir klar, dass es ein sehr langer Weg sein kann. Ich bin bereit, ihn zu gehen! Und ich bin sicher, dass ich immer und überall engagierte und tierliebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter finden werde, die ihn mit mir gehen…“
# Kaninchen # Massentierhaltung # Tierschutz # EndtheCageageforEuropesRabbits # BanRabbitCages # Rabbits
Kurzmeldung aus Brüssel / 11.07.2017
„Brüsseler Lektionen“ – inklusive Kaninchen
Am Abend des 11. Juli 2017 fand im Yehudi-Menuhin-Space des Europäischen Parlaments in Brüssel eine Veranstaltung statt, zu der der EU-Abgeordnete Martin Sonneborn ( Die PARTEI ) geladen hatte und der Radiomoderator, Kulturwissenschaftler, Theaterregisseur und freie Kunstschaffende Jürgen Kuttner , Vater der Moderatorin Sarah Kuttner, einen „Videoschnipselvortrag“ aus der Reihe „Brüsseler Lektionen“ hielt.
MdEP Stefan Bernhard Eck ließ es sich nicht nehmen, an dieser außergewöhnlichen und interessanten Veranstaltung teilzunehmen, auch um seinem Parlamentskollegen Sonneborn für seinen „Bericht aus Brüssel“ zu danken, in dem zudem das Thema „Abstimmung zum Initiativbericht über Mindeststandards zum Schutz von Kaninchen in der Landwirtschaft“ behandelt wurde.
http://www.titanic-magazin.de/…/martin-sonneborn-bericht-a…/
Insbesondere sei an dieser Stelle auf die darin nichtgehaltene Rede im Namen der betroffenen Kaninchen hingewiesen!
Der EU-Abgeordnete Eck unterhielt sich auch mit Jürgen Kuttner nach dessen Performance und beide kamen überein, dass gegen die „Verdummung der Massen“ ein deutliches Zeichen zu setzen ist.
# Kaninchen # Menschen # Europa
Verteilaktion und Aufklärung der Bürger*innen über die legalisierte Quälerei von Kaninchen in der EU
Am 08.07.2017 fand auf dem Marktplatz in Kehl eine Verteilaktion mit Info-Stand zum Thema „Legalisierte Quälerei von Kaninchen in der Massentierhaltung“ statt, die von „Black Forest for Animals e.V.“ organisiert wurde.
Zwischen 10:00 Uhr und 16:00 verteilten der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck und neun weitere Tierschützer*innen „Kaninchen-Postkarten“ an die Bürgerinnen und Bürger aus Kehl und dem benachbarten Straßburg, um sie über die grausamen Zustände in der Kaninchenmast aufzuklären: Jährlich werden EU-weit rund 330 Millionen Kaninchen gezüchtet und geschlachtet. Sie vegetieren in winzigen Drahtgitter-Käfigen und sind unermesslichem Leid ausgesetzt.
Zwei Aktivisten in Kaninchenkostümen veranschaulichten in einem Gitterkäfig die Enge und waren ein Blickfang für die Passant*innen – insbesondere für Kinder.
Nebenbei wurde mit einem Mega-Phone auf die grausamen Haltungsbedingungen der sogenannten „Mastkaninchen“ hingewiesen und die Menschen zum Boykott von „Kaninchen-Produten“ aufgefordert.
Fazit: Mehrere Tausend „Kaninchen-Postkarten“ in deutscher und in französischer Sprache wurden verteilt und etliche Aufklärungsgespräche mit Interessierten geführt. Und nach der Sommerpause werden vergleichbare Veranstaltungen in anderen deutschen Städten folgen – gemäß dem Motto: Steter Tropfen höhlt den Stein.
Das Büro Eck dankt an dieser Stelle dem Veranstalter, Black Forest for Animals, der Union für Tiere in Not, die einen Vertreter vorbeigeschickt hatten und allen anderen Tierschützer*innen aus Lahr, Freiburg, Kehl und Trier, die die „Info-Veranstaltung“ tatkräftig unterstützten.
# Kaninchen # Massentierhaltung # Tierschutz # Tierrechte # BanRabbitCages # EndtheCageAgeforRabbits # AnimalLiberation
Veranstaltungshinweis für den 08.07.2017 in Kehl
Aktion zum Thema der legalisierten Quälerei von Kaninchen
Ban rabbit cages!
Am 08.07.2017 ist der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck und ein Kampagnen-Team zwischen 10:00 bis 16:00 Uhr auf dem Marktplatz in Kehl, um die Bürgerinnen und Bürger aus Kehl und dem benachbarten Straßburg darüber aufzuklären, dass jährlich 330 Millionen Kaninchen in der Massentierhaltung in winzigen Drahtgitter-Käfigen gehalten werden und unermesslichem Leiden ausgesetzt sind.
Veranstalter ist der Verein „Black Forest for Animals“, der mit einem themenbezogenen Info-Stand vor Ort sein wird.
Ziel dieses „Info-Tages“ ist, auf die grausamen Haltungsbedingungen der sogenannten „Mastkaninchen“ hinzuweisen und die Menschen hinsichtlich ihres „Konsums“ von Kaninchen-Produkten zu einem Boykott zu bewegen.
Der EU-Abgeordnete Eck hofft, dass einige tausend „Info-Postkarten“ von den als Kaninchen verkleideten Helfer*innen sowie eine große Anzahl von vegane Kochbroschüren verteilt werden können.
Wenn auch Ihr Zeit habt, dann kommt am 08.07.2017 doch einfach in Kehl vorbei und unterstützt uns!
Beginn: 10:00 Uhr, Marktplatz Kehl. Voraussichtliches Ende der Aktion gegen 16:00 Uhr.
Bitte teilt diesen Hinweis für die Veranstaltung auch, wenn Ihr selbst nicht teilnehmen könnt, damit Tierfreundinnen und Tierfreunde aus der Umgebung von Kehl darüber informiert sind.
Hier geht es zum Facebook-Auftritt von Black Forest for Animals e.V.:
/a24a5be7a6076556c8c2f16e5065bd40/groups/1648657312021853/?fref=nf
Foto: © Vanessa Herkel; Kaninchen Max und eine der Infokarten von MdEP Stefan Eck
# Kaninchen # Massentierhaltung # Tierschutz # Tierrechte # Kehl
Kurzmeldung aus Saarbrücken / 01.07.2017
„Kaninchen-Kampagne“: In Deutschland super angelaufen!
Vor vier Wochen gab ich den Startschuss zur deutschlandweiten „Kaninchen-Kampagne“ (Verteilung von Info-Postkarten mit dem Boykottaufruf für Kaninchenfleisch und Hunde- und Katzenfutter mit Kaninchenfleisch etc.). Seitdem wurden riesige Mengen des Info-Materials von Saarbrücken aus in nahezu alle Bundesländer versendet.
Dort werden die Kaninchen-Postkarten von fleißigen Unterstützer*innen der Kampagne in Briefkästen verteilt, an Freund*innen und Bekannte weitergegeben, in Tierheimen oder Reformhäusern ausgelegt und sogar an Ständen interessierten Passant*innen direkt überreicht. Wie uns mitgeteilt wurde, finden dabei sogar themenbezogene Informationsgespräche statt, um die Bevölkerung auch verbal auf die tierquälerischen Bedingungen in Mastbetrieben aufmerksam zu machen.
Was den Erfolg betrifft, so bin ich optimistisch, da die „Kaninchen-Kampagne“ wirklich großen Zuspruch gefunden hat und sich viele Tierfreund*innen und Tierrechtler*innen deutschlandweit beteiligen. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Unterstützern*innen ganz, ganz herzlich bedanken! Ihr seid wirklich Spitze!
Natürlich dürfen wir mit unseren Anstrengungen nicht nachlassen, denn bekanntlich höhlt nur steter Tropfen den harten Stein. Wenn wir unbeirrbar und hartnäckig unser Ziel verfolgen – die flächendeckende Aufklärung der Bevölkerung über die extrem tierquälerischen Bedingungen in den Kaninchen-Mastbetrieben – wird es uns gelingen, dass mittelfristig nur noch Kaninchenfleisch aus Bodenhaltung in den Handel gelangt und es langfristig überhaupt keine Kaninchen-Mastbetriebe mehr in Deutschland, wo pro Jahr etwa 20 Millionen dieser liebenswerten Tiere gezüchtet und geschlachtet werden, gibt.
Und natürlich wird diese Kampagne nicht an den Grenzen unseres Landes zum Stillstand kommen; noch in diesem Jahr wird die Kampagne auch in Frankreich, Italien und Spanien anlaufen. Und 2018 und in den Folgejahren werden andere Länder ins Visier genommen, denn wir hören erst auf, wenn jeder Käfig leer ist!
Nur gemeinsam sind wir stark und deshalb kommt es auf jeden Einzelnen an. Wer nicht aufsteht und kämpft, hat den Kampf bereits verloren. Lasst uns also zusammen aufstehen und für die Kaninchen kämpfen!
Ich zähle auf Euch!
Euer
Stefan Bernhard Eck
Fotos: © Jul Undso
Unterstützt auch Ihr uns bei unserer Aufklärungskampagne gegen die größte legalisierte Tierquälerei in Europa!
330 Millionen Kaninchen, rund 20 Millionen davon in Deutschland, werden in engen „Batteriekäfigen“ gehalten. Sie erleiden aufgrund dieser Haltungsart entsetzliche Qualen – von ihrer Geburt bis zu ihrem Tod.
Die Bürgerinnen und Bürger der EU sollen durch die Infokarten dahingehend motiviert werden, kein Kaninchenfleisch mehr zu essen, keine Angora-Produkte und kein K atzen- oder Hundefutter, das Kaninchenfleisch enthält, zu kaufen.
Das erklärte Ziel ist, das sich die Produktionsmenge an Kaninchenfleisch so massiv reduziert, dass die Kaninchenmäster aus diesem tierquälerischen „Geschäft“ aussteigen müssen.
Bitte unterstützt alle das Projekt von Stefan Bernhard Eck und helft den Kaninchen – denn sie können sich nicht selbst helfen…
Lasst Sie uns durch die Aufklärung der Bürgerinnen und Bürger aus ihren Folterkammern herausholen!
Derzeit läuft die Kampagne hauptsächlich in Deutschland und Frankreich, aber nach und nach wird sie auf weitere Länder (Italien, Spanien, Portugal, Belgien, Luxemburg, Niederlande) ausgedehnt. Die logistischen Vorbereitungen sind bereits angelaufen.
Foto: ©.Maria Kl
# Kaninchen # Banrabbitcages # Massentierhaltung # Tierschutz # Endthecageage
Gestern sind die Flyer angekomme
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Dabei war noch ein tolles, veganes Kochheftchen, aus dem wir bestimmt mal was ausprobieren werden.
Die Flyer verteile ich ab heute …
Kein Tier sollte in einem Käfig leben!
Bis das der letzte Käfig leer ist
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# Kaninchen # Banrabbitcages # Massentierhaltung # Tierschutz # Endthecageage
Zwischendurch berichtet / 19.06.2017
Treffen in Pforzheim mit Veganerin Petra zur Übergabe von Kaninchenflyern und Kochbroschüren zum Verteilen
Kürzlich besuchte MdEP Stefan Bernhard Eck die äußerst aktive Tierrechtlerin und Veganerin Petra M. Bettinger, um ihr ein paar Kisten voller „Kaninchen-Infokarten“ sowie vegane Kochbroschüren zur Verteilung in Pforzheim und Umgebung zu übergeben. Dabei wurde natürlich über geplante Aktionen in Sachen Tierrechte und über die Aktivitäten hinsichtlich des „Kaninchen-Projektes“ des EU-Abgeordneten ausführlich gesprochen.
Petra ist sehr engagiert und versucht auf ihrer Arbeit und in ihrer Freizeit so viele Menschen wie möglich darüber zu informieren, welches Leid Tieren (durch unseren Konsum, in der Massentierhaltung, im Tierversuch usw.) angetan wird.
Besonders beeindruckt war MdEP Stefan B. Eck von dem Auto der überzeugten Veganerin, das mit vielen ausgedruckten Fotos auf den Seitenscheiben geradezu eine fahrende Werbetafel ist und auf das Leiden der Kaninchen aufmerksam macht.
Wenn auch Ihr mithelfen möchtet, die „Kaninchen-Infopostkarten“ deutschlandweit zu verteilen, dann meldet Euch bitte mit einer persönlichen Nachricht und das Büro-Team Stefan Eck sendet Euch schnellstmöglich das angeforderte Informationsmaterial zur Verteilung zu – alles selbstverständlich kostenlos.
# Kaninchen # Massentierhaltung # Tierschutz # Tierrechte # Veganismus # Endthecageage # BanrabbitCages
Bericht aus Brüssel / 15.06.2017
MdEP Stefan Eck schockiert EU-Kommissar Andriukaitis mit Undercover-Videos aus Kaninchenmast-Betrieben
Am 15. Juni 2017 traf sich der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck erneut mit Kommissar Vytenis Andriukaitis (EU-Kommissar für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit), um über das Thema „Mindeststandards zum Schutz von Kaninchen in der Landwirtschaft“ und die Notwendigkeit einer raschen Gesetzesinitiative seitens der Kommission zu sprechen.
MdEP Stefan Eck begann das halbstündige Gespräch mit der Vorführung eines kurzen Video-Zusammenschnitts von verschiedenen Undercover-Aufnahmen aus spanischen, italienischen und französischen Kaninchenmast-Betrieben.
Der EU-Kommissar, der noch niemals zuvor solche Aufnahmen gesehen hatte, war sichtlich schockiert und kommentierte die grausamen Bilder und Szenen mit den Worten: „So etwas darf es in Europa nicht geben!“. Er bat den EU-Abgeordneten Eck, ihm weiteres Filmmaterial zukommen zu lassen, um damit die Branche bzw. die Vertreter der Kaninchenmast-Verbände bei den kommenden Verhandlungen innerhalb der „Tierschutzplattform“ zu konfrontieren.
Stefan Eck händigte dem Kommissar darüber hinaus eine umfangreiche Liste mit den Namen von Mastbetrieben in Spanien und Italien aus, bei denen schwere Verstöße gegen Tierschutzbestimmungen von der NGO Animal Equality Germany zur Anzeige gebracht wurden. Er bat darum, diese Betriebe baldmöglichst einer scharfen Kontrolle zu unterziehen.
In dem sehr offenen Gespräch machte MdEP Stefan B. Eck dem EU-Kommissar deutlich, dass nach dem Sieg im Agrar-Ausschuss und im Plenum nun mit harten Bandagen und einer Doppelstrategie weiter für die Erreichung von Tierschutzverbesserungen in diesem Sektor gekämpft würde: weitere Verhandlungen mit der Kommission und den zuständigen Agrarministern der betroffenen Länder, aber andererseits ein europaweiter Feldzug gegen die Branche, um die Produktionsmenge und die Gewinne zu minimieren („Herr Kommissar, die Politik reagiert mir zu langsam, ich habe der Brache den ‚Krieg‘ erklärt.“).
Als Beweis, dass dabei ersten Erfolge zu verzeichnen sind, überreichte Stefan Eck dem Kommissar eine Kopie eines kürzlich veröffentlichten Artikels des französischen Fachmagazins für Handel und Wirtschaft („Linear“), in dem verschiedene Discounter und Supermarktketten ankündigten, den Verkauf von Kaninchenfleisch aus Batteriekäfig-Haltung einzuschränken und ab 2022 ganz einzustellen.
Fazit: Es sieht so aus, als habe die Vorgehensweise des EU-Abgeordneten Eck Kommissar Andriukaitis tief zu beeindruckt („Stefan, you make an excellent job!“) und ein Austausch von Informationen zu dem betreffenden Thema wurde vereinbart.
Foto: MdEP Stefan B. Eck, EU-Kommissar Vytenis Andriukaitis und das „Projekt-Maskottchen“ Hazel (benannt nach der Hauptfigur in Watership Down)
# Kaninchen # Massentierhaltung # Tierschutz # Banrabbitcages # Endthecageage # Rabbits
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Wollt Ihr mithelfen, die Kaninchen aus ihren Käfigen zu befreien?
Wollt Ihr mit dafür sorgen, dass 330 Millionen Kaninchen nicht mehr in winzigen Drahtgitter-Käfigen gehalten werden?
Wollt dabei helfen, dass das Leiden von Millionen Kaninchen bald ein Ende hat?
Wollt Ihr uns dabei unterstützen, die Öffentlichkeit aufzuklären, dass an Kaninchen in der EU die größte legalisierte Tierquälerei stattfindet?
Dann helft mit bei der Verteilung unserer Info-Postkarten – bei Euren Verwandten, bei Euren Freund*innen und in Eurer Umgebung, deutschlandweit.
Meldet Euch per PN, sendet Eure Anschrift und das Büro-Team von Stefan Eck schickt Euch zeitnah das angeforderte Info-Material zur Verteilung zu.
Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass es bald für die Kaninchen heißt: Every cage is empty!
# Kaninchen # Banrabbitcages # Massentierhaltung # Tierschutz # Endthecageage
Foto: Adrienne Kneis
Newsflash aus Brüssel / 30.05.2017
Druck auf die Kaninchen-Mäster nimmt zu!
Die Kommission reagiert: Erste Maßnahmen erfolgen nach der Abstimmung im Plenum über den „Kaninchen-Initiativ-Report“.
Nach der Annahme des Initiativ-Reports über Mindeststandards für den Schutz von Kaninchen in der Landwirtschaft (2016/2077) von Stefan B. Eck durch das Europäische Parlament am 14. März 2017 wird die Generaldirektion für Gesundheits- und Lebensmittelsicherheit der EU-Kommission, die auch für Tierschutzbelange zuständig ist, noch im Jahr 2017 Informationen über die Haltungsstandards und das Wohlergehen von „Nutz“-Kaninchen in der Landwirtschaft sammeln und das Ergebnis in einem umfassenden Bericht Anfang 2018 veröffentlichen.
Für die Kaninchenmäster in Frankreich dürfte diese zeitnahe Reaktion der Kommission ein weiterer Paukenschlag gewesen sein, nachdem bereits eine Woche nach der Plenarabstimmung über den „Kaninchen-Report“ die französische Lebensmittelbranche (bekannte französische Supermarktketten) reagiert hat und ihre Absicht erklärte, Kaninchenfleisch aus Käfighaltung aus dem Sortiment zu nehmen.
Mit anderen Worten: Die Kaninchenmäster stehen nun erstmalig im Fokus der europäischen Politik UND unter dem Druck seitens der Lebensmittelbranche, der Konsumenten und der Tierschützer*innen und der Tierfreund*innen.
MdEP Stefan Bernhard Eck: „Es ist gut, dass die Kommission so schnell reagiert hat. Diese erste Maßnahme auf EU-Ebene erhöht den Druck auf die Mäster beträchtlich und das Thema bleibt im Fokus der Öffentlichkeit. Und von mir – und hoffentlich von vielen NGOs – bekommen sie zusätzlich Druck durch ganz gezielte Kampagnen und Aktionen… until every cage is empty!“
Der Bericht soll auf der Grundlage von Erhebungen in allen Mitgliedstaaten und auf Betriebsbesichtigungen in den größten EU-Erzeugerländern für Kaninchenfleisch beruhen – insbesondere in Frankreich und Spanien.
Ziel dieses Berichtes ist es, mehr über die Produktionsmethoden zu erfahren und bewährte Praktiken im Zusammenhang mit der Gesundheit, dem Schutz und Wohlergehen und der Haltung von Kaninchen, die für die Fleischproduktion verwendet werden, zu ermitteln. Neben der Produktionsmenge in der gesamten EU und anderen Wirtschaftsdaten werden auch Anregungen der Interessensgruppen in den Bericht einfließen.
Original-Meldung der Kommission:
http://ec.europa.eu/food/audits-analysis/news_detail.cfm…
# Kaninchen # Tierschutz # Massentierhaltung # EndtheCageAge # BanRabbitCages
Nachtrag / 25. und 26.05.2017
Treffen am Rande des Festivals „Rock gegen Rechts“ in Trier mit Kaninchenschützern
Am 25.05.2017 beim Festival „Rock gegen Rechts“ in Trier und am darauffolgenden Tag, dem 26.05.2017, traf der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck die Tierschützerin Maria und ihren Partner Daniel, um sich eingehend mit ihnen über das Thema Kaninchenschutz und die bereits angelaufene Kampagne zur Abschaffung der Batteriekäfig-Haltung zu unterhalten. Spontan sagte d as Paar dem EU-Abgeordneten zu, seine Kampagne im Großraum Trier und auch in anderen Städten tatkräftig zu unterstützen.
MdEP Stefan Eck war sehr beeindruckt von dem Einsatz, den beide zum Schutz von Kaninchen seit mehreren Jahren erbringen. Derzeit leben zwei erkrankte Kaninchen aus schlechter Haltung bei ihnen, denen sie ein gutes Heim und die bestmögliche medizinische Versorgung bieten.
Es ist geplant, im Rahmen der zeitlichen Möglichkeiten gemeinsame Verteil-Aktionen durchzuführen, um die Konsument*innen über die tierquälerischen Haltungsbedingungen von Mastkaninchen aufzuklären und dadurch die Nachfrage zu drosseln.
Natürlich bedarf es noch vieler Mitstreiter*innen im „Kampf um die Kaninchen“, aber der EU-Abgeordnete ist recht optimistisch, was die Durchführung der geplanten „Mammut-Aktionen“ im In- und Ausland betrifft.
# Kaninchen # Tierschutz # Massentierhaltung # EndtheCageAge # BanRabbitCages
*NEWSFLASH* / 12.05.2017
Ein erster großer Erfolg – unser Kampf für die Kaninchen zeigt Wirkung!
Quelle: „Linéaires“, ein führendes Fachmagazin für französische Einzelhändler berichtet über Verlautbarungen von „Terrena“, „Système U“ und „Schiever“ zum Thema Kaninchenhaltung.
Bisher war Tierschutz und Kaninchen kein echtes Thema in Frankreich, einem der Länder, mit einer sehr hohen Dichte an Kaninchenmäster. Aber das hat sich geändert. Nachdem am 14. März das Europäische Parlament für den Initiativ-Report von MdEP Stefan Bernhard Eck für Mindeststandards in der kommerziellen Kaninchenhaltung einschließlich einer Empfehlung für ein „Phase out“ aus der Batterie-Käfighaltung stimmte, ist etwas in Bewegung gekommen. „Schade, dass die Europäische Kommission sich nicht darum gekümmert hat“, bedauert Ghislain Zuccolo, Generaldirektor von Welfarm, einer Vereinigung für den Schutz von Nutztieren, und fügte hinzu, dass im Vergleich zu den nord-europäischen Ländern, Frankreich den Schutz von Mastkaninchen, von denen 99% in Käfigen leben, bislang nicht auf der Tierschutzagenda hat.
Nun reagieren die großen französischen Einzelhändler. SCHIEVER, der zur AUCHAN-Gruppe gehört, hat am 20. März bekanntgegeben, jetzt Kaninchenfleisch aus käfig-freien Betrieben zu vertreiben. Die bekannte BOURGUIGNON-Gruppe stoppte den Verkauf von Kaninchenfleisch aus Käfighaltung in den ATAC-, BI1- und MAXIMARCHE-Supermärkten. In fünf Jahren, so sagt SCHIEVER, wird es gar kein Kaninchenfleisch aus Käfighaltung mehr in ihrem Sortiment geben.
CARREFOUR-France wird im zweiten Semester dieses Jahres eine neue Linie von Kaninchenfleisch ohne Antibiotika von käfigfreien Tieren starten, MONOPRIX plant zu folgen. SYSTEM U engagierte sich für einen kompletten Ausstieg aus der Batteriekäfighaltung bis 2022.
Zukünftig sollen Kaninchen in 1,8 Meter langen Park-Systemen leben. Diese Kaninchen profitieren von einer Mindestgröße von 800 cm2 pro Tier so dass sie sich bewegen und auf Plattformen springen können. Ihnen werden auch Spiel- und Beiss-Geräte zur Verfügung gestellt, tierquälerische Gitterroste gehören der Vergangenheit an. Darüber hinaus werden die Kaninchen ohne Vergabe von Antibiotika gefüttert werden.
Fazit: Nach den positiven Entscheidung im Landwirtschaftsausschuss und im Plenum des Europäischen Parlamentes für den Initiativ-Bericht von Stefan B. Eck – und trotz der abschlägigen Verlautbarungen der Kommission hierzu – ist dies der erste große Sieg, denn die Wirtschaft reagiert wie bei dem Verbot der Legehennen-Haltung in Batteriekäfigen nun schneller und tierfreundlicher als die europäischen Gesetzgeber.
Kein Wunder, dass die Kaninchenmäster jetzt in Panik geraten, aber das war nur der Anfang. Die Schlacht um die Kaninchen, die von dem EU-Abgeordneten Stefan Bertnhard Eck mit aller Entschlossenheit vorangetrieben wird, hat gerade erst begonnen…!
# Kaninchen # Massentierhaltung # Tierschutz # Rabbits # BanRabbitCages # EndtheCageAge
Europaweiter „Feldzug“ gegen tierquälerische Kaninchenmast
Ab heute, dem 16.04.2017, geht der Kampf für die Kaninchen in die dritte Phase, nachdem zuerst im Agrar-Ausschuss und dann am 14. März im Plenum des Europäischen Parlamentes mit der Annahme des Initiativ-Reports von MdEP Stefan Bernhard Eck die Forderung von Mindeststandards zum Schutz von Kaninchen in der Landwirtschaft an die Europäische Kommission gestellt wurde.
Da die Kommission mehrfach verlauten ließ, dass sie für eine verbindliche EU-Regelung keinen Anlass sieht und es den Mitgliedstaaten überlassen will, entsprechende nationale Gesetze auf den Weg zu bringen (oder auch nicht), wendet MdEP Stefan Bernhard Eck eine Doppelstrategie an, um das unermessliche Leiden der Kaninchen zu beenden.
Einerseits werden weiterhin Verhandlungen mit der Kommission geführt, um sie zur zeitnahen Vorlage eines Gesetzentwurfs zu bewegen. Daneben sollen auch Gespräche mit dem Europäischen Rat und den zuständigen Landwirtschaftsministern der Mitgliedstaaten erfolgen, um den Weg für eine EU-Gesetzgebung zu ebnen.
Andererseits wurde an diesem Ostersonntag der Startschuss für einen Europa-weiten Feldzug gegen alle Kaninchenmast-Betriebe innerhalb der EU gegeben. Mit Millionen von Flyern und anderen geeigneten Drucksachen werden die Verbraucher*innen in der EU über die tierquälerischen Haltungsbedingungen, insbesondere die Haltung von Kaninchen in den sogenannten Batterie-Käfigen informiert und zum Boykott von Kaninchenprodukten aufgerufen.
Ziel dieser drastischen Maßnahme ist ein Rückgang der EU-weiten Produktionsmenge an Kaninchenfleisch um 5 Prozent plus x für das Jahr 2017.* Eine Produktionsverminderung von 5 Prozent entspricht 16.5 Millionen Kaninchen, denen das Leid erspart bleibt, gezüchtet zu werden, um nach rund 10 Wochen traurigem Dasein geschlachtet zu werden. Außerdem soll durch diese Kampfansage an die Mastbetriebe und Züchter auch der Druck auf die politisch Verantwortlichen erhöht werden, die längst überfälligen Tierschutzgesetze für diesen Sektor umgehend zu beschließen.
Die Kampagne startet mit der Verteilung von DIN-A5 Postkarten in Deutschland, Luxembourg und Frankreich (jeweils in den Landessprachen). Danach werden die Postkarten in Spanien, Portugal und Italien verteilt. In den Niederlanden kommen gleichzeitig informative Broschüren zum Einsatz. Die ersten 5 Europaletten mit 250.000 Info-Karten wurden am 13.04.2017 bereits angeliefert und knapp über 1000 bereits verteilt. Weitere Maßnahmen wie beispielsweise gezielte Öffentlichkeitsarbeit via Internet, Einflussnahme auf den Handel, Aktionen in Regionen bzw. Kommunen, in denen Mastbetriebe ansässig sind, werden zurzeit ausgearbeitet.
MdEP Stefan Bernhard Eck: „Da die Kommission anscheinend nicht bereit ist, zu handeln, müssen wir zu anderen Maßnahmen übergehen. Ich rufe zum Boykott von Kaninchenprodukten auf und prangere Mäster und Händler als Tierquäler an! Wir werden die Branche gezielt und mit äußerster Härte attackieren. Lasst uns auf einen massiven Nachfragerückgang nach Kaninchenfleisch hinarbeiten! Wir brauchen für diesen Feldzug gegen die tierquälerische Kaninchenmast in der EU einen langen Atem, einen eisernen Willen und unerschütterliche Entschlossenheit, aber ich bin trotz aller Herausforderungen optimistisch!“
Bei ernstgemeinter aktiver Unterstützung bitte melden via PN.
*Allein im Jahr 2016 ging die Produktionsmenge an Kaninchenfleisch innerhalb der EU um 4,7 Prozent zurück (prognostiziert waren 3,7 Prozent). Der verstärkte Rückgang dürfte unter anderen Faktoren damit zusammenhängen, dass im Vorfeld des Initiativ-Reportes von Stefan Eck eine massive und Europa-weite Öffentlichkeitsarbeit von verschiedenen Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen stattfand und auch von den Medien aufgegriffen wurde, was mutmaßlich Hunderttausende Konsument*innen veranlasste, kein Kaninchenfleisch mehr zu kaufen.
Abbildung: Info-Karte Vorder- und Rückseite
# Kaninchen # BanRabbitCages # Massentierhaltung # Tierschutz
TV/Mediathek-Tipp
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Skandal um Tiermast – Die Qualen der Kaninchen
Am 15. April 2017 strahlte der Bayerische Rundfunk in der „Rundschau“ einen Bericht unter dem Titel: „Mast in Europa: Die Qualen der Kaninchen“ aus, in dem u.a. Videomaterial der NGOs Animal Equality, der Tierretter.de und des Büros von MdEP Stefan Bernhard Eck gezeigt wurde.
Wer die Sendung verpasst hat, kann sich den kurzen, aber prägnanten Bericht in der Mediathek des Bayerischen Rundfunks ansehen:
http://tinyurl.com/br-rundschau-kaninchen-mast-eu
Bitte macht Eure Bekannten, Freund*innen und Verwandten darauf aufmerksam oder teilt den Link zur Sendung bzw. Mediathek nochmals weitflächig. Danke!
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# Kaninchen # Massentierhaltung # Tierschutz # BanRabbitCages
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Tierquälerische Kaninchenhaltung vermehrt in den Medien
Nun hat auch der Bayerische Rundfunk das Thema tierquälerische Kaninchenmast aufgegriffen, zu dem auch das Büro Eck Videomaterial und Informationen beigesteuert hat.
Die Sendung wird voraussichtlich heute, am 15. April 2017, in der Rundschau des Bayerischen Fernsehens unter dem Titel „Mast in Europa: Die Qualen der Kaninchen“ zu sehen sein.
Die Rundschau wird täglich um 16.00 Uhr und um 18.30 Uhr ausgestrahlt.
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Bitte teilt dieses Video und diese Information bei allen Euren Freund*innen und Bekannten. Danke!
# Kaninchen # Tierschutz # Massentierhaltung # BanRabbitCages
Der Kampf für die „Ninchen“ geht weiter!
Nachdem am 14. März das Europäische Parlament dem Initiativ-Report für Mindeststandards zum Schutz von Kaninchen in der Landwirtschaft von MdEP Stefan Bernhard Eck mit großer Mehrheit zugestimmt hatte, jedoch seitens der Kommission zu hören ist, das eine entsprechende Gesetzgebung Sache der Mitgliedstaaten sei, geht der Kampf für die Kaninchen mit unverminderter Entschlossenheit weiter!
Darüber wird Euch – passend zu Ostern – am kommen den Sonntag berichtet.
# Kaninchen # Tierschutz # Ostern # Massentierhaltung
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Mediathek Brisant (ARD): Das Leiden der Kaninchen
Liebe Tierfreund*innen und Mitstreiter*innen,
am 07.04.2017 strahlte das TV-Magazin Brisant die Reportage über das Leiden der Kaninchen in Europa aus. Dieser Beitrag ist inzwischen online in der Mediathek abrufbar:
http://www.ardmediathek.de/…/Grauenvolle-T…/Das-Erste/Video…
Ich appelliere hiermit an meine Freund*innen, an alle Tierfreund*innen und Mitstreiter*innen, diese Brisant-Reportage so weitflächig wie möglich zu teilen, denn eine flächendeckende Information ist ein entscheidender Teil der Strategie, um dieser erbarmungslosen Tierquälerei den Kampf anzusagen!
Bald brauchen wir den Druck von der Straße, um dem Europäischen Rat, der Kommission und den Kaninchenmästern unsere Forderungen deutlich zu machen. Wir müssen jedoch zuerst die Menschen informieren, damit sie wissen, worum es geht, damit sie bereit sind, sich zu gegebener Zeit an einem europaweiten Massenprotest über die sozialen Netzwerke zu beteiligen.
Am 07.04.2017 wurde die Reportage laut ARD-Einschaltquote von fast 2 Millionen Zuschauer*innen gesehen. Setzen wir uns das Ziel, weitere Hunderttausende oder gar Millionen Menschen zu erreichen und wachzurütteln!
Ich zähle auf jeden Einzelnen von Euch! Verteilt die Brisant-Reportage in den sozialen Netzwerken: auf Eurer eigenen FB-Seite, setzt sie auf Eure Homepage, auf Blogs, auf Twitter, Instagram usw.
Lasst uns eine Stimme sein und gemeinsam antreten unter dem Schlachtruf „Ban rabbit cages!“, um das Unmögliche möglich machen!
Euer Stefan Bernhard Eck
# Kaninchen # TV # Tierschutz # Europa # Tierrechte # Kaninchenmastneindanke # TVTipp # BanRabbitCages # EndtheCageAge
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TV-Hinweis / Brisant (Das Erste bzw. ARD ) 07.04.2017: „Das Leiden der Kaninchen“
Heute, am 07.04.2017, wird auf dem Sender ARD (Erstes Programm) im TV-Magazin Brisant die Reportage „Das Leiden der Kaninchen“ausgestrahlt, die im Februar leider kurzfristig verschoben wurde.
In der Sendung – so war es geplant – geht es unter anderem um den Initiativ-Report „Minimum standards for the protection of farm rabbits“, der von MdEP Stefan Bernhard Eck als Berichterstatter im Europäischen Parlament eingereicht und der am 14. März vom Plenum in Straßburg mit unerwartet großer Mehrheit angenommen wurde. Im Vorfeld der Abstimmung wurde der EU-Abgeordnete Stefan Eck von Brisant dazu in Brüssel interviewt.
Hintergrund:
Betrachten wir die Haltungsbedingungen der Kaninchen in der Europäischen Union und das Fehlen jeglicher gesetzlicher Verordnungen, muss man von einem Totalversagen der europäischen Tierschutzpolitik sprechen, denn diese „Nutztierart“ wurde einfach vergessen, obwohl sie mit rund 330 Millionen Kaninchen Platz 2 der am meisten gezüchteten und geschlachteten „Nutztiere“ in der EU einnimmt. In den letzten Jahren haben verschiedene NGOs mit Undercover-Filmaufnahmen systematische Misshandlungen und unvorstellbares Tierleid in europäischen Kaninchenmast- und -zuchtbetrieben aufgedeckt.
Ein Kaninchen in einem europäischen Zucht- oder Mastbetrieb zu sein, bedeutet, unter tierquälerischen Haltungsbedingungen ohne Einstreu auf scharfkantigen Gitterrostboden sein ganzes Leben zu verbringen. In den engen Drahtkäfigen, den sogenannten Batterie-Käfigen, hat ein Kaninchen lediglich ein Platzangebot, das gerade einmal 1 ½ DIN-A4-Blätter entspricht. Selbst ein Aufrichten ist den Tieren verwehrt, da die niedrige Käfighöhe dies nicht zulässt.
Aufgrund der tierquälerischen Haltungsbedingungen sterben bis zu 30 % der Kaninchen – trotz Verabreichung großer Mengen Antibiotika – aufgrund von Verletzungen und Krankheiten noch vor der Schlachtung. Oft werden kranke oder verletzte Tiere mit einer Metallstange erschlagen oder solange mit dem Kopf gegen den Boden geschleudert, bis sie tot sind. Manchmal werden sie noch lebend in Tonnen geworfen, wo sie ohne Wasser und Nahrung qualvoll sterben.
„Kaninchenhaltung im „tierfreundlichen Europa“ ist legalisierte Tierquälerei“, so EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck, der seit rund 20 Jahren die grausamen Haltungsbedingungen der Branche anprangert.
Trotz der positiven Abstimmung zeig sich bisher die Kommission wenig einsichtig. Eine verbindliche EU-Gesetzgebung lehnt sie nach wie vor ab. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen auf das Thema aufmerksam gemacht werden, denn der Kampf um die Kaninchen ist noch lange nicht zu Ende…
Sendetermin:
Freitag, 07.04.2017 I 17:15 – 18:00 Uhr I Das Erste (ARD)
Der Beitrag wird nach TV-Ausstrahlung auch online zu sehen sein.
Die unzähligen Teilungen zum letzten TV-Tip haben gezeigt, wie wichtig das Thema Kaninchenschutz ist! Lasst uns nun versuchen, dies zu wiederholen!
Bitte teilt diesen Post weitflächig! Jede einzelne Teilung ist eine persönliche Kampfansage an die Betreiber der tierquälerischen Mast- und Zuchtbetriebe!
Bitte schaut Euch die Reportage bei „Brisant“ an und sagt es allen Euren Freund*innen, Bekannten und Tierschützer*innen weiter!
Foto: © Animal Equality Germany
# Kaninchen # TV # Tierschutz # Europa # Tierrechte # Kaninchenmastneindanke # TVTipp
Statement / 28.03.2017
Der „Kaninchen-Initiativ-Bericht“: Wie geht es jetzt weiter?
Liebe Tierschützer*innen, Tierfreund*innen und Sympathisant*innen,
am Vorabend der Abstimmung über meinen Initiativ-Bericht sagte Kommissarin Vera Jourovà als Vertreterin der Kommission in ihrer Rede im Plenum zum Tagesordnungspunkt „Minimumstandards zum Schutz von Kaninchen in der Landwirtschaft“:
„(…) Die Kaninchenproduktion in der EU konzentriert sich im Wesentlichen auf wenige Mitgliedstaaten, hauptsächlich Italien, Spanien und Frankreich. Vor diesem Hintergrund und im Einklang mit den Grundsätzen der Subsidiarität und der Verhältnismäßigkeit ist die Kommission der Auffassung, dass die betroffenen Mitgliedstaaten besser auf die relevanten Fragen der Kaninchenproduktion eingehen können. (…)
Unter Berücksichtigung dieser Analyse und angesichts ihrer begrenzten Ressourcen hält es die Kommission nicht für angebracht, eine Initiative zum Wohlergehen von Farmkaninchen vorzuschlagen. Die Kommission bleibt jedoch offen für die Betrachtung des Themas im Rahmen der neu gegründeten Europäischen Tierschutzplattform, vorausgesetzt, dass zwischen den Stakeholdern genügend Engagement besteht, um Fortschritte in diesem Bereich zu fördern.“
Dass die Kommission die Tiere einmal wieder im Stich lassen will, verwundert nicht, zumal die Möglichkeit besteht, dass Kommissarin Jourovà zu diesem Zeitpunkt davon ausging, dass mein Initiativ-Bericht durch den Alternativ-Bericht der EVP, der in den maßgeblichen Teilen mit den Ausführungen der Kommissarin identisch ist, hinfällig würde.
Wie Ihr wisst, ist das Gegenteil eingetreten. Die EVP musste eine herbe Niederlage einstecken und die Kommissarin hat sich umsonst auf ihre Seite geschlagen. Dem Europäischen Parlament hat sie damit auch keinen guten Dienst erwiesen, denn die Abgeordneten haben tags darauf mit überwältigender Mehrheit für meinen Initiativ-Bericht und meine Änderungsanträge gestimmt.
Obwohl dies ist ein deutliches Signal seitens des Parlamentes an die Kommission ist, geht sie auf Gegenkurs und will nichts unternehmen. Das unsagbare Leiden von ca. 340 Millionen Kaninchen, die in der EU pro Jahr geschlachtet werden, nachdem sie ihr kurzes Leben in tierquälerischen Batterie-Käfigen verbringen mussten, scheint die Kommission nicht im Geringsten zu interessieren.
Mit Recht stellt sich nun die Frage, wie es weitergeht.
Soll alles umsonst gewesen sein? Sollen wir die mit nichts zu rechtfertigende Absage der Kommission kampflos hinnehmen? Sollen wir zulassen, dass wieder einmal der Tierschutz wirtschaftlichen Interessen geopfert wird? Sollen die Kaninchen weiter „die vergessenen Tiere“ bleiben und weiterhin in ihren engen Käfigen dahinvegetieren?
Meine Antwort lautet: NEIN!
Ich werde zeitnah um einen Gesprächstermin mit Kommissar Andriukaitis bitten, um die Position des Parlamentes, der gewählten Vertreter*innen des obersten Souveräns, der Bürgerinnen und Bürger der 28 Mitgliedstaaten, deutlich zu machen. Ich werde ihn mit Nachdruck bitten, das eindeutige Abstimmungsergebnis meines Initiativ-Berichtes bei einer Entscheidung der Kommission sowohl im Hinblick zeitnaher legislativer Schritte als auch im Hinblick auf die Aufnahme einer artgerechten kommerziellen Kaninchenhaltung in die Europäische Tierschutzstrategie in Betracht zu ziehen.
Daneben ist eine Kontaktaufnahme mit dem Europäischer Rat und den zuständigen Ministerien der 28 Mitgliedstaaten bzw. ihren Repräsentant*innen in Brüssel geplant, um den Wunsch des Europäischen Parlamentes hinsichtlich Mindeststandards zum Schutz für Kaninchen in der Landwirtschaft auf dieser politischen Ebene zu erörtern.
Man kann davon ausgehen, dass Hunderttausende, wenn nicht gar Millionen, tierliebe Bürgerinnen und Bürgern ein Verbot der Batteriekäfige und gesetzliche Regelungen zum Schutz von Farmkaninchen auch weiterhin von Brüssel einfordern werden. Mit anderen Worten: Der Druck von der Straße geht weiter, um damit die Öffentlichkeit, die Medien und letztendlich die Verbraucher*innen über die tierquälerischen Methoden der Kaninchenmast zu informieren und den Sektor (vom Mäster / Züchter über weiterverarbeitende Betriebe bis hin zum Discounter / Lebensmittelhandel) zu einem Umdenken oder zum Aufgeben zu bewegen.
Was mich betrifft, ich werde meinen Kampf für die Kaninchen fortsetzen – hier im Parlament und auf den Straßen und Plätzen Europas.
Ich würde mich freuen, wenn ich Euch an meiner Seite hätte. Wir haben ein Ziel und es wird nicht leicht werden, aber packen wir‘s an!
Euer Stefan Bernhard Eck
# Kaninchen # BanRabbitCages # EndtheCageAge
Foto: istock.com/baiajaku
Danke, Animal Equality, danke allen Tierfreundinnen und Tierfreunden, die mitgeholfen haben, dieses Abstimmungsergebnis im Europäischen Parlament am 14.03.2017 möglich zu machen.
Eine EU ohne Käfige ist möglich, lasst uns weiterhin gemeinsam dafür kämpfen!
# BanRabbitCages # Kaninchen # FreeRabbitsforEurope
Fotoimpressionen: Ein historischer Sieg für die Kaninchen
Am 14. März 2017 wurde im Europäischen Parlament in Straßburg ein historischer Sieg für die Millionen gequälter Kaninchen in der EU errungen. Nach fast 60 Jahren wurde erstmalig mit dem Initiativ-Bericht des Abgeordneten Stefan Bernhard Eck das Thema aufgegriffen und seine Forderungen für mehr Tierschutz in dieser zuvor nicht beachteten Branche, insbesondere für verbindliche Mindeststandards und für ein europaweites Verbot der tierquälerischen Batteriekäfig-Haltung zur Abstimmung gestellt.
Da seitens der EVP (Christdemokraten) unter Federführung des französischen EU-Abgeordneten Michel Dantin (Republikaner) ein alternativer Gegenbericht eingereicht worden war und die mächtige EVP-Fraktion allein über 217 Sitze verfügt, war der Ausgang der „Schlacht um die Kaninchen“ bis zur letzten Sekunde offen. Es war der sprichwörtliche Kampf von David gegen Goliath.
Umso größer war die Freude, als das Abstimmungsergebnis im Plenarsaal bekanntgegeben wurde:
Der Bericht des Agrar-Ausschusses, der von MdEP Stefan Eck als Berichterstatter ausgearbeitet wurde, erhielt von den 674 anwesenden Parlamentariern 410 JA-Stimmen; 205 Abgeordnete stimmten dagegen, 59 enthielten sich.
Damit hatte niemand gerechnet!
Hier einige Fotoimpressionen wie das grandiose Abstimmungsergebnis am 14.03.2017 aufgenommen wurde.
Danksagung von MdEP Stefan Bernhard Eck
„Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die zu diesem Sieg für die Tiere beigetragen haben. An erster Stelle möchte ich mich besonders für die fantastische Unterstützung von Animal Equality und Compassion in Word Farming bedanken. Beide NGOs haben Großartiges geleistet, indem sie mit verschiedenen Kampagnen und Aktionen auf die untragbaren Zustände in Kaninchenmastbetrieben und die Abstimmung im Europäischen Parlament aufmerksam machten und eine riesige Zahl von Tierfreund*innen in ganz Europa und darüber hinaus motivierten, gemeinsam mit mir für die Kaninchen zu kämpfen.
Bis zum Abstimmungstag wurden mehr E-Mails zum „Kaninchen-Report“ an die EU-Abgeordneten gesendet als für TTIP und CETA zusammen. Manche Abgeordnete hatten bis zu 30.000 Mails aus ihrem Posteingang zu löschen; so etwas hatte es in der Geschichte des Europäischen Parlamentes noch nicht gegeben.
Ich möchte auch PETA, und der Albert Schweizer Stiftung für ihre Petitionen und Kampagnen auf Facebook danken sowie dem Verein „Schüler für Tiere“, der mir hunderte originalverpackte Bücher über Kaninchenhaltung in englischer Sprache übergab, die unser Büro an die EU-Abgeordneten wenige Tage vor der Abstimmung noch verteilte.
Mein Dank geht auch an PROVIEH, an das Deutsche Tierschutzbüro, die Erna-Graf-Stiftung und an die unzähligen Kaninchen- und Tierschutz-Seiten auf Facebook, die dazu aufgerufen hatten, sich ebenfalls an der E-Mail-Aktion zu beteiligen. Sollte ich eine NGO vergessen haben, so bitte ich dies zu entschuldigen!
Ebenso danke ich all den prominenten Persönlichkeiten, die sich mit Fotos und Statements für ein Ende der tierquälerischen Käfighaltung von Kaninchen eingebracht hatten: Philip Wollen (ehemals Vizepräsident der Citibank, heute Philantrop und Tierrechtler), Prof. Peter Singer (Philosoph und Begründer der modernen Tierrechtsbewegung), Evanna Lynch (Schauspielerin aus Harry Potter), Victoria van Violence (Model), Sandy P. Peng (Tatoo-Model) und Dr. Mark Benecke (Kriminalbiologe, Autor, NRW-Landesvorsitzender der Partei DIE PARTEI). Darüber hinaus geht mein tiefer Dank natürlich auch an die Hunderttausenden Tierfreund*innen und Tierschützer*innen, die zu diesem historischen Erfolg mittels Petitionen oder Versenden von E-Mails an die Parlamentarier beigetragen haben.
Zum Abschluss möchte ich den Mitgliedern der Fraktion GUE/NGL und der Fraktionsvorsitzenden Gabi Zimmer danken, die mich von Beginn an unterstützt und bestärkt hat, den Mut gegen den übermächtigen Gegner nicht zu verlieren. Aber auch den Schattenberichterstattern möchte ich vielmals danken, weil sie hinter mir gestanden haben – bis auf den Herrn von der EVP (Stanislav Polcak), der von Beginn der Verhandlungen an meinen Bericht durch haarsträubende Änderungsanträge unterminieren wollte. Ich danke auch der Euro Group for Animals und den aktiven Mitgliedern der Intergroup on the Welfare and Conservation for Animals sowie allen EU-Abgeordneten, die von Anfang an meiner Seite standen oder sich erst am Tage der Abstimmung auf meine Seite geschlagen haben.
Und natürlich will ich an dieser Stelle nicht vergessen, dass auch meinen großartigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit mir über Wochen und Monate hofften, bangten und litten, Dank für die außergewöhnliche Leistung, die sie erbracht haben, gebührt. Mein super Team hat hinter mir gestanden und mitgekämpft.
Was noch zu sagen bleibt: Ich habe in der letzten Woche gelernt, dass man auch gegen einen übermächtigen Gegner siegen kann, wenn man nicht aufgibt. Ich habe gelernt, dass kein Kampf chancenlos ist, dass im Europäischen Parlament auch David gegen Goliath siegen kann.
Mir ist so deutlich wie noch nie zuvor geworden, dass wir gemeinsam viel bewegen können, wenn wir unsere Kräfte bündeln. Daran sollten wir die nächste Zeit arbeiten, denn es gibt noch viel zu tun.
Stefan Bernhard Eck
#Kaninchen #EndtheCageAge #BanRabbitCages #Rabbits #EU #Europa
Zusammenschnitt der Ereignisse am 13. und 14. März 2017 im Plenarsaal des Europäischen Parlaments in Strasbourg zum Report „Mindestanforderungen für den Schutz von Nutzkaninchen“
1. Antrag von MdEP Stefan B. Eck im Namen der Fraktion GUE/NGL zur Unzulässigkeitserklärung des alternativen Entschließungsantrages der EVP wegen Formfehler bei der Einreichung (gemäß Artikel 170, Absatz 3).
2. Zulassung des alternativen Entschließungsantrages der Christdemokraten durch Parlamentsprä sident Tajani trotz Formfehler und seine Begründung (in italienischer Sprache).
3. Rede von Stefan B. Eck zu seinem Bericht „Mindestanforderungen für den Schutz von Nutzkaninchen“ in der Aussprache
4. Abstimmung über den alternativen Entschließungsantrag der EVP und über den Initiativ-Report sowie den von Stefan B. Eck zusätzlich eingereichten Änderungsantrag für europaweit verbindliche Regelungen.
Nach der Abstimmung war der EU-Abgeordnete Eck den Tränen nahe, denn mit einem solch überwältigenden Abstimmungsergebnis hatte im Vorfeld niemand gerechnet. Zweieinhalb Jahre Lobbyarbeit für die Kaninchen im EU-Parlament und fast 20 Jahre Einsatz für die Kaninchen. Diese Abstimmung stellte somit den Kulminationspunkt im Kampf für die „Langohren“ dar und erklärt die riesengroße Freunde nach der Bekanntgabe des Ergebnisses.
Der Applaus und die eingefangenen Bilder zeigen die Stimmung im Saal nach der Abstimmung; hinter dem Tierrechtler und EU-Abgeordneten Stefan Eck standen rund zwei Drittel der MEPs – für die EVP eine unerwartete Niederlage.
Viele Abgeordnete aus fast allen Fraktionen kamen im Anschluss auf Stefan Eck zu, um ihm zu seinem persönlichen Erfolg zu gratulieren.
# Kaninchen # BanRabbitCages # EndtheCageAge # Massentierhaltung # UntilEveryCageisEmpty
Newsflash aus Strasbourg / 14.03.2017
Victory for the rabbits!
Das Europäische Parlament stimmte am 14. März 2017 für den Initiativ-Bericht von MdEP Stefan Bernhard Eck, mit dem die Haltung von Kaninchen in Zucht- und Mastbetrieben europaweit verbessert werden soll.
Trotz vehementer Widerstände der EVP-Fraktion sprach sich das EU-Parlament mit einer eindeutigen Mehrheit (ca. 61 Prozent) für den Bericht von Stefan Eck aus.
Die Abgeordneten aus den Reihen der CDU/CSU (mit Ausnahme zweier Abweichler) und die beiden Abgeordneten der AfD stimmten NICHT für den Bericht von Stefan Bernhard Eck, mit dem unter anderem ein Verbot der tierquälerischen Batteriekäfig-Haltung angestrebt wird!
Auch dank des Einsatzes vieler europäischer Tierschützerinnen und Tierschützer, die sich an den Kampagnen und Aufrufen von Animal Equality, PETA, der Albert-Schweitzer-Stiftung für unsere Mitwelt, Compasssion in World Farming und einiger anderer NGOs beteiligt hatten, um die EU-Abgeordneten von der Notwendigkeit eines besseren Tierschutzes für Kaninchen in der EU zu überzeugen, kam dieses überwältigende Ergebnis zustande.
Diese historische Entscheidung ist ein entscheidender Schlag gegen die Kaninchenmastbetriebe, in denen ca. 330 Millionen Kaninchen extrem leiden.
Jetzt ist die EU-Kommission gefordert, auf dieses Abstimmungsergebnis angemessen zu reagieren.
Es ist aber absehbar, dass trotz dieser „Rückendeckung des Parlamentes“ die kommenden Gespräche zwischen dem EU-Abgeordneten Eck und der Kommission nicht einfach sein werden.
Aber nach dem heutigen Tag lautet die Devise umso mehr: „Until every cage is empty!“
Herzlichen Dank für die grandiose Unterstützung! Danke, dass ihr den Kaninchen eine Stimme gegeben habt!
# Kaninchen # BanrabbitCages # EndtheCageAge # Massentierhaltung
Foto Kaninchen: Fotolia; voren1
Wir sind live aus dem EU Parlament mit fantastischen Neuigkeiten!
We are live from the EU Parliament with great news for the animals!
Live aus dem EU-Parlament
Pressekonferenz GUE/NGL – MdEP Stefan Bernhard Eck
# Kaninchen # Quecksilber # BanRabbitCages # Mercury
NEWSFLASH / 13.03.2017
Prof. Dr. Peter Singer unterstützt den „Initiativ-Bericht Kaninchen“!
Auch Peter Singer spricht sich für ein Ende der grausamen Haltungsbedingungen von sogenannten „Nutz“-Kaninchen in Europa aus!
Prof. Dr. h.c. mult. Dr. phil. Peter Singer ist der zurzeit bekannteste und meist diskutierte Philosoph und gilt als Begründer der modernen Tierrechtsbewegung. Singer kritisiert vor allem den menschlichen Artegoismus (Speziesismus) und die daraus resultierenden Folgen tierquälerischer Massentierhaltung und unethischer Tierversuche. Sein 1975 publiziertes Buch „Animal Liberation“ gilt als Klassiker der modernen Tierrechtsbewegung.
Es verbleiben nur noch wenige Stunden bis zur Entscheidung des EU-Parlaments!
Überzeugt auch Ihr die EU-Abgeordneten jetzt, sich gegen Käfighaltung auszusprechen:
www.animalequality.de/kaninchen
# BanRabbitCages # Kaninchen # EndtheCageAge # Rabbits
Kurzmeldung aus Saarbrücken / 12.03.2017
Der Kampf um die Kaninchen geht weiter – alternativer Entschließungsantrag der EVP wird angefochten!
Der alternative Entschließungsantrag des französischen Abgeordneten Michel Dantin (Les Républicains zu Deutsch: Die Republikaner), der Mitte letzter Woche im Namen der Europäischen Volksparteien (Christdemokraten) mit dem Ziel eingereicht wurde, den Initiativ-Report „Mindeststandards zum Schutz von Kaninchen in der Landwirtschaft“ (2016/2077 (INI), A8-0011 / 2017 des Agrar-Ausschusses auszuhebeln, wird von MdEP Stefan B. Eck, der Berichterstatter dieses Initiativ-Reportes ist, im Namen der Fraktion GUE/NGL angefochten, da er gegen die Geschäftsordnung des Europäischen Parlamentes verstößt!
Der alternative Entschließungsantrag der Christdemokraten besteht aus 4.113 Wörtern bzw. 22.350 Zeichen, ohne Leerzeichen. Der Initiativ-Bericht des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung umfasst 3.858 Wörter bzw. 20.982 Zeichen ohne Leerzeichen.
In der Artikel 170, Absatz 3 der Geschäftsordnung des Europäischen Parlamentes heißt es:
„… Der alternative Entschließungsantrag darf nicht länger sein als der Entschließungsantrag des Ausschusses …“
Da der alternative Entschließungsantrag der Fraktion der Europäischen Volksparteien eindeutig länger ist als der Entschließungsantrag des AGRI-Ausschusses und somit gegen Artikel 170, Absatz 3 der Verfahrensordnung verstößt, wird MdEP Stefan Bernhard Eck den Präsidenten des Europäischen Parlamentes, Antonio Tajani, bitten, den Antrag für ungültig und damit als nicht zulässig für die Abstimmung zu erklären.
Die Entscheidung darüber obliegt allein dem Parlamentspräsidenten und es bleibt abzuwarten, ob Antonio Tajani, der Mitglied der Fraktion der Christdemokraten ist, die Unzulässigkeit des EVP-Antrages aufgrund der beschriebenen Formfehler bestätigt oder diese unter den Tisch kehrt.
MdEP Stefan Eck: „Sollte der Anfechtung durch Präsident Tajani stattgegeben werden, ist der Kampf längst nicht gewonnen, denn es ist durchaus möglich, dass die Christdemokraten mit einer Rücküberweisung an den Landwirtschaftsausschuss kontern, obwohl sie sich damit lächerlich machen würden, da der Ausschuss den Initiativ-Report mit überwältigender Mehrheit angenommen hatte. Das Abstimmungsergebnis am 25.01.2017 war: 29 dafür, 7 dagegen, 9 Enthaltungen.“
Foto: © Animal Equality Germany
# Kaninchen # BanRabbitCages # EndtheCageAge # Tierschutz
NEWSFLASH / 12.03.2017
Ex-Vizepräsident der Citibank, Philip Wollen, unterstützt den „Initiativ-Bericht Kaninchen“!
Auch Philip Wollen spricht sich für ein Ende der tierquälerischen Haltungsbedingungen von Kaninchen in Europa aus!
Philip Wollen „Jeder Bissen Fleisch ist ein Schlag in das verweinte Gesicht eines hungernden Kindes“, sagte Philip Wollen 2012 in Melbourne in seiner viel beachteten Rede: „Animals Should Be Off The Menu debate“:
https://www.youtube.com/watch?v=yYTlclsy6wA
Philip Wollen war Vizepräsident der Citibank. Im Alter von 34 Jahren wurde Wollen vom „Australian Business Magazine“ in die Top 40 Liste der einflussreichsten Führungskräfte der Wirtschaft aufgenommen. Nach dem Besuch eines Schlachthauses änderte er sein Leben radikal, wurde erst Vegetarier, später Veganer und begann intensiv über die alltägliche Gewalt von Menschen gegen Tiere zu recherchieren.
Philip Wollen gab seinen Job auf und beschloss alles, was er besaß, zu verschenken. Die von Wollen gegründete Stiftung „Winsome Constance Kindnesstrust“ investiert in 40 Ländern in über 450 Hilfsprojekte für Tiere, Kinder und Kranke.
Seit über zwei Jahrzehnten engagiert sich der ehemalige Vizepräsident der Citibank gegen die Ausbeutung von Tieren. Philip Wollen macht deutlich, dass es bei der Frage, ob Tiere von der Speisekarte gestrichen werden müssen, nicht allein um Tierrechte geht, sondern ebenso um Gerechtigkeit. Das schönste Wort, das je geschrieben wurde, ist für Philip Wollen »Ahimsa«. Es stammt aus dem Sanskrit und bedeutet »die Abwesenheit von Gewalt gegen Lebewesen«. Wollens Ziel ist, dass Ahimsa weltweit gelebte Realität wird.
MdEP Stefan Bernhard Eck: “Dear Philip, thank you so much for your support in the struggle for a ban of battery cages for farm rabbits in Europe. Let’s fight together for a better world and animal rights!”
# Kaninchen # BanRabbitCages # Lapin # Massentierhaltung # Europa # EndtheCageAge # Rabbits
Neues Undercover-Material über die Realität der Kaninchenmast
Animal Equality hat neues Undercover-Material über die traurige Realität der Kaninchenmast auf ihrer FB-Seite veröffentlicht. Damit soll im Vorfeld der am 14. März 2017 in Straßburg stattfindenden Abstimmung über den AGRI-Initiativbericht des EU-Abgeordneten Stefan B. Eck die Öffentlichkeit und die Millionen von Tierfreund*innen in Europa über die grausamen Haltungsbedingungen informiert werden.
MdEP Stefan Bernhar d Eck: “Ein Ziel meines Berichtes ist, die Öffentlichkeit auf das Thema Kaninchenmast aufmerksam zu machen und die Politiker*innen dafür zu sensibilisieren. Wir sind auf dem besten Weg, die Medien fangen an, sich für das Thema zu interessieren.“.
Gleichzeitig mit der Veröffentlichung dieses neuen Filmmaterials bittet Animal Equality alle Tierfreund*innen, Tierschützer*innen und Tierrechtler*innen, die EU-Abgeordneten per E-Mail anzuschreiben und aufzufordern, für den Bericht des EU-Abgeordneten Stefan Bernhard Eck zu stimmen:
www.animalequality.de/kaninchen
Bitte teilt dieses Posting, um andere Menschen aufzuklären und auch aufzuzeigen, wie wichtig uns das Thema Tierschutz ist!
# Kaninchen # BanrabbitCages # EndthecageAge # Tierschutz # Europa # Tierrechte # Kaninchenmastneindanke
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NEWSFLASH aus Brüssel / 10.03.2017
EP-Fraktion der Christdemokraten (EVP) für Beibehaltung der tierquälerischen Batterie-Käfighaltung von Kaninchen!
Dass die Christdemokraten im Europäischen Parlament die Bremser sind, wenn es um Tierschutz geht, ist seit langem hinreichend bekannt. Nun haben sie sich in Sachen Tierschutz gänzlich demaskiert!
Mit einem alternativen Entschließungsantrag (Motion for an alternative Resolution, Rule 170/4 of the Rules of Procedure), der Mitte der Woche – quasi in letzter Sekunde – eingereicht wurde, will nun die Fraktion der Christdemokraten in Europäischen Parlament den Initiativ-Bericht von Stefan Bernhard Eck bzw. des Landwirtschaftsausschusses (er wurde vom AGRI-Ausschuss mit großer Mehrheit angenommen) aushebeln.
Würde dieser alternative Entschließungsantrag der EVP, mit dem die Batterie-Käfighaltung beibehalten werden soll, durchkommen, wäre der ursprüngliche Initiativ-Bericht – an dem viele Monate lang gearbeitet wurde – hinfällig!
Bemerkenswert ist auch, dass bei dieser relativ unüblichen Vorgehensweise der EVP etwa 80 Prozent des ursprünglichen Initiativ-Berichts wortwörtlich übernommen wurde, aber all jene Passagen gestrichen oder durch Texte der COPA-COGECA (ein in Brüssel angesiedelter Zusammenschluss der beiden großen landwirtschaftlichen Dachorganisationen in der Europäischen Union) ersetzt wurden, die eine tatsächliche Verbesserung in der Kaninchenhaltung herbeiführen könnten. Ein verbindliches EU-weites Verbot oder ein zeitnahes „Phase-out“ der Batterie-Käfige sucht man im EVP-Text vergebens.
Was die EVP gänzlich ausblendet: Im März 2016 hat die Europäische Kommission das Spezial Eurobarometer 442 über die Einstellungen der Europäer zum Tierschutz veröffentlicht. Demnach ist für 94 % der Bürger Europas der Tierschutz landwirtschaftlicher Nutztiere wichtig und 82 % wünschen sich höhere Tierschutz-Standards.
MdEP Stefan Bernhard Eck: „Anscheinend sind der EVP sowohl das Leiden der Kaninchen als auch die berechtigten Wünsche der Bürgerinnen und Bürger Europas egal. Mit dem alternativen Entschließungsantrag hat sich die EVP geoutet und einen schlechten Dienst erwiesen. Er stachelt mich an, noch entschlossener zu kämpfen.“
Kämpft auch Ihr mit! Wir haben jetzt die Chance, gemeinsam die Batterie-Käfighaltung für Millionen von Kaninchen zu beenden. Wir dürfen jetzt nicht nachlassen!
Bittet die EU-Abgeordneten am 14.03.2017 für die Kaninchen und den AGRI-Bericht von Stefan Eck zu stimmen:
www.animalequality.de/kaninchen
# Kaninchen # BanrabbitCages # EndtheCageAge # Massentierhaltung # Tierschutz # Europa
Foto: © Animal Equality Germany
Kurzmeldung aus Brüssel / 06.03.2017
Powerplay für die Kaninchen! Seid mit dabei!
Neben einer Plakataktion von Compassion in World Farming in der Brüsseler Innenstadt, einer E-Mailaktion von Animal Equality Germany und anderen NGOs, bei der alle EU-Abgeordneten von tausenden europäischen Tierschützer*innen angeschrieben und um eine positive Abstimmung für den „Bericht über Mindestanforderungen für den Schutz von Nutzkaninchen“ gebeten wurden, erfolgte am 06.03.2017 durch Comp assion in World Farming eine weitere Aktion im Europäischen Parlament in Brüssel.
Alle Abgeordneten erhielten eine aktuelle wissenschaftliche Studie über Tierschutzanforderungen für Kaninchen in der Landwirtschaft, eine umfangreiche wissenschaftliche Zusammenfassung über den Initiativ-Bericht von MdEP Stefan Bernhard Eck sowie Original-Zeichnungen von Kindern mit Kaninchen-Motiven, die ebenfalls die Parlamentarier*innen bitten, ein Herz für ihre „pelzigen Freunde“ zu haben.
Am 07.03.2017 und am 08.03.2017 werden zusätzlich die Mitarbeiterinnen des EU-Abgeordneten Stefan B. Eck die Postfächer aller MdEPs mit einem Buch über Kaninchenhaltung bestücken. Mit diesem Powerplay für die Kaninchen vor der Abstimmung am 14.03.2017 soll versucht werden, alle Parlamentarier*innen über das Thema aufzuklären, so dass niemand sagen kann, er oder sie habe von dem unsagbar grausamen Leiden der rund 330 Millionen Kaninchen, die pro Jahr in der EU gezüchtet und getötet werden nichts gewusst.
MdEP Stefan Eck: „Die ‚Gegenseite‘ – Kaninchenzüchterverbände vornehmlich aus den südlichen Ländern – laufen momentan Sturm und fordern die EU-Abgeordneten auf, gegen meinen Initiativ-Report zu stimmen. Aber auch ich und mein Büro-Team und eine Reihe von internationalen Tierschutz-NGO’s – allen voran Animal Equality und Compassion in World Farming – werden bis zur letzten Sekunde für die Kaninchen kämpfen. Bitte helft uns dabei!“
E-Mail an die Abgeordneten:
www.animalequality.de/kaninchen
# Kaninchen # Tierschutz # Tierrechte # Europa # EU
Der Kriminalbiologe, Spezialist für forensische Entomologie und Autor, Dr. Mark Benecke, (Landesvorsitzender der Partei Die PARTEI NRW ) unterstützt den „Kaninchen-Report“ von MdEP Stefan Bernhard Eck und verspricht: Die Partei Die PARTEI wird im Europa-Parlament für das Verbot stimmen! Vielen Dank dafür!
Macht auch Ihr mit unter:
https://www.animalequality.de/kaninchen
und schreibt den EU-Abgeordneten, dass sie für ein Verbot der grausamen Batteriekäfighaltung von Kaninchen stimmen sollen.
Lasst uns zeigen, dass wir die Kaninchen nicht vergessen haben! Zeigt, dass Ihr bereit seid, für die Stimmlosen ein Zeichen zu setzen!
Fragt die EU-Abgeordneten auch auf ihren Facebook-Profilen, ob sie für die Kaninchen und somit für den Tierschutz stimmen werden.
Je mehr sich öffentlich dafür aussprechen – desto besser!
Kurzmeldung aus Brüssel / 28.02.2017
Kaninchen-Plakataktion: All Eyes Are On You
Seit einigen Tagen läuft in Brüssel eine außergewöhnliche Plakataktion im Hinblick auf die am 14. März 2017 stattfindende Abstimmung im Plenum über den von MdEP Stefan B. Eck initiierten „Kaninchen-Bericht“.
Mit einer Reihe von großen Werbeflächen an den wichtigsten Brüsseler Standorten wird mit einem einprägsamen Slogan Einfluss auf die EU-Abgeordneten sowie die Brüsseler Bevölkerung genommen:
„Alle Augen sind auf Dich gerichtet. Wirst Du das Käfigzeitalter für Kaninchen beenden?“
Der Bericht „Minimum standards for the protection of farm rabbits“ könnte den Weg von ca. 330 Millionen in der EU gezüchteten Kaninchen pro Jahr in eine bessere Zukunft ebnen.
Leider ist über den Änderungsantrag, der eine verbindliche Gesetzgebung beinhaltete, im Agrar-Ausschuss nicht positiv entschieden worden. Nun wird erneut ein ähnlich lautender Änderungsantrag für die Abstimmung im Plenum in Straßburg eingereicht.
Die „Rabbit-Werbung“ von Compassion in World Farming zielt darauf an, die Abgeordneten von der Notwendigkeit einer gesetzlichen Regelung zum Schutz der Kaninchen zu überzeugen. Daneben ist es ein deutliches Signal an die Kommission, dass der Kampf für die Kaninchen nicht mit der Abstimmung beendet sein wird, sondern erst richtig losgeht.
Unsere Losung heißt: „Until every cage is empty!“
# Kaninchen # CIWF # CompassioninWorldFarming # Rabbits # MEPvote – # Endthecageage # Untileverycageisempty
Kurzmeldung aus Brüssel und Straßburg / 6. bis 9. Kalenderwoche 2017
92 MdEP Unterschriften gesammelt für den Änderungsantrag im „Kaninchen-Initiativ-Bericht“
Zwischen der 6ten und der 9ten Kalenderwoche 2017 sammelten MdEP Stefan Bernhard Eck und sein Team Unterstützungsunterschriften von EU-Abgeordneten verschiedener Fraktionen, um einen Änderungsantrag zur Abstimmung im Plenum am 14. März 2017 über den Initiativ-Bericht „Mindestanforderungen für den Schutz von Nutzkaninche n“ einzureichen.
Da am 25.01.2017 im Agrar-Ausschuss des EU-Parlamentes über den von Stefan B. Eck initiierten „Kaninchen-Bericht“ abgestimmt und dieser angenommen wurde, jedoch der Passus mit einer verbindlichen Gesetzgebung mit einer Stimme abgelehnt wurde, bringt er zur „großen“ Abstimmung im Plenum in Straßburg diese Forderung erneut ein.
Die notwendige Anzahl von Unterstützungsunterschriften (76) wurde ohne große Komplikationen erreicht, da viele EU-Abgeordnete hinter Stefan Eck und seinen Vorschlägen stehen, die sich aus dem Initiativ-Report ergeben.
Die EU-Abgeordnete Eleonora Evi – Portavoce M5S Parlamento Europeo (Fünf-Sterne-Bewegung) sammelte eifrig mit und überreichte ihrem Parlamentskollegen gleich 14 Unterschriften von MdEPs ihrer Partei. Die Abgeordneten der Fünf Sterne Bewegung sind alle von der Notwendigkeit eines besseren Schutzes von Kaninchen in der Landwirtschaft überzeugt und bekundeten, dass sie auch dementsprechend abstimmen werden.
Es bleibt zu hoffen, dass der wichtige Änderungsantrag sowie der gesamte „Kaninchen-Bericht“ am 14. März 2017 angenommen wird. Das Voting wird per namentlicher Abstimmung erfolgen; im Anschluss kann man auf dieser Seite erfahren, wie die Abgeordneten abgestimmt haben. Das dürfte gerade in Wahlzeiten für Tierfreund*innen wichtig sein.
MdEP Stefan Bernhard Eck: „Wer dem Tierschutz ablehnend gegenübersteht, sollte an der Urne abgestraft werden. Nur so können wir die Politik nachhaltig beeinflussen…“
# Kaninchen # Tierschutz # Massentierhaltung # Endthecageage # Rabbits # Europa # Europe
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TV-Hinweis / Brisant (Das Erste bzw. ARD) 24.02.2017: „Das Leiden der Kaninchen“
Am 24.02.2017 wird auf dem Sender ARD (Erstes Programm) im TV-Magazin Brisant eine hochaktuelle Reportage unter dem Titel „Das Leiden der Kaninchen“ ausgestrahlt, in der es maßgeblich um den hochaktuellen Initiativ-Report „Minimum standards for the protection of farm rabbits“ geht, der von MdEP Stefan Bernhard Eck als Berichterstatter im Europäischen Parlament eingereicht wurde und über den am 14. März im Plenum in Straßburg abgestimmt wird. Der EU-Abgeordnete Eck wurde von Brisant dazu kürzlich in Brüssel interviewt.
Auch die stellvertretende Vorsitzende von Animal Equality Germany , Ria Rehberg , die den EU-Abgeordneten bei der Erstellung seines Initiativ-Berichtes mit Bild- und Filmmaterial unterstützte, kommt in der Sendung zu Wort.
Hintergrund:
Betrachten wir die Haltungsbedingungen der Kaninchen in der Europäischen Union und das Fehlen jeglicher gesetzlicher Verordnungen, muss man von einem Totalversagen der europäischen Tierschutzpolitik sprechen, denn diese „Nutztierart“ wurde einfach vergessen, obwohl sie mit rund 330 Millionen Kaninchen Platz 2 der am meisten gezüchteten und geschlachteten „Nutztiere“ in der EU einnimmt.
In den letzten Jahren haben verschiedene NGOs mit Undercover-Filmaufnahmen – insbesondere Animal Equality und Compassion in World Farming – systematische Misshandlungen und unvorstellbares Tierleid in europäischen Kaninchenmast- und -zuchtbetrieben aufgedeckt.
Ein Kaninchen in einem europäischen Zucht- oder Mastbetrieb zu sein, bedeutet, unter tierquälerischen Haltungsbedingungen ohne Einstreu auf scharfkantigen Gitterrostboden sein ganzes Leben zu verbringen. In den engen Drahtkäfigen, den sogenannten Batterie-Käfigen, hat ein Kaninchen lediglich ein Platzangebot, das gerade einmal 1 ½ DIN-A4-Blätter entspricht. Selbst ein Aufrichten ist den Tieren verwehrt, da die niedrige Käfighöhe dies nicht zulässt.
Aufgrund der tierquälerischen Haltungsbedingungen sterben bis zu 30 % der Kaninchen – trotz Verabreichung großer Mengen Antibiotika – aufgrund von Verletzungen und Krankheiten noch vor der Schlachtung. Oft werden kranke oder verletzte Tiere mit einer Metallstange erschlagen oder solange mit dem Kopf gegen den Boden geschleudert, bis sie tot sind. Manchmal werden sie noch lebend in Tonnen geworfen, wo sie ohne Wasser und Nahrung qualvoll sterben.
„Kaninchenhaltung im „tierfreundlichen Europa“ ist legalisierte Tierquälerei“, so der engagierte Tierrechtler und EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck, der seit rund 20 Jahren die grausamen Haltungsbedingungen der Branche anprangert.
Sendetermin:
Freitag, 24.02.17 I 17:15 – 18:00 Uhr I Das Erste (ARD)
Der Beitrag wird nach TV-Ausstrahlung auch online zu sehen sein.
Durch die vielen Teilungen (über 5000) auf dieser Seite zum Beitrag von Plusminus „Europas Gier nach Pelz“ wurden hunderttausende Menschen erreicht; viele diskutieren und diskutierten intensiv die grausame Pelzproduktion und einige wurden mit Sicherheit zum Hinterfragen angeregt.
Lasst uns nun versuchen, dies zu wiederholen!
Bitte teilt dieses Posting weitflächig, um damit zu zeigen, wie wichtig uns das Thema Tierschutz ist. Lasst uns zeigen, dass wir die Kaninchen nicht vergessen haben! Zeigt, dass Ihr bereit seid, für die Stimmlosen ein Zeichen zu setzen! Jede einzelne Teilung ist eine persönliche Kampfansage an die Betreiber der tierquälerischen Mast- und Zuchtbetriebe!
Bitte schaut Euch die Reportage bei „Brisant“ an und sagt es allen Euren Freund*innen, Bekannten und Tierschützer*innen weiter – es lohnt sich!
Foto: © Animal Equality
# Kaninchen # TV # Tierschutz # Europa # Tierrechte # Kaninchenmastneindanke # TVTipp
Kurzmeldung aus Brüssel / 08.02.2017
Öffentlichkeitsarbeit von MdEP Stefan B. Eck und Tierschutz-NGOs zeigt Erfolg!
Laut der neuesten offiziellen Statistik der Europäischen Kommission, die dem Büro Eck aktuell übermittelt wurde, ist im Jahr 2016 die Produktionsmenge an Kaninchenfleisch im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent zurückgegangen, 1 Prozent mehr als von der Branche noch zu Jahresbeginn prognostiziert wurde.
Der unerwartet hohe Produktionsrückgang dürfte neben einigen anderen Gründen auch der gezielten Öffentlichkeitsarbeit des EU-Abgeordneten Stefan Bernhard Eck und vieler national und international agierender Tierschutz-/Tierrechtsorganisationen sowie der spanischen Tierpartei PACMA geschuldet sein, die verstärkt auf die tierquälerischen Haltungsbedingungen in Kaninchenzucht- und -mast betrieben aufmerksam machten, nachdem das Thema durch den Initiativ-Report von Stefan B. Eck endlich im Europäischen Parlament auf der Agenda steht.
Die Produktionsmenge an Kaninchenfleisch verringert sich zwar seit Jahren, aber der Einbruch um fast 5 Prozent im Jahr 2016 ist der höchste Rückgang in der EU, den die Branche bisher hinnehmen musste.
MdEP Stefan B. Eck: „Wir Tierschützer*innen und Tierrechtler*innen müssen die tierquälerischen Haltungsbedingungen von Mast- und Angorakaninchen mit einer europaweiten und konzertierten Kampagne (in der Planungsphase) in der Öffentlichkeit anprangern! Wenn die Kaninchenmäster weiterhin die Augen vor dem Leiden dieser Tiere verschließen und die Kommission auch nicht reagiert, werden wir das Problem mit unseren Möglichkeiten aus der Welt schaffen. Die neusten Daten zeigen, dass wir gewinnen können!“
# Kaninchen # Tierschutz # Europa # Rabbits # EU # Tierrechte
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Wie auch Ihr helfen könnt, das Leid der Kaninchen zu vermindern:
Protestiert gegen das, was den Kaninchen angetan wird.
Kauft kein Kaninchenfleisch und keine Angora-Produkte.
Informiert Eure Familienmitglieder, Verwandten, Freunde und Bekannten über das Leid der Kaninchen.
Die Konsument*innen bestimmen den Markt: Wer aufhört, Kaninchenprodukte zu konsumieren, hilft mit, das unsägliche Leid dieser Tiere zu beenden.
Fordert den Einzel- und Großhandel auf, Kaninchenfleisch und Angorawolle auszulisten.
Kauft kein Katzen- oder Hundefutter, das Kaninchenfleisch enthält.
Presseberichte / 28.01.2017
Initiativ-Report Kaninchen – die internationale Presse berichtet
Nach Abstimmung im Agrar-Ausschuss über den Initiativ-Report „Minimumstandards für Kaninchen in der Landwirtschaft“ von MdEP Stefan Bernhard Eck berichtete die Presse in vielen Ländern der EU über die erfolgreiche Annahme. Die vielen Presseberichte zeigen, dass ein brisantes Thema angestoßen wurde und wie hoch das Interesse daran ist.
Durch diese Presseberichte wird die Öffentlichkeit auf die tierquälerischen Bedingungen in den europäischen Kaninchenzucht- und -mastbetrieben aufmerksam gemacht und es bleibt zu hoffen, dass allein dadurch der Konsum an Kaninchenfleisch weiter zurückgeht.
Der EU-Abgeordnete Stefan Eck nach der Lektüre der Pressemeldungen: „Mit der positiven Abstimmung im AGRI-Ausschuss ist der Kampf nicht zu Ende – er hat gerade erst begonnen. Ich werde das Thema weiter in die Öffentlichkeit tragen… bis auch der letzte Käfig leer ist!“
http://www.lavanguardia.com/…/la-eurocamara-pide-sustituir-…
http://www.huffingtonpost.es/…/conejos-europeos-maltrato_n_…
http://www.publico.es/…/parlamento-europeo-votara-eliminar-…
http://www.europapress.es/…/noticia-eurocamara-pide-fin-jau…
http://www.agronegocios.es/dictamen-del-pe-favor-eliminar-…/
http://www.lainformacion.com/…/Eurocamara-sustituir-conejos…
http://www.agrodigital.com/PlArtStd.asp?CodArt=111987
http://www.bioaddict.fr/…/les-deputes-europeens-veulent-en-…
http://www.ansa.it/…/commissione-agricoltura-pe-chiede-norm…
http://agronotizie.imagelinenetwork.com/…/conigli-sen…/52512
http://www.unmondoditaliani.com/320-milioni-di-conigli-tras…
http://www.rivistanatura.com/conigli-in-gabbia-lue-potrebb…/
http://www.agronewscastillayleon.com/cooperativas-agro-alim…
http://www.globalmeatnews.com/…/MEPs-call-for-rabbit-welfar…
http://meatinfo.co.uk/…/Calls_made_to_improve_rabbit_farmin…
http://www.quotidiano.net/…/animali-conigli-equality-1.2849…
http://www.quotidiano.net/an…/animali-conigli-ciwf-1.2849287
http://www.siciliainformazioni.com/…/animali-ciwf-commissio…
http://agronotizie.imagelinenetwork.com/…/l-europa-de…/52648
http://www.notizie.it/allevamenti-di-conigli-unione-europe…/
https://www.agra-net.com/…/agriculture-meps-tread-cautious-…
https://www.neweurope.eu/ar…/meps-debate-space-farm-rabbits/
http://www.lafranceagricole.fr/…/bien-etre-animal-les-cages…
http://www.lavanguardia.com/…/eurodiputados-piden-mejorar-l…
http://www.agrodigital.com/PlArtStd.asp?CodArt=111938
http://www.rivistanatura.com/conigli-in-gabbia-lue-potrebb…/
http://www.ambienteambienti.com/allevamento-conigli-ue-abo…/
MdEP Stefan Eck: „Es sollte für uns, wenn es um Menschen und Tiere geht, ein kategorischer Imperativ sein, uns um die Schutzlosen zu kümmern!“
Am 25.01.2017 wurde im Agrar-Ausschuss des EU-Parlamentes über den Initiativ-Bericht „Mindestanforderungen für den Schutz von Nutzkaninchen“ von MdEP Stefan B. Eck abgestimmt.
Der Report wurde angenommen, jedoch ohne die Forderung nach einer verbindlichen Gesetzgebung. Über den Berichtsentwurf wird das Plenum in Straßburg voraussic … htlich Anfang März abstimmen. Der Berichterstatter Stefan Bernhard Eck teilte dem AGRI-Ausschuss unmittelbar nach der Annahme des Berichts mit, dass er zur Abstimmung im Plenum einen Antrag (dafür sind 76 Unterstützungsunterschriften von EU-Abgeordneten notwendig) einbringen wird, der eine europaweit verbindliche Gesetzgebung zum Schutz von Kaninchen in der Landwirtschaft einfordern wird.
*Videozusammenschnitt über die Höhepunkte der Abstimmung*
# Kaninchen # Tierschutz # Massentierhaltung # Endthecageage # Rabbits # Europa # Europe
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Breaking News aus Brüssel / 25.01.2017
Etappensieg: Kaninchenreport wird vom AGRI-Ausschuss mit überwältigender Mehrheit angenommen!
Am 25.01.2017 wurde im Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung über den im EU-Parlament vieldiskutierten Initiativ-Bericht „Mindestanforderungen für den Schutz von Nutzkaninchen“ von MdEP Stefan B. Eck abgestimmt.
Obwohl der größte Landwirtschaftsverband Europas, die Copa Cogeca, zwei Tage zuvor durch die Versendung einer Abstimmungsliste an alle Ausschussmitglieder und der Empfehlung, gegen die meisten Textpassagen des Berichterstatters Stefan Bernhard Eck zu stimmen, versucht hatte den Bericht zu Fall zu bringen, wurde er mit 29 Stimmen bei 7 Gegenstimmen und 9 Enthaltungen angenommen.
Dieses Ergebnis ist – insbesondere in Hinsicht, dass der AGRI-Ausschuss im konservativen Lager und in der Regel auf Seiten der Agrarindustrie steht – als großer Etappensieg zu werten, auch wenn der Unterpunkt, der verbindliche EU-Rechtsvorschriften über Mindeststandards für die Haltung von Kaninchen in Zucht- und Mastbetrieben fordert, bedauerlicherweise mit einer Mehrheit von von nur einer Stimme (21 zu 22) bei zwei Enthaltungen abgelehnt wurde.
Über den Berichtsentwurf wird nun das Parlament in einer Sitzung in Straßburg voraussichtlich Anfang März abstimmen. Der Berichterstatter Stefan Bernhard Eck hat dem AGRI-Ausschuss unmittelbar nach der Annahme des Berichts mitgeteilt, dass er zur Abstimmung im Plenum einen Antrag (dafür sind 76 Unterstützungsunterschriften von EU-Abgeordneten notwendig) einbringen wird, der eine europaweit verbindliche Gesetzgebung zum Schutz von Kaninchen in der Landwirtschaft einfordern wird.
„Die bloße Tatsache, dass wir nach 60 Jahren – also seit Bestehen der EU – endlich über Mindeststandards zum Schutz von Kaninchen in der Landwirtschaft sprechen, ist ein großer Erfolg, zu dem auch namhafte Tierschutzorganisationen wie Compassion in World Farming und Animal Equality Germany durch ihre Recherchen, Unterstützung und Aufklärungsarbeit in der Öffentlichkeit maßgeblich beigetragen haben. Heute haben wir gemeinsam einen Schritt in die richtige Richtung zustande gebracht, aber wir brauchen verbindliche EU-Vorschriften, die insbesondere ein Verbot der extrem tierquälerischen Batteriekäfighaltung beeinhalten. Der Kampf für eine EU-Gesetzgebung zum Schutz der Kaninchen in der Landwirtschaft wird weitergehen!“, so der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck (Fraktion GUE/NGL ).
# Kaninchen # Tierschutz # Rabbits # Endthecageage # Tierrechte # Europa # EU
MdEP Stefan Eck: „Für dieses „Hohe Haus“ zählen das Wohlsein und das Leiden der Tiere überhaupt nicht!“
Am Donnerstag, den 19.01.2017, fand wie immer in der Straßburg-Woche eine Sitzung der Intergroup statt. Diesmal wurde die Sitzung von Vize-Präsident Stefan Bernhard Eck geleitet.Er nahm die Möglichkeit wahr, um über das Shadow Meeting bezüglich seines Initiativ-Berichtes, das am Mittwochabend stattgefunden hatte, kurz zu berichten. Daneben machte er die 13 anwesenden EU-A
bgeordneten auf verschiedene andere Abstimmungen, die im Zusammenhang mit Tierschutz stehen, aufmerksam.
Im Anschluss hielt Professor Donald Broom von der Cambridge Universität einen Vortrag zum Thema Tierschutz in der EU.
# Kaninchen # Tierschutz # Massentierhaltung # Tierrechte
Kurzbericht aus Straßburg / 18.01.2017
Initiativ-Report Kaninchen (der „Eck-Bericht“): Zweites und letztes „Shadow Meeting“ vor Abstimmung im Landwirtschaftsausschuss
Am 18.01.2017 fand das zweite und letzte Shadow Meeting (Kompromissverhandlungen des Berichterstatters Stefan Bernhard Eck mit den Schattenberichterstatter*innen der im Europaparlament vertretenen Fraktionen) in Straßburg statt.
Zu Beginn zeigte Berichterstatter Eck seinen Kolleginnen und Kollegen Videoaufnahmen über die herkömmliche und tierquälerische Kaninchenhaltung in Batteriekäfigen und danach ein Video, das während seines Besuches in einer niederländischen Farm gedreht wurde, in der Mast- und Zuchtkaninchen im sogenannten PEN-System (Gruppenhaltung in großen, ausgestalteten Gehegen) gehalten werden.
Im Verlauf der Verhandlungen richtete der EU-Abgeordnete deutliche Worte an die anwesenden Abgeordneten und verteidigte vehement seine Forderung nach einer zeitnahen Gesetzgebung für Minimumstandards zum Schutz der Kaninchen in diesem Agrar-Sektor.
Nach einer eineinhalbstündigen Aussprache wurde nur zu dem Punkt über die Gesetzgebung kein Kompromiss gefunden, aber man einigte sich darauf, den Entwurf mit zwei Varianten (mit und ohne Gesetzgebung) dem AGRAR-Ausschuss zur Abstimmung vorzulegen.
MdEP Stefan Eck: „Ich hoffe, dass die Ausschussmitglieder die richtige Entscheidung treffen werden, damit der Bericht baldmöglichst dem Plenum zur Abstimmung vorgelegt wird. Dort wird sich dann zeigen, welche MdEPs tierschutzpolitische Verbesserungen unterstützen und welche nicht.
# Kaninchen # Massentierhaltung # Tierschutz # Tierrechte # Rabbits # Lapins # Endthecageage
End the cage age for Europes rabbits
Bericht aus Holland / 13.01.2017
Der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck ist Initiator des Report „Minimumstandards for the protection of farm rabbits“, ein Bericht, der zum Ziel hat, für die rund 330 Millionen Kaninchen, die in der EU in tierquälerischen Batteriekäfigen dahinvegetieren, europaweit einheitliche Regelungen zu schaffen, die den Tieren immenses Leid ersparen können.
Am 13.01.2017 besuchte MdEP Stefan Eck eine Kaninchenfarm in Holland (ca. 2 Fahrtstunden von Brüssel entfernt) mit dem sogenannten PEN-System, das eine deutliche Verbesserung zur grausamen Batteriekäfig-Haltung darstellt und einen ersten Schritt zum „End the cage age for Europes rabbits“ bedeutet.
Aufgrund des Widerstandes konservativer und sozialdemokratischer Abgeordneter im EU-Parlament ist es wichtig, Optionen aufzuzeigen, die zu weniger Tierleid führen. Während des Informationsbesuches wurden deshalb Foto- und Videoaufnahmen erstellt, die jenen Abgeordneten, die Schatten-Berichterstatter*innen für den oben genannten Initiativ-Report im Landwirtschaftsausschuss sind als Vergleich zur tierquälerischen Batteriekäfig-Haltung gezeigt werden.
In dem besichtigten Zucht- und mastbetrieb (ca. 40 000 Kaninchen werden dort pro Jahr zur Schlachtung gezüchtet) haben die Kaninchen Platz zum Strecken in Ruhehaltung, Aufrichten, Hoppeln und Springen; der Boden besteht zu 75 Prozent aus breitflächigen Plastikrippen, Knabber-Material ist vorhanden und die Beleuchtung den natürlichen Lichtverhältnissen angepasst.
Der Ammoniak-Gehalt war in der Luft sehr gering. Die Mortalitätsrate durch Erkrankungen (Kokzidiose) liegt laut dem Betreiber knapp unter 5 Prozent, was sehr gering ist und auf die fortschrittliche Haltung zurückzuführen ist.
Bis 2022 muss in Holland mindestens die Hälfte der Kaninchen in einem Betrieb im PEN-System gehalten werden, ab 2027 alle.
Der größte Teil der Kaninchen in dem besichtigten Betrieb ist für den Export bestimmt; Abnehmerländer sind Belgien (70 %) und Deutschland (20 %), die restlichen 10 % werden in Holland „vermarktet“.
Fazit: Der EU-Abgeordnete Eck würde sich wünschen, dass überhaupt keine Kaninchen mehr für den Konsum der Menschen gezüchtet und geschlachtet werden, jedoch würden einheitliche Regelungen und die verpflichtende Einführung des PEN-Systems in allen Mitgliedstaaten der EU dafür sorgen, die Lebensbedingungen der Kaninchen deutlich zu verbessern.
MdEP Stefan B. Eck: „Der besichtigte Betreib zeigt, dass Kaninchenhaltung auch anders geht. Deshalb darf es kein Pardon für Betriebe mit „Batteriekäfig-Haltung“ geben. Lasst uns zusammen den Druck auf die nur auf den Profit ausgerichteten Tierquäler*innen erhöhen! Lasst uns zusammen die Konsument*innen in der EU aufklären, damit die Nachfrage nach Kaninchenfleisch aus tierquälerischer Haltung so lange stetig abnimmt, bis die Tierqualzüchter*innen der Branche aufgeben!“
(Der Start einer konzertierten und EU-weiten Kampagne für die Kaninchen wird frühzeitig bekanntgegeben.)
# Kaninchen # Tierschutz # Massentierhaltung # Tierrechte # Europa # Endthecageage
Kurzbericht aus Brüssel / 11.01.2017
Lobby-Arbeit für die Kaninchen geht weiter – bis der letzte Käfig leer ist!
Am 11.01.2017 wurden von Olga Kikou (European Affairs Manager der Tierschutzorganisation „Compassion in World Farming“) und Alexandra Lobao, eine der Assistentinnen des EU-Abgeordneten Stefan B. Eck, die Postfächer der Mitglieder des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung mit einer neuen und außergewöhnlichen Broschüre sowie handgemalten Kaninche nbildern von Kindern bestückt.
Ziel der Aktion ist es, im Vorfeld der Verhandlungen über den Initiativ-Report „Mindeststandards zum Schutz von Kaninchen in der Landwirtschaft“ von MdEP Stefan Eck und der baldigen Abstimmung über den Bericht im Agrar-Ausschuss erneut auf das Leiden der Kaninchen in der herkömmlichen Haltungsmethode (Batterie-Käfige) aufmerksam zu machen.
Die Broschüre ist so gestaltet, dass man zwei großformatige Fotos aus der Broschüre ziehen kann. Das linke Foto zeigt zusammengepferchte Kaninchen in Batterie-Käfighaltung, auf dem rechten Foto sind Kaninchen zu sehen, die in im sogenannten Parksystem untergebracht sind, das vom Berichterstatter Stefan B. Eck als Haltungssystem empfohlen wird.
Mit den Kinderbildern soll vermittelt werden, dass das Haustier Kaninchen, das mittlerweile die Herzen vieler Kinder erobert hat, bestenfalls als Haustier geeignet ist, nicht aber als Fleisch- und Felllieferant.
„Die Lobby-Arbeit für die Langohren wird weitergehen, bis der letzte Käfig leer ist“, so der EU-Abgeordnete Eck.
„Einige Fraktionen tendieren in die Richtung, dass die Interessen des Sektors im Vordergrund stehen und die Tiere nur eine geringere Rolle spielen.“
„Aber immerhin, nach 60 Jahren ist das Thema nun einmal auf der Agenda dieses Hauses.“
Am 15.12.2016 hielt der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck eine kurze Rede in der „Intergroup on the Welfare and Conservation of Animals“ im EU-Parlament in Straßburg. Er berichtete kurz über „den Stand der Dinge“ hinsichtlich des von ihm initi ierten Reportes über „Minimumstandards for the protection of farm rabbits“.
# Kaninchen # Tierschutz # Tierrechte # Europa
Bericht aus Brüssel / 25.10.2016
Volle Power für die Kaninchen!
Vortrag beim „Civil Dialogue – DG for Agriculture and Rural Development” mit Vertreter*innen der COPA-COGECA, der Kaninchenbranche und der Agrarkommission zum Initiativ-Report „Minimumstandards for the protection of farm rabbits“
Der 25.10.2016 war für den EU-Abgeordneten Stefan Bernhard Eck ein Tag, an dem „Vollgas“ angesagt war. Am frühen Morgen wurden noch die letzten Arbeiten (Powerpoint und Rede) erledigt, dann ging es sofort nach Brüssel (ca. 320 Kilometer). Trotz unerwarteter Vollsperrung auf einem Teilbereich der Autobahn und einigen Staus schaffte es MdEP Eck pünktlich zum „Civil Dialogue – DG for Agriculture and Rural Development”, wo er vor ca. 40 Vertreter*innen der COPA-COGECA (Zusammenschluss von COPA und COGECA, der beiden großen landwirtschaftlichen Dachorganisationen in der EU), der Kaninchenzüchter*innen-Branche und der Agrarkommission einen Vortrag im Zusammenhang mit seinem Initiativ-Report „Minimumstandards for the protection of farm rabbits“ hielt.
Leider war es nicht erlaubt, während der Sitzung in den Räumlichkeiten der Agrarkommission Fotos oder Filmaufnahmen zu erstellen.
In seinem Vortrag ging MdEP Stefan Eck auf das zugängliche Zahlenmaterial und die Statistiken der Branche ein, die deutlich zeigen, dass sich der Sektor Kaninchenmast in Europa seit einigen Jahren in einem Abwärtstrend befindet. So nahm beispielsweise in Italien, einem Land, in dem traditionell viel Kaninchenfleisch gegessen wird, die Produktionsmenge im Jahr 2015 im Vergleich zu 2014 um 4,9% ab, in Frankreich sank der Konsum an Kaninchenfleisch sogar um 9% im selben Zeitraum, was dazu führte, dass zahlreiche Kaninchenmäster*innen ihren Betrieb einstellen mussten. In Spanien, einem Land mit ebenfalls vielen Kaninchenmastbetrieben, sieht die Situation ähnlich aus.
Den Niedergang der Branche begründete Stefan Eck in seinem Vortrag damit, dass sich die Meinung der europäischen Bürgerinnen und Bürger zum Thema Tierschutz und zum Umgang und der Haltung von Tieren in der Landwirtschaft in den letzten 10 bis 20 Jahren stark verändert habe, was auch der kürzlich von der EU-Kommission in Auftrag gegebene Tierschutzbarometer bestätigt. 94 Prozent der europäischen Bürger*innen sind der Ansicht, dass Tierschutz im Bereich der Nutztierhaltung wichtig ist.
Auch die Kampagnen seitens der europäischen Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen, so führte Stefan Eck weiter aus, hätten dazu beigetragen, dass immer weniger Kaninchenfleisch gegessen würde, weil die Haltungsbedingungen absolut tierquälerisch sind. Die Fotos und Undercover-Videos aus der Kaninchenmast sind unerträglich. Außerdem sei die zunehmende Konkurrenz aus China ein Faktor, der nicht zu unterschätzen sei. Mittlerweile produzieren sogar einzelne Betriebe in China Kaninchenfleisch in tierfreundlicher Haltung (in großräumigen ausgestalteten Buchten) unter der Kontrolle seriöser Tierschutzorganisationen. Diese Produkte werden mittlerweile von den großen Lebensmittelketten angeboten und die europäischen Kaninchenzüchter*innen, die bei ihrem tierquälerischen Haltungssystem verharren, ziehen den Kürzeren. Hierzu führte er den erstaunten Anwesenden einen Videoclip vor, wie innovative Betriebe in China mittlerweile aussehen.
Er appellierte mit den Worten von Michael Gorbatschow „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“ an die anwesenden Kaninchenzüchter*innen, ihre Produktionsmethode auf eine tierfreundliche Haltung umzustellen oder aus dem Geschäft auszusteigen. Stefan Eck hob abschließend hervor, dass die europäischen Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen wie beim Kampf zur Abschaffung der Batteriekäfig-Haltung von Legehennen auch bei den Kaninchen bereit seien, mit EU-weiten und konzertierten Aktionen einzugreifen, wenn die Verhandlungen auf politischer Ebene scheitern sollten.
Nach dem Vortrag wurde dem EU-Abgeordneten sogar von einigen Kaninchenzüchtern ausdrücklich gedankt, da sie sich von der EU im Stich gelassen fühlten.
Für den EU-Abgeordneten Stefan B. Eck steht für den Fall, dass die europäischen Kaninchenmäster*innen nicht kooperieren, bereits heute fest, dass er ihnen den „Kampf ansagen wird“, bis der letzte Käfig leer ist.
Direkt nach dem Vortrag gegen 16:00 Uhr ging es bei dichtem Verkehr in Richtung Straßburg, wo in dieser Woche die Plenarsitzungen stattfinden. Die laut NAVI 425 Kilometer mit Staus in der Gegend um Thionville (Frankreich) und das Fahren bei Dunkelheit waren nach der anstrengenden Sitzung in Brüssel eine echte Herausforderung, aber gegen 21:40 Uhr traf Stefan Eck im Parkhaus des Europäischen Parlamentes ein.
Ein ganz normaler Tag im Leben eines Tierrechtlers, der gleichzeitig Abgeordneter im Europäischen Parlament ist und sich das persönliche Ziel gesetzt hat, die Welt für die Tiere besser zu machen. Dass er dabei die Umwelt und die Menschen nicht aus dem Fokus verliert, versteht sich von selbst.
# Kaninchen # Tierschutz # Massentierhaltung # Tierrechte # Europa # Endthecageage
MEP Eck: „Da gibt es bei mir rote Linien, wir brauchen auch nicht weiter zu forschen!“ (…) „Es hat etwas mit Moral zu tun, wie man mit den Tieren umgeht.“
Am 06.10.2016 berichtete der MdEP Stefan B. Eck in der Sitzung der „Intergroup on the Welfare and Conservation of Animals“ ausführlich über seinen Initiativ-Bericht „Mindeststandards zum Schutz von Kaninchen in der Landwirtschaft“.
Kaninchen sind die am zweithäufigsten gezüchtete Tierart in der Europäischen Union mit mehr a ls 330 Millionen Schlachtungen pro Jahr. Es besteht dringender Bedarf für eine Gesetzgebung, denn Kaninchen werden oft unter grausamsten Bedingungen gezüchtet, gemästet und getötet.
Der AGRI-Initiativbericht des EU-Abgeordneten Eck ist der erste Bericht, der sich mit diesem Thema befasst, die Mitglieder der Intergroup werden den Vorstoß für eine Verbesserung der Haltungsbedingungen von Kaninchen natürlich unterstützten.
MEP Eck: „Da gibt es bei mir rote Linien, wir brauchen auch nicht weiter zu forschen!“ (…) „Es hat etwas mit Moral zu tun, wie man mit den Tieren umgeht.“
Am 06.10.2016 berichtete der MdEP Stefan B. Eck in der Sitzung der „Intergroup on the Welfare and Conservation of Animals“ ausführlich über seinen Initiativ-Bericht „Mindeststandards zum Schutz von Kaninchen in der Landwirtschaft“.
Kaninchen sind die am zweithäufigsten gezüchtete Tierart in der Europäischen Union mit mehr a ls 330 Millionen Schlachtungen pro Jahr. Es besteht dringender Bedarf für eine Gesetzgebung, denn Kaninchen werden oft unter grausamsten Bedingungen gezüchtet, gemästet und getötet.
Der AGRI-Initiativbericht des EU-Abgeordneten Eck ist der erste Bericht, der sich mit diesem Thema befasst, die Mitglieder der Intergroup werden den Vorstoß für eine Verbesserung der Haltungsbedingungen von Kaninchen natürlich unterstützten.
# Kaninchen # Tierschutz # Landwirtschaft
Werdet aktiv für die leidenden Kaninchen!
Was Ihr tun könnt:
– Konsumiert kein Kaninchenfleisch und kauft keine Angora-Produkte.
– Informiert Eure Familie, Freund*innen und Bekannten über die tierquälerischen Zustände in der Kaninchenmast.
– Sprecht Eure Lebensmittelhändler an und bittet sie, Kaninchenfleisch aus dem Sortiment zu nehmen.
– Schreibt die großen Discounter, Supermärkte und Kaufhausketten an und fordert sie auf, Kaninchenprodukte aus dem Sortiment zu nehmen.
– Bittet Restaurantbetreiber, Kaninchengerichte von der Speisekarte zu nehmen.
– Kauft kein Hunde- oder Katzenfutter, in dem Kaninchenfleisch oder Innereien von Kaninchen enthalten sind.
– Schreibt Politiker*innen an und bittet sie, sich für Mindeststandards zum Schutz von Kaninchen in der Landwirtschaft auszusprechen.
– Organisiert Demonstrationen gegen die Kaninchenmast.
Bitte teilt diesen Beitrag so weitläufig wie möglich, denn nur gemeinsam sind wir stark! Until every cage is empty!
Werdet aktiv für den Schutz und die Rechte der Tiere!
Mehr Informationen zum Thema „Leid der Kaninchen in der Kaninchenmast“:
www.Albtraum-der-Kaninchen.org
* Demnächst könnt Ihr Flyer zu diesem Thema kostenlos anfordern, um sie in Eurem geographischen Umfeld zu verteilen. Mehr darüber in Kürze.
Kampf für die Kaninchen Teil 2
Zusammenschnitt der Sitzung des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung am 08.09.2016 zur Prüfung des Entwurfes des Initiativ-Berichts „Mindestanforderung für den Schutz von Nutzkaninchen“ von Stefan Bernhard Eck; zweiter Teil.
Bei der Debatte – nach der Einführungsrede durch den Berichterstatter Stefan Bernhard Eck – kritisierten vor allem Vertreter der konservativen und rechtskonservativen Parteien den Entwurf des Initiativ-Be richtes. Vor allem der tschechische EU-Abgeordnete und Schattenberichterstatter der EPP, Stanislav Polcák, (Starostové a nezávisli), der Brite John Stewart Agnew (UKIP) und Vertreter der französischen Front National sprachen sich vehement gegen eine verbindliche Haltungsverordnung für die europäischen Kaninchen-Mastbetriebe aus.
Große Unterstützung erfuhr Berichterstatter Stefan B. Eck von seiner deutschen Kollegin Maria Noichl (SPD), die stellvertretend für die österreichische Schattenberichterstatterin der S&D-Fraktion, Karin Kadenbach (SPÖ), das Wort ergriff, und von seinem deutschen Kollegen Martin Häusling (Bündnis 90/Die Grünen), Schattenberichterstatter der Fraktion Greens/EFA. Ulrike Müller (FW), in Vertretung für ihren Fraktionskollegen der ALDE, Jens Rohde (Det Radikale Venstre), sprach sich im Namen ihrer Fraktion ebenfalls deutlich für mehr Tierschutz im Bereich der Kaninchenmast aus. Auch Nicola Caputo (S&D), Anja Hazekamp und Luke Flanagan – beide der Fraktion GUE/NGL zugehörig – forderten mehr Tierschutz für die Kaninchen.
Der Vertreter der EU-Kommission blieb in seinen Erklärungen sehr vage.
In diesem Teil 2 sind weitere Reaktionen der verschieden MdEPs, des Vertreters der Kommission sowie die Abschlussworte des EU-Abgeordneten Stefan Eck zu verfolgen.
Kampf für die Kaninchen Teil 1
Zusammenschnitt der Sitzung des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung am 08.09.2016 zur Prüfung des Entwurfes des Initiativ-Berichts „Mindestanforderung für den Schutz von Nutzkaninchen“ von Stefan Bernhard Eck.
Bei der Debatte – nach der Einführungsrede durch den Berichterstatter Stefan Bernhard Eck – kritisierten vor allem Vertreter der konservativen und rechtskonservativen Parteien den Entwurf des Initiativ-Berichtes. Vor a llem der tschechische EU-Abgeordnete und Schattenberichterstatter der EPP, Stanislav Polcák, (Starostové a nezávisli), der Brite John Stewart Agnew (UKIP) und Vertreter der französischen Front National sprachen sich vehement gegen eine verbindliche Haltungsverordnung für die europäischen Kaninchen-Mastbetriebe aus.
Große Unterstützung erfuhr Berichterstatter Stefan B. Eck von seiner deutschen Kollegin Maria Noichl (SPD), die stellvertretend für die österreichische Schattenberichterstatterin der S&D-Fraktion, Karin Kadenbach (SPÖ), das Wort ergriff, und von seinem deutschen Kollegen Martin Häusling (Bündnis 90/Die Grünen), Schattenberichterstatter der Fraktion Greens/EFA. Ulrike Müller (FW), in Vertretung für ihren Fraktionskollegen der ALDE, Jens Rohde (Det Radikale Venstre), sprach sich im Namen ihrer Fraktion ebenfalls deutlich für mehr Tierschutz im Bereich der Kaninchenmast aus. Auch Nicola Caputo (S&D), Anja Hazekamp und Luke Flanagan – beide der Fraktion GUE/NGL zugehörig – forderten mehr Tierschutz für die Kaninchen.
Der Vertreter der EU-Kommission blieb in seinen Erklärungen sehr vage.
Im Teil 1 des Zusammenschnitts ist die Einführungsrede von MdEP Stefan B. Eck sowie einige Redner der anschließenden Debatte zu sehen.
Im Teil 2 sind weitere Reaktionen der verschieden MdEP sowie die Abschlussworte des EU-Abgeordneten Stefan Eck zu verfolgen.
*Teil 2 folgt in Kürze*
Mein „Kaninchen-Report“ unter Beschuss – jetzt ist Eure Unterstützung gefragt!
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Die Kaninchen und ich brauchen Euch…
Attention, des images cruelles. C‘est la réalité de millions des lapins en France. S’il vous plaît partager!
En France, les lapins élevés pour la viande sont enfermés dans des cages en batterie. Ils naissent et passent toute leur existence dans ces.
En France millions de lapins vivent en cage sur un sol grillagé, source d’inconfort permanent et de blessures aux pattes.
Les lapins disposent de peu de place: la surface d’une feuille de papier A4 chacun durant leur vie entière. Leurs cages sont dépourvues de tout aménagement. Il leur est impossible de se dresser, de se cacher, de bondir, de ronger, de fouiner. En phase d’engraissement, le moindre déplacement dérange les autres lapins et les agressions sont fréquentes, occasionnant blessures et infections.
Les reproducteurs sont sélectionnés dès leur naissance. Les lapines vivent isolées les unes des autres et sont inséminées 10 jours après chaque mise bas. Elles donnent naissance à une dizaine de petits par portée; plus d’une soixantaine par an. Elles souffrent en outre de lésions aux pattes et de déformations du squelette.
Le taux de mortalité dans les élevages est très élevé malgré une utilisation importante d’antibiotiques. Sur 100 lapereaux nés, 26 meurent avant d’atteindre l’âge où ils sont abattus (en moyenne 74 jours). Le taux de mortalité des mères est de 29 % par an.
Ensemble contre la souffrance des animaux!
Vivre la révolution, pour la protection et les droits des animaux!
S’il vous plaît partager!
Vidéo: © www.l214.com
Kurzbericht aus Brüssel / 09.09.2016
Ausschussmitglied Edouard Ferrand (Front National) versucht, Prüfung des Initiativ-Berichtes zu verhindern. Stefan Eck führt einen harten Kampf gegen Industrie und „politische Eliten“ für die leidenden Kaninchen!
Am 08.09.2016 stand die Prüfung des Initiativ-Berichts „Mindestanforderung für den Schutz von Nutzkaninchen“ von Stefan Bernhard Eck auf der Sitzungsagenda des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung.
Noch vor der Einführungsrede des EU-Abgeordneten Stefan Bernhard Eck zu seinem Initiativ-Bericht und vor der eigentlichen Aussprache beschwerte sich das französische Ausschussmitglied der Front National, MdEP Edouard Ferrand, bei dem Vorsitzenden des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Czeslaw A. Siekierski, über den Bericht für Mindestanforderungen für den Schutz von „Nutzkaninchen“, weil angesichts der vielen Krisen in der Landwirtschaft das Thema Tierschutz für Kaninchen behandelt würde, nur um der Öffentlichkeit nach dem Mund zu reden, womit auch sein Demokratieverständnis in Frage gestellt werden dürfte.
Sein Einwand zielte darauf ab, den Bericht zurückzuweisen.
Ein Videozusammenschnitt der gesamten Sitzung folgt in Kürze.
# Kaninchen # Landwirtschaft # Tierschutz
Kurzbericht aus Brüssel / 19.07.2016
„Kaninchen-Bericht“ im AGRI-Sekretariat eingereicht
Am 18.07.2016 hat der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck seinen Draft Report “Minimum standards for the protection of farm rabbits” (2016/2077INI) im AGRI-Sekretariat zur weiteren Bearbeitung einreicht. Der Bericht wird nun in die Sprachen der Mitglieder im AGRI-Ausschuss übersetzt. Damit ist eine wichtige Hürde im bürokratischen Prozedere des Initiativ-Reportes noch vor der Sommerpause genommen.
Im September werden die Verhandlungen mit den Schatten-Berichterstattern beginnen und möglicherweise auch Aussprachen mit Kaninchenzüchterverbänden und der Copa Cogeca (European Farmers European Agri-Cooperatives), die schon jetzt gegen den Initiativ-Bericht Sturm laufen und die Kritik des EU-Abgeordneten Stefan B. Eck an den tierquälerischen Haltungsmethoden in der kommerziellen Kaninchenzucht herunterreden und die Mitglieder des Landwirtschaftsausschusses zu beeinflussen versuchen.
„This document is not representative of the modern EU rabbit production, therefore Copa and Cogeca don’t support this document. On overall, the working document is not based in sound science, concrete statistics, nor provides any evidences of the situations described.”
MdEP Stefan Bernhard Eck: “Es wird mit Sicherheit ein “heißer Herbst” werden. Dass die Kaninchenzüchter für die Beibehaltung ihrer tierquälerischen Batteriekäfige kämpfen werden, war voraussehbar. Aber auch ich werde kämpfen!“
# Rabbits # YearoftheRabbit # Tierschutz # AnimalWelfare # Europa # EU
Event „End the cage age for rabbits“ vom 20.06.-23.06.16
Nach dem ersten „Exchange of Views“ zum Initiativreport für Mindeststandards zum Schutz von Kaninchen in Zucht- und Mastbetrieben im Landwirtschaftsausschuss am Vormittag des 21. Juni 2016 im EU-Parlament in Brüssel standen die letzten Vorbereitungen zur offiziellen Eröffnung der Ausstellung „End the Cage Age for Rabbits“ auf dem Programm, zu der eine größere Anzahl von Vertretern*innen von NGOs aus Belgien, Deutschland, Spanien und Italien erwartet wurden und die durch die S icherheitskontrollen des Europäischen Parlamentes geschleust werden mussten.
Pünktlich um 17:30 Uhr eröffnete Stefan Eck vor einem für das Europäische Parlament außergewöhnlich großem Publikum und unzähligen MdEPs verschiedener Fraktionen die Ausstellung mit einer einleitenden Rede in englischer Sprache, und moderierte die weiteren Redebeiträge der MEPs Maria Noichl (SPD; S&D), Eleonora Evi (MoVimento 5 Stelle, EFDD), Gabi Zimmer (Die LINKE, Vorsitzende der Fraktion GUE/NGL), Catherine Bearder (Liberal Democrats, ALDE) und Prof. Dr. Klaus Buchner (ÖDP, Greens/EFA). Im Anschluss hatten Philip Lymbery (Chief Executive Officer Compassion in World Farming), Ria Rehberg (zweite Vorsitzende von Animal Equality Deutschland) und Kathrin Kofent (PROVIEH) das Wort. Dr. Edmund Haferbeck (PETA Deutschland e.V.) konnte leider nicht vor Ort sein und hatte vorab zur Unterstützung ein Grußwort gesendet.
Gegen 19:00 Uhr fand zum Abschluss der Veranstaltung ein kleiner Umtrunk in einem der Restaurants im Europäischen Parlament statt, zu dem auch viele eingeladene Assistenten*innen befreundeter Abgeordneter vorbeischauten.
MdEP Stefan B. Eck ließ es sich nicht nehmen, mit den Vertretern*innen von Animal Equality Germany und den beiden Vorsitzenden von Schüler für Tiere e.V. bei einem veganen Essen in einem nahegelegen Restaurant den Tag ausklingen zu lassen.
Vor, während und nach der Veranstaltung – auch am nächsten und übernächsten Tag vor den Abstimmungen im Plenum – wurden tausende Themenflyer an die vorbeikommenden MdEPs, Assistent*innen und Besucher*innen verteilt und um ihre Unterstützung hinsichtlich des Initiativreports, über den voraussichtlich im Januar 2017 im Plenum abgestimmt wird, gebeten. Etliche EU-Abgeordnete verschiedener Fraktionen und Länder sagten spontan zu, nutzen die Gelegenheit und ließen sich mit „unseren Kaninchen“ (eine Mitarbeiterin sowie zwei der Besucherinnen von „Schüler für Tiere“ in Kaninchenkostümen) ablichten.
Man kann also feststellen: Die Ausstellung und das Event waren ein voller Erfolg!
Grußwort Dr. sc. agr. Edmund Haferbeck (PETA e.V.)
für die Veranstaltung „End the Cage Age for Rabbits“ am 21.Juni 2016 im EU-Parlament in Brüssel
Übersetzung in deutscher Sprache:
„Obwohl die Reise nach Brüssel bereits gebucht und meine Anwesenheit fest eingeplant war, musste ich leider kurzfristig wegen anderer nicht vorhersehbarer Kalamitäten absagen, mein langjähriger lieber Freund und Kollege Stefan hatte dafür vollstes Verständnis – wenn ich ein Grußwort übersenden würde.
Als Manager der Rechts- und Wissenschaftsabteilung von PETA und zuständig für die Kampagnen im agrarindustriellen Komplex der Tierproduktion, worunter auch die „Produktion“ von Kaninchen fällt, kann ich gar nicht genug begrüßen, dass durch die Initiative von Stefan Eck und ‚Compassion in World Farming‘ nunmehr auf EU-Ebene dieses auch quantitativ extrem wichtige Tierschutzthema Gehör findet.
Kaninchen – diese sanften Hoppler, trotz langer Gefangenschaftshaltung und „Bezüchtung“ durch den Menschen immer noch nicht vollständig domestiziert, sind die wohl am meisten ausgebeuteten sog. Nutztiere: Zur Fleischgewinnung, zur Woll- und Pelzgewinnung (wohlgemerkt: beides, Wolle beim Angora, Pelz z.B. beim Rexkaninchen oder dem Großen Chinchilla), als Versuchstier für gerade mit die grausamsten Tierversuche (z.B. Draize-Test) und als Rassetier mit etlichen Qualzuchtvarianten ähnlich wie bei den hirnverbrannten Rassezüchtern von Katzen, Hunden, Vögeln. Auch quantitativ reden wir hier über enorme Mengen: Obwohl keine offizielle Statistik, wie es sie für sonst alle sog. Nutztiere gibt, existiert, werden allein in Deutschland zwischen 20-30 Millionen Kaninchen allein wg. der Fleisch- und, parallel, Fellproduktion getötet.
Jahrelange Kampagnen von PETA und anderen Tierrechtsorganisationen, in deren Verlauf auch Schließungen von solchen Augiasställen, in denen diese armen Tiere in Kleinstkäfigen von gerade mal 400 qcm und einer Höhenbegrenzung von 35-45 cm, was Aufrichten, geschweige denn Hoppeln völlig unmöglich machte, untergebracht waren, meist hochgradig verdreckt, erreicht werden konnten, haben immerhin in Deutschland im Jahr 2014 zu einer Haltungsverordnung geführt – die jedoch immer noch die Käfighaltung zulässt, nur wenig größer und vorgeschriebenen Spalten- bzw. Lochbreiten – die Legehennen-, Pelztier- oder Schweinehaltung lassen grüßen.
Bei unseren Undercover-Einsätzen in Kaninchenhaltungsanlagen trafen unsere Ermittler, ähnlich wie in Puten-, Hähnchen- oder Schweinemastanlagen, so gut wie immer auf ganze Chargen an Antibiotika-Mittel. Kein Wunder: Diese malträtierten Tiere sind natürlich krankheitsanfällig und können nur mit Antibiotika bis zum Mastende gebracht werden. Doch fanden sich nicht nur sog. Breitbandantibiotika, sondern auch sog. Reserve-Antibiotika, die z.B. in der Humanmedizin nur noch als „letztes Mittel“ bei verschiedenen Erkrankungen, die von bereits resistent gewordenen Bakterien verursacht werden, helfen. Die Verantwortungslosigkeit dieser systemimmanenten Tierquäler kennt keine Grenzen.
Der Initiativreport von Stefan ist deshalb so evident, weil eine EU-weite Regelung für die weit über 300 Millionen ausgebeuteten Kaninchen unabdingbar ist – es ist überfällig, dass die EU mal wieder eine positive Signalwirkung im Tierschutz aussendet. Stefan ist auf dem besten Weg, dies mit seiner Initiative zu erreichen.“
(Dr. sc. agr. Edmund Haferbeck)
Manager der Rechts- und Wissenschaftsabteilung
Quellenhinweis Kaninchenhaltung PETA-Undercover:
http://www.peta.de/kaninchen#.V2eceKKt_3g
„We fight for the rights of farm animals.“
Rede von Kathrin Kofent ( PROVIEH ) am 21.06.2016 in Brüssel auf dem Event „End the cage age for rabbits“ (in englischer Sprache)
Speech from Kathrin Kofent (ProVieh), on 06/21/2016 in Brussels at the event „End the cage age for rabbits“
“ wir kämpfen für die Rechte von nutztieren.“
Rede von Kathrin Kofent ( PROVIEH ) am 21.06.2016 in Brüssel auf dem Event „End the cage age for rabbits“ (in englischer Sprache)
Rede von Kathrin Kofent (Provieh), Am 06/21/2016 in Brüssel an der Veranstaltung „Ende des Käfig für Kaninchen“
„There is no difference between a dog, a rabbit or a cat – they all suffer the same.“
Rede der zweiten Vorsitzenden von Animal Equality Deutschland, Ria Rehberg, am 21.06.2016 in Brüssel auf dem Event „End the cage age for rabbits“ (in englischer Sprache)
Speech from the second chair Animal Equality Germany , Ria Rehberg, on 06/21/2016 in Brussels at the event „End the cage age for rabbits“
Hier die Übersetzung der Rede aus dem Englischen:
“Guten Tag. Zuallererst möchte ich meinen Dank darüber ausdrücken, dass ich heute hier im Europäischen Parlament im Namen der Tiere sprechen darf. Mein Name ist Ria Rehberg und ich bin 2. Vorsitzende von Animal Equality in Deutschland. Animal Equality ist eine internationale Tierrechtsorganisation, die sich für den Schutz der sogenannten Nutztiere einsetzt, indem wir die Gesellschaft, die Politik und Unternehmen dazu anregen, ethische Entscheidungen zu treffen.
In den letzten Jahren haben die Ermittlerteams von Animal Equality systematische Misshandlungen und unvorstellbares Tierleid in europäischen Kaninchenmast- und -zuchtbetrieben aufgedeckt. Mehr als 60 % der europäischen Kaninchenbetriebe befinden sich in Italien und Spanien. In beiden Ländern hat Animal Equality wiederholt grausame Zustände in Käfighaltungen dokumentiert. Allein in Spanien haben wir 70 Zucht- und mastbetriebe und vier Schlachthäuser dokumentiert – in ausnahmslos allen Fällen haben wir Beweise für Misshandlungen sowie schwer verletzte oder leidende Tiere gefunden.
Unsere Ermittler haben Kaninchen mit offenen Wunden und schmerzhaften Augeninfektionen gesehen sowie Kaninchen, deren Ohren von gestressten Artgenossen fast vollständig abgebissen waren.
Ein Kaninchen in einem europäischen Zucht- oder Mastbetrieb zu sein, bedeutet, in einem winzigen Käfig gehalten zu werden, unfähig auch nur die grundlegendsten Wünsche und Bedürfnisse auszuleben.
Ein Kaninchen in einem europäischen Betrieb zu sein, bedeutet, chronisch schmerzende und entzündete Pfoten vom Stehen auf dem harten Drahtboden des Käfigs zu haben.
Ein Kaninchen in einem europäischen Betrieb zu sein, bedeutet, in einem Käfig gefangen zu sein, der gerade mal so groß wie ein DIN-A4-Blatt ist.
Aufgrund dieser fürchterlichen Zustände werden bis zu 30 % der Kaninchen noch vor der eigentlichen Schlachtung getötet oder erliegen ihren Verletzungen und Krankheiten – dieser Prozentsatz ist höher als bei allen anderen sogenannten Nutztieren.
Unsere Recherchen in Kaninchenmast- und -zuchtbetrieben haben gezeigt, dass kranke oder verletzte Tiere oftmals mit einer Metallstange erschlagen oder solange mit dem Kopf gegen den Boden geschleudert werden, bis sie tot sind. Manchmal werden sie noch lebend in Tonnen geworfen, wo sie ohne Wasser und Nahrung qualvoll sterben.
Wann immer wir solche Bilder an die Öffentlichkeit bringen und diese Betriebe anzeigen, sind die Menschen empört. Uns als europäische Gesellschaft liegt das Wohl der Tiere am Herzen und wir wollen sie vor unnötigem Leid schützen. Eine europaweite Umfrage hat ergeben, dass 94 % aller Europäerinnen und Europäer der Ansicht sind, dass das Wohl der sogenannten Nutztiere wichtig ist. Deshalb bitte ich Sie, die Repräsentantinnen und Repräsentanten der europäischen Bürgerinnen und Bürger, setzen Sie einem der grausamsten Missstände in der Nutztierindustrie ein Ende! Bitte unterstützen Sie die Kampagne zur Abschaffung der Käfighaltung bei Kaninchen!
Es gibt keinen Unterschied zwischen einem Hund, einem Kaninchen oder einer Katze – sie alle leiden auf gleiche Art und Weise.
Jetzt ist die Zeit, eine der grausamsten Praktiken der europäischen Kaninchenzucht zu beenden. Tiere haben in unserer Gesellschaft keine Stimme. Bitte geben Sie ihnen Ihre. Vielen Dank.”
„We dont want just a little bit more space, we don’t want just a little bit more bare wire, we don‘t want factory farming for rabbits at all, together, I believe what we gonna do, is to tear it up and end the cage age for rabbits!“
„Thanks to you … for being such a wonderful champion and hero for animals.“
Very emotional Speech from the Chief Executive Officer (CEO) Compassion in World Farming Philip Lymbery on 06/21/2016 in Brussels at the event „End the cage age for rabbit s“
Sehr emotionale Rede des Geschäftsführers von Compassion in World Farming Philip Lymbery am 21.06.2016 in Brüssel auf dem Event „End the cage age for rabbits“ (in englischer Sprache).
„If they knew the conditions in which rabbits are living, they would turn away.“ – „We have a duty to treat those animals with respect!“
Speech MEP Catherine Bearder (Liberal Democrats, Founding member MEPs for Wildlife) on 06/21/2016 in Brussels at the event „End the cage age for rabbits“
Rede MdEP Catherine Bearder (Liberal Democrats, Gründungsmitglied MEPs for Wildlife) am 21.06.2016 in Brüssel auf dem Event „End the cage age for rabbits“ (in englischer Sprache)
“ wenn sie die Bedingungen kennen, in denen Kaninchen Leben, würden sie sich abwenden.“ – “ wir haben eine Pflicht, diese Tiere mit Respekt zu behandeln!“
Rede-Mdep Catherine Bearder (Liberale Demokraten, Gründungsmitglied der Gründung für Wildtiere) am 06/21/2016 in Brüssel an der Veranstaltung „Ende des Käfig für Kaninchen“
Rede MdEP Catherine Bearder (Liberal Democrats, Gründungsmitglied MEPs for Wildlife) am 21.06.2016 in Brüssel auf dem Event „End the cage age for rabbits“ (in englischer Sprache)
… this has catastrophic consequences for the animals.“
Speech MEP Prof. Dr. Klaus Buchner (ÖDP) on 06/21/2016 in Brussels at the event „End the cage age for rabbits“
Rede MdEP Prof. Dr. Klaus Buchner (ÖDP) am 21.06.2016 in Brüssel auf dem Event „End the cage age for rabbits“ (in englischer Sprache)
„… Dies hat katastrophale folgen für die Tiere.“
Rede von Mdep Prof. Dr. Klaus Buchner (Odp) am 06/21/2016 in Brüssel an der Veranstaltung „Ende des Käfig für Kaninchen“
Rede MdEP Prof. Dr. Klaus Buchner (ÖDP) am 21.06.2016 in Brüssel auf dem Event „End the cage age for rabbits“ (in englischer Sprache)
Speech MEP Gabi Zimmer (Die LINKE, President Group GUE/NGL) on 06/21/2016 in Brussels at the event „End the cage age for rabbits“
Rede MdEP Gabi Zimmer (Die LINKE, Präsidentin Fraktion GUE/NGL) am 21.06.2016 in Brüssel auf dem Event „End the cage age for rabbits“ (in englischer Sprache)
Die Rede von Mdep Mdep (sterben, Präsident Gruppe / ngl) am 06/21/2016 in Brüssel an der Veranstaltung „Ende des Käfig für Kaninchen“
Rede MdEP Gabi Zimmer (Die LINKE, Präsidentin Fraktion GUE/NGL) am 21.06.2016 in Brüssel auf dem Event „End the cage age for rabbits“ (in englischer Sprache)
„A lot of people doesn’t know how animals are treated in Europe.“
Speech MEP Eleonora Evi (MoVimento 5 Stelle) on 06/21/2016 in Brussels at the event „End the cage age for rabbits“
Rede MdEP Eleonora Evi (5-Sterne Bewegung) am 21.06.2016 in Brüssel auf dem Event „End the cage age for rabbits“ (in englischer Sprache)
“ viele Leute wissen nicht, wie die Tiere in Europa behandelt werden.“
Rede Mdep Eleonora (Movimento 5 Stelle) am 06/21/2016 in Brüssel an der Veranstaltung „Ende des Käfig für Kaninchen“
Rede MdEP Eleonora Evi (5-Sterne Bewegung) am 21.06.2016 in Brüssel auf dem Event „End the cage age for rabbits“ (in englischer Sprache)
MdEP Maria Noichl (SPD): „Du bist unser ‚First Man‘ im Bereich Schutz der Tiere.“
Am 21.06.2016 hielt die EU-Abgeordnete Maria Noichl (SPD) eine sehr emotionale Rede im Rahmen des Events „End the cage age for rabbits“. Sie hob die Arbeit von Stefan Bernhard Eck im Bereich des Tierschutzes hervor und dass es sein Verdienst sei, dass im EU-Parlament jetzt auf Tiere geschaut wird, die bisher vergessen waren.
Zitat Maria Noichl: „Von meiner Seite und von der Seite der S&D – thematisch und auch menschlich – stehen wir auf Deiner Seite und wir werden Dir helfen. Du hast ein Licht in eine Ecke geleuchtet und jetzt ist das Licht an und keiner kann sagen, er hätte es nicht gewusst.“
Eindringliche Rede des EU-Abgeordneten Stefan Bernhard Eck am 21.06.2016 bei der Eröffnung des Events „End the cage age“ im Europäischen Parlament (englisch)
Seine Rede in deutscher Sprache:
Ich danke Ihnen allen für Ihr Kommen und freue mich sehr, dass Sie so zahlreich zu diesem Event erschienen sind. Zuerst einmal lade Sie hiermit ein, nachher – gegen 19:00 Uhr – auch an einer kleinen Reception in der MEPS Brasserie, 3rd Floor im JAN Building teilzunehmen.
Zuerst möchte ich mich bei „Compassion in World Farming“ und vor allem bei Olga Kikou und Philippe Lymberie ganz herzlich für die Organisation dieses Events und für die Unterstützung hinsichtlich meines Initiativreports „Minimum standards for the protection of farm rabbits“ bedanken. Ich möchte mich ebenfalls bei Ria Rehberg von Animal Equality und bei Kathrin Kofent von Pro Vieh sowie PETA für die Zuarbeit mit Recherchematerial für meinen Report bedanken.
Bevor Philippe detailliert auf die tierquälerischen Haltungsbedingungen und sonstigen Probleme bei Farm Kaninchen eingeht, möchte ich auf etwas hinweisen, das leider in der Politik immer wieder vergessen wird.
Ein herausragendes Merkmal für unser Menschsein ist die Fähigkeit, Mitgefühl und Empathie zu empfinden. Dieses Mitfühlen, das von Trauer und einem psychischen Schmerz bis hin zu einem fast körperlichen Mitleiden rangiert, ist nicht nur auf Mitglieder unserer eigenen Spezies beschränkt. Wenn es um Mitgefühl und Empathie geht, überschreiten wir auch die eigene Artgrenze – mit anderen Worten: Wir haben auch Mitgefühl mit Tieren, wenn uns deren Leid gewahr wird.
Mein Mitgefühl für die Tiere und mein Sinn für Gerechtigkeit sind dafür verantwortlich, dass ich vor ungefähr 20 Jahren beschloss, mich für konsequenten Tierschutz und für die Etablierung von Tierrechten in unserer Gesellschaft zu engagieren.
Und je länger ich mich mit Tierschutz- und Tierrechtsthemen beschäftigte, desto mehr wurde mir bewusst, dass das, was wir den Tieren antun, eine abgrundtiefe Ungerechtigkeit ist – eine Schande für die Menschheit, auf die zukünftige Generationen mit Abscheu blicken werden. Es kann nur dann Gerechtigkeit geben, wenn wir unseren Nächsten unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, Religion oder Spezieszugehörigkeit gleich und mit Respekt behandeln.
Heute sind wir von diesem moralischen Imperativ noch viele Jahrzehnte entfernt, aber nichts destotrotz sollte es uns allen ein starkes Anliegen sein, darauf hinzuarbeiten, denn unsere Sichtweise hinsichtlich des Umgangs mit den Tieren ist im Wandel begriffen. Immer mehr Menschen folgen ihrem Gefühl – ihrem Gefühl des Mitleids für die Milliarden von Nutztieren, die jedes Jahr tierquälerisch gezüchtet und nach einem kurzen Leben voller Leiden getötet werden. Dementsprechend fordern sie mehr Tierschutz und bessere Tierschutzgesetze. Einige Zahlen aus dem Tierschutzbarometer der Kommission, der im März 2016 veröffentlicht wurde: 94 % sind der Meinung, dass der Schutz von landwirtschaftlich genutzten Tieren wichtig ist und 82 % sind der Meinung, dass Nutztiere besser geschützt werden müssen als bisher.
Dies kommt nicht von ungefähr: Unser Umgang mit Tieren – mit Haustieren, Nutztieren und Wildtieren – ist weder zivilisiert noch tierfreundlich.
Wir zeigen oft mit dem Finger auf verschiedene Länder Asiens, weil dort Tiere auf barbarische Weise gehalten, gequält und ermordet werden. Aber wie sieht es in Europa aus? Sind wir wirklich „besser“? NEIN!
Die Tierschutzpolitik der Europäischen Union ist nichts anderes als ein politisches Totalversagen, weil das Leiden der Tiere nachrangig gegenüber den Interessen der wirtschaftlichen Akteure behandelt wird. Wenn es um Tiere geht, dann siegt immer der schnöde Mammon, dann siegt die Gier nach noch höheren Profiten. Die Tiere werden wie leblose Produktionseinheiten behandelt, aber es sind fühlende Lebewesen, die Freude und Trauer, Wohlsein und Schmerz genau so empfinden können wie wir.
Betrachten wir die Haltungsbedingungen der Kaninchen in der Europäischen Union, um die es heute geht, und das Fehlen jeglicher gesetzlicher EU-Verordnungen muss man von einem Totalversagen der Politik sprechen, denn diese Nutztierart wurde einfach vergessen oder darüber hinweggesehen….
Es ist ein Skandal, ein Verbrechen, denn was in den Kaninchen-Mastbetrieben geschieht, ist nichts anderes als legalisierte Tierquälerei.
Millionen Tierfreunde sagen NEIN zu dieser grausamen Tierquälerei und fordern seit Jahren ein Gesetz mit Mindeststandards zum Schutz der Kaninchen.
Zögern wir nicht länger und verlassen wir uns nicht länger nur auf wissenschaftliche und wirtschaftliche Studien, sondern hören wir zusätzlich auch auf unsere Gefühle und unser Gewissen. Zeigen wir endlich mehr Menschlichkeit und Mitgefühl! Denn verlieren wir diese Eigenschaften, so werden wir letztlich so vieles auf diesem wunderschönen Planeten verlieren….
Liebe Kolleginnen und Kollegen – es ist unsere politische Aufgabe, positive Veränderungen durch unsere parlamentarische Arbeit zu bewirken.
Fangen wir heute mit der Veränderung an und machen die Sache der Kaninchen zu unserer Sache….
Dankeschön.
Ausschnitte der Reaktionen der Shadow-Rapporteure im AGRI-Ausschuss zur ersten Aussprache zum „Kaninchen-Initiativ-Report“: Schattenberichterstatter*innen stellen sich hinter MdEP Stefan B. Eck
Im Anschluss an den ins Detail gehenden Vortrag zum Initiativreport für Verbesserungen in der Kaninchenhaltung des EU-Abgeordneten Stefan Bernhard Eck, der Anfang September eingereicht wird, meldeten sich die Shadow-Rapporteur*innen zu Wort.
Im Ausschuss für Landwirtschaft und ländli che Entwicklung schlugen sich alle anwesenden Schattenbericht-Erstatter*innen auf die Seite des Tierrechtlers und EU-Abgeordneten Eck und nahmen damit eine unzweideutige Position für die ca. 330 Millionen Kaninchen ein!
Endlich Hoffnung – der erste Durchbruch ist geschafft. Fast zwei Jahre harte Arbeit und unzählige Gespräche mit MdEPs aus verschiedenen Fraktionen im Europäischen Parlament zeigen Wirkung.
Der EU-Abgeordndte Stefan B. Eck nach der Ausschusssitzung: „Ich bin ziemlich aufgewühlt, ein Traum ging heute in Erfüllung, obwohl es bis zu einer EU-Direktive zum Schutz der Kaninchen noch ein langer Weg ist. Ich werde nicht locker lassen und sehe den kommenden konkreten Verhandlungen mit den Schattenberichterstattern recht positiv entgegen.
Erfolgreicher Auftakt des Kaninchen-Initiativ-Reports im Agrar-Ausschuss
Nachdem die Ausstellung „End the Cage Age for Rabbits“, die am Montagmorgen im Zentrum des Europäischen Parlaments aufgebaut wurde, ab Mittag vollständig zu sehen war und für die notwendige Aufmerksamkeit der EU-Abgeordneten für dieses erstmals im Parlament vorgetragene Thema sorgte, fand am Dienstag, den 21.06.2016, der Auftakt zu Stefan Bernhard Ecks Initiativ-Report für Mindeststandards zum Schutz von Kaninchen in der kommerziellen Zucht und Mast im AGRI-Ausschuss mit detaillierter Beschreibung der Problematik und einer intensiven Debatte statt.
Die Rede von MdEP Stefan Eck im AGRI-Ausschuss war ein voller Erfolg; alle anwesenden Schattenberichterstatterinnen und Schattenberichterstatter stimmten den Ausführungen uneingeschränkt zu und brachten zum Ausdruck, dass eine Gesetzgebung zum Schutz der Kaninchen unabdingbar ist.
Die Reaktionen der Schattenberichterstatter*innen erfolgen in Kürze hier auf diesem Profil.
Kurzmeldung aus Brüssel / 24.06.2016
Kampf für die Kaninchen – ein voller Erfolg!
Die Woche vom 20.06.2016 bis zum 23.06.2016 stand ganz im Zeichen des Kampfes für die Millionen Kaninchen (laut Schätzungen rund 330), die in der EU pro Jahr ohne Schutz durch artspezifische EU-Verordnungen – gezüchtet und geschlachtet werden.
Ab Montag fand auf der dritten Etage des EU-Parlament im Atrium eine Ausstellung, organisiert von Compassion in World Farming und MdEP Stefan Bernhard Eck, die vom Publikum bis donnerstags Nachmittag gut besucht wurde, statt. Die offizielle Eröffnung war am Dienstag, dem 21.06.2016, kurze Zeit nachdem Stefan Ecks Initiativ-Bericht zum Thema Kaninchenhaltung in der EU im AGRI-Ausschuss (Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung) behandelt worden war.
Mehr über die erfolgreiche Sitzung im AGRI-Ausschuss und die Veranstaltung „End the Cage Age“, zu der Vertreter*innen verschiedener NGOs erschienen waren und an der viele EU-Abgeordnete verschiedener Fraktionen und Länder teilnahmen, erfolgt in Kürze hier auf dieser Seite.
Werbekampagne für Kaninchenevent am 21.06.2016 auf der dritten Etage des EU-Parlamentes läuft auf Hochtouren…
http://www.animalwelfareintergroup.eu/…/exhibition-the-sec…/
Kurzbericht aus Brüssel / 04.03.2016
Powerplay for the Rabbits!
Initiativreport Mastkaninchen – Strategiegespräch mit Compassion in World Farming
Am 04.03.2016 trafen sich Olga Kikou (European Affairs Manager Compassion in World Farming) und der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck zu einem ausführlichen Strategiegespräch bezüglich des Initiativ-Reports „Verbesserungen in der Kaninchenhaltung“.
Olga Kikou stand die Freude ins Gesicht geschrieben, als sie Einzelheiten über die Annahme des Initiativ-Reportes durch die Fraktionskoordinator*innen erfuhr, denn dass nach so vielen vergeblichen Versuchen, jetzt doch im Parlament über die tierquälerische Kaninchenhaltung verhandelt wird, ist als riesiger Fortschritt zu bewerten.
Schwerpunkt der Gespräche war die Festlegung eines Zeitplanes (Termine für Gespräche mit Schatten-Berichterstatter*innen, thematische Behandlung des Themas im AGRI-Ausschuss, Termin für die offizielle Einreichung des Initiativ-Reportes, Termine für Kompromissverhandlungen usw.), die Übergabe der gesammelten Unterschriften an den Europäischen Rat und die Europäische Kommission sowie Feinabstimmungen hinsichtlich der Veranstaltung „End the cage age“ im Europäischen Parlament Ende Juni.
Bis über den INI-Report im EU-Parlament abgestimmt wird, muss noch viel Arbeit geleistet werden, aber es lohnt sich – deshalb: Powerplay fort he Rabbits!

Der EU-Abgeordnete Stefan B. Eck und Olga Kikou (European Affairs Manager Compassion in World Farming)
Statement / 28.02.2016
Stefan Ecks konsequente Lobby-Arbeit für die Kaninchen (fast 1,5 Jahre)
Um den Leser*innen zu verdeutlichen, wie viel Arbeit bis zum ersten Etappensieg (Stefan Eck erhält Inititiativ-Report bezüglich Mastkaninchen) notwendig war, hier einmal eine sehr kurze Auflistung der Vorgehensweise:
18.09.2014
Offizieller Antrag bei der Intergroup on the welfare and conservation of animals das Thema Mastkaninchen als ein Schwerpunktthema 2014 bis 2019 zu behandeln
23.01.2015
Erste Planung für das Projekt „End the cage age“ (Rabbit farming in the EU: the need for legislation) mit Olga Kikou (Compassion in World Farming)
05.02.2015
Teilnahme an der Konferenz der europäischen Kaninchenzüchter – Stefan Eck äußert harsche Kritik an den Haltungsmethoden und Missständen
30.04.2015
Konferenz der Intergroup for Animal Welfare and Conservation beschäftigt sich auf Initiative von Stefan Eck mit Mastkaninchen
12.05.2015
Finanzielle Unterstützung des Projektes des Deutschen Tierschutzbüros für die Kampagne „Kaninchenmast, nein danke!“
22.06.2015
Start der EU-weiten Kampagne und Petition “Free Roger Rabbit” wird von Stefan Eck im EU-Parlament durch Verteilung von Flugblättern und FB-Werbung unterstützt
01.07.2015
China Delegation: Stefan Eck initiert Filmvorführung in Zusammenarbeit mit Dr. Edmund Haferbeck (PETA Germany) über Missstände in chinesischen Kaninchenzuchtbetrieben (Angora-Wolle)
09.09.2015
Meeting mit EU-Kommissar Vytenis Andriukaitis über Streunerhunde und Gesetzeslücken im EU-Recht (Mastkaninchen).
29.09.2015
Video-Dokumentation über Kaninchenmast in der EU wird beim Deutschen Tierschutzbüro für die Veranstaltung „End the cage age“ im Juni 2016 im EU-Parliament bestellt
23.11.2015
Start Lobby-Arbeit (gezielte persönliche Gespräche mit MdEPs) im Parlament für das Projekt “Rabbit farming in the EU: the need for legislation”
02.12.2015
Anfrage für Gespräch über Kaninchenmast mit Kommissar Andriukaitis
18.01.2016
Sammeln von MdEP-Unterschriften und intensive Lobby-Arbeit innerhalb der Fraktion GUE/NGL (90 % der GUE/NGL-MdEPs unterstützen das Projekt mit ihrer Unterschrift.)
28.01.2016
Vorschlag für Initiativ-Report im Landwirtschaftsausschuss bei der GUE/NGL-Koordinatorin eingereicht
04.02.2016
Zusage von Kommissar Andriukaitis Büro für Gedankenaustausch bezüglich Verbesserungen in Mastkaninchenbetriebe (09.03.2016)
08.02.2016
Meeting mit dem stellvertretendem Landwirtschaftsminister von Griechenland über Tierschutzthemen, darunter auch Mastkaninchen
08.02.2016
Meeting mit dem Direktor der Griechischen Veterinärbehörden in Athen Themen: Streunerhunde und Mastkaninchen. Er sagt zu, die Mastkaninchen-Initiative im Rahmen seiner Möglichkeiten zu unterstützen.
15.02.2016
Meeting mit Olga Kikou (Compassion in World Farming) zur Planung der Kampagnen-Aktionen für die kommenden Monate
16.02.2016
Schreiben an Ausschussmitglieder (AGRI) und Bitte um Unterstützung des Initiativantrages „Minimum standards to protect rabbits“
16.02.2016
Gespräche mit MdEPs anderer Fraktionen und Bitte um Unterstützung beim Projekt „End the cage age“ (Rabbit farming in the EU: the need for legislation)
19.02.2016
Schreiben an die Koordinatoren anderer Fraktionen zwecks Unterstützung des INI-Reports für Mastkaninchen.
21.02.2016
Treffen mit Mitgliedern des Landwirtschaftsausschuss (GUE(NGL) und Werbung für Initiativ-Report „Kaninchen“.
23.02.2016
Übergabe von 83 MdEP-Unterschriften an die GUE/NGL-Koordinatorin für AGRI-Ausschuss und Bitte um Unterstützung für Initiativ-Report
25.02.2016
Stefan Eck erhält den Zuschlag für den Initiativ-Report
Fahrplan März – Juli :
09.03.2016
Meeting mit EU-Kommissar Vytenis Andriukaits in Straßburg, Gedankenaustausch zum Thema Mastkaninchen und Streunerhunde
14.03.2016
Demonstration mit 50 Aktivist*innen in Kaninchenkostümen vor dem Gebäude des Europäischen Rates und dem Gebäude der Europäischen Kommission, Übergabe der Petition mit 1/2 Million Unterschriften und Übergabe der Unterstützungsunterschriften der Abgeordneten (Organisiert von Compassion in World Farming)
15.03. – 30.05.2016
Ausarbeitung des Initiativ-Reports, Verhandlungen mit Shadow Raporteuren (Schatten-Berichterstatter*innen)
20.06.2016 – 24.06.2016
Großveranstaltung und Ausstellung im EU-Parliament, Thema: „End the cage age“ (Mastkaninchen)
Foto: CC.; postcardlady1, Two Rabbits
Newsflash / 27.02.2016
Endlich Hoffnung für 330 Millionen Kaninchen in der EU!
MdEP Stefan Bernhard Eck beauftragt mit Initiativreport für Verbesserungen in der Kaninchenhaltung
Ende der Woche stand es definitiv fest – MdEP Stefan Bernhard Eck hat den Zuschlag als Berichterstatter (Rapporteur) für einen Reportvorschlag für Verbesserungen in der Kaninchenhaltung, den er kürzlich eingereicht hatte, erhalten. Dass die Koordinator*innen diesem Initiativreport des AGRI-Ausschusses (Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung) zustimmten und dieser von 16 eingereichten Reportvorschlägen schließlich Platz 3 erreichte, ist als riesiger Erfolg für den EU-Abgeordneten Stefan B. Eck, sein Team und seine beiden politischen Berater im Fraktionssekretariat (Dominik Zganec und Maria Manta) zu werten, denn nur lediglich 6 Initiativreporte sind für 2016 geplant.
Dieser unglaubliche Durchbruch kommt nicht von ungefähr: Seit mehr als 17 Monaten arbeitet MdEP Eck mit „Compassion in World Farming“ auf dieses Ziel hin. Er verteilte Broschüren innerhalb des EU-Parlamentes und führte mit dem zuständigen Vertreter der Kommission, Vytenis Andriukaitis, mit dem Präsidenten der Föderation der Europäischen Veterinäre (FVE), mit seinen Parlaments-Kolleg*innen und anderen Stakeholder ausführliche Gespräche. Kurz gesagt: Seine Langzeitstrategie – unablässige gezielte Lobby-Arbeit, um auf die tierquälerischen Zustände und auf die Notwendigkeit von massiven Verbesserungen in der Kaninchenhaltung aufmerksam zu machen – ging auf!
Stefan Ecks Hartnäckigkeit ist es zu verdanken, dass nun – zum aller ersten Mal – das Thema Kaninchenhaltung im Europäischen Parlament bzw. im AGRI-Ausschuss auf der Agenda steht und es eine berechtigte Chance gibt, die Gesetzeslücke (bisher gibt es keinerlei europäische Richtlinien und verbindliche Verordnungen hinsichtlich der Kaninchenmast) zum Wohle dieser Tierart endlich zu schließen.
Stefan Bernhard Eck: „Ich brauche meine Gefühle nicht zu beschreiben, als ich erfuhr, dass mein Vorschlag für diesen Initiativreport von der Mehrheit der Koordinatoren aller Fraktionen im EU-Parlament angenommen wurde. Seit Jahrzehnten fordern viele Tierschutz-NGOs durch Demonstrationen und Petitionen die Kommission auf, etwas gegen die europaweiten Missstände in der Kaninchenmast zu unternehmen. Seit 1997 setzte ich mich für die Abschaffung der tierquälerischen Batteriekäfige und anderer Missstände in der Mastkaninchenzucht ein. Nach diesem Kampf mit etlichen Rückschlägen von fast zwei Jahrzehnten sehe ich nun endlich ein Licht am Ende des Tunnels und eines meiner größten tierschutzpolitischen Ziele ist zum Greifen nahe. Wenn der Initiativreport vom Parlament angenommen wird, ist dies ein deutliches Signal an die Kommission, die Haltungsbedingungen für mehr als 330 Millionen Kaninchen in der Europäischen Union zu verbessern. Jetzt brauche ich die Unterstützung aller Tierschützer*innen, denn konzertierte Aktionen sind notwendig, damit der Initiativreport auch ein Erfolg wird.“
Bitte teilt diese großartige Nachricht so breitflächig wie möglich.
Anmerkung: MdEP Stefan Eck wird auf dieser FB-Seite zu gegebener Zeit die Möglichkeiten der Unterstützung hinsichtlich seines Initiativreportes thematisieren.
Fotos:
CC., Animal Equality Germany
CC., Kabacchi;
Kaninchen-Bodenhaltung
Kurzmeldung aus Brüssel / 18.02.2016
Erster CDU-Abgeordneter unterstützt Kaninchen-Kampagne
Kurz vor der Sitzung des ENVI-Ausschusses (Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) am 18.02.2016 sprach der EU-Abgeordnete Eck mit seinem Parlaments- und Ausschusskollegen, Dr. Peter Jahr (CDU), über die tierquälerischen Zustände in der Kaninchenmast und über eine dringend benötigten EU-Gesetzgebung für die Haltung von Mastkaninchen.
Nach einem kurzen Gespräch war Dr. Peter Jahr bereit, seine Unterschrift unter die Liste der anderen Abgeordneten zu setzen.
Die MdEP-Unterschriften sollen zusammen mit rund einer halben Million Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern Europas dem EU-Kommissar Vytenis Andriukaitis bei einem anberaumten Treffen Ende März übergeben werden.
Dr. Peter Jahr und Stefan Eck kennen sich bereits seit dem Jahr 2010. Sie trafen bei einer Podiumsdiskussion vor laufender Kamera von „Tier-TV“ aufeinander.
Der Tierrechtler Eck blieb dem CDU-Mann Jahr unter anderem durch seine Aussage „Die beste Nachricht aus dem Landwirtschaftsministerium innerhalb der letzten Jahre war, dass Horst Seehofer in die bayerische Staatskanzlei überwechselt. Er hinterlässt eine Lücke, die ihn voll ersetzt!“ nachhaltig in Erinnerung und als sich beide zu Beginn der Amtsperiode zufällig über den Weg liefen, war man über das unerwartete Wiedersehen überrascht.
MdEP Eck und sein Team sind weiter dabei, Unterstützungsunterschriften anderer EU-Parlamentarier*innen für das wichtige Anliegen zu sammeln.
Bitte unterstützt auch Ihr, sofern nicht bereits geschehen, die Petition „End the cage age“ von „Compassion in World farming“, denn mit jeder Unterschrift hat sie mehr Gewicht, wenn der Abgeordnete Eck mit EU-Kommissar Andriukaitis über die Tierschutzstrategie sprechen wird.
Zur Petition von Compassion in World Farming
Kurzmeldung aus Brüssel / 15.02.2016
Fahrplan „End the cage age“ festgelegt – wir geben Vollgas!
Am 15.02.2016 traf sich der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck gemeinsam mit seinen Mitarbeiter*innen mit Olga Kikou (European Affairs Manager Compassion in World Farming), um das weitere Vorgehen und Details hinsichtlich des Projekts „End the cage age“, das insbesondere die Kaninchenhaltung in der EU und die dringende Notwendigkeit einer Gesetzgebung im Fokus hat, zu besprechen. Inzwischen sind rund eine halbe Million Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern Europas eingegangen, die ebenfalls eine Gesetzgebung für die Kaninchenhaltung ( hier geht es zur Petition ) fordern.
Unser Fahrplan:
• 09.03.2016 Treffen mit EU-Kommissar Andriukaitis, die fehlende Gesetzgebung für die Kaninchenhaltung steht auf der Agenda.
• 14.03.2016: 50 Aktivist*innen in Kaninchenkostümen, EU-Abgeordnete und Vertreter*innen von verschiedenen NGOs demonstrieren auf dem Platz Schumann vor dem Gebäude des Europäischen Rates und überreichen die 500.000 Petitionsunterschriften zusammen mit über 100 Unterschriften von EU-Abgeordneten dem Ministerrat der Landwirtschaftsminister der 28 Mitgliedstaaten.
• 14.03.2016 Wir händigen zusammen mit den Aktivist*innen und Vertreter*innen von Compassion in World Farming Kopien der Petitions- und Abgeordnetenunterschriften der Europäischen Kommission aus.
• Bemühungen für einen eigenen Initiativ-Report für „Minimumstandards zum Schutz für Kaninchen“ (steht bereits auf der offiziellen Vorschlagsliste, die endgültige Entscheidung darüber fällt in Kürze).
• 20.06. bis 24.06.2016: Großer Event im Herzen des EU-Parlamentes unter dem Motto “ End the cage age“ mit Vorträgen, Ausstellung von Original-Käfigen, Information der Besucher*innen durch aussagekräftiges Film- und Fotomaterial und veganer Empfang (Reception).
„Wie man sieht, wir geben richtig Vollgas für die Langohren“, so der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck.
Kurzmeldung aus Straßburg und Petition / 02.02.2016
Das Sammeln von Unterschriften geht weiter – helft auch Ihr mit!
Auch in dieser Straßburger Sitzungswoche geht das Sammeln von „Unterstützungsunterschriften“ weiter, damit EU-Richtlinien für die Haltung von Mastkaninchen schnellstmöglich beschlossen werden können.
MdEP Stefan Eck informiert neben der täglichen parlamentarischen Arbeit (meist in den Pausen oder vor und nach Sitzungen) seine Kolleginnen und Kollegen ausführlich über die tierquälerischen Zustände in der Kaninchenmast und konnte wieder etliche Abgeordnete gewinnen, eine Unterschrift zu leisten.
Bitte unterstützt auch ihr die Petition „End the cage age“ von „Compassion in World farming“.
Zur Kaninchenpetition
Bitte teilt diesen Artikel oder die Petition weitflächig, damit noch viele weitere Unterschriften zusammenkommen, die EU-Kommissar Vytenis Andriukaits übergeben werden.
Die Tierquälerei in der Kaninchenmast muss endlich aufhören!
Foto © www.ciwf.org.uk und www.occupyforanimals.net
Kurzmeldung aus Saarbrücken / 24.01.2016
Rekord: MdEP-Unterstützungsunterschriften für Kaninchen
In der vergangenen Sitzungswoche (18. bis 21. Januar) gelang es dem EU-Abgeordneten Stefan Bernhard Eck einen neuen persönlichen Rekord im Sammeln von MdEP-Unterstützungsunterschriften aufzustellen. Mit der Sammelaktion soll die Kommission auf die Notwendigkeit von verbindlichen EU-Richtlinien hinsichtlich der Haltungsbedingungen in der Kaninchenmast aufmerksam gemacht werden.
Trotz eines vollen Terminkalenders mit Fraktions-, Ausschuss- und Plenarsitzungen gelang es Stefan B. Eck, sechzig (60) seiner Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Fraktionen zu einer Unterschriftsleistung zu bewegen, nachdem er jede*n einzelne*n Abgeordnete*n ausführlich über tierquälerischen Zustände in der Kaninchenmast informiert hatte. Die Reaktion und einhellige Meinung der meisten angesprochenen EU-Politiker*innen: Klar, hier muss sich etwas ändern!
Nächste Woche geht die „Jagd nach Verbündeten“ in Brüssel mit Hochdruck weiter, denn der Tierrechtler und EU-Politiker Eck hat sich ein ziemlich hohes Ziel gesetzt. Mindestens 20 Prozent der Abgeordneten sollen auf der Unterschriftsliste einmal stehen.
Dass damit noch eine Menge Arbeit auf den engagierten Tierrechtler zukommen wird, nimmt er gelassen, macht sein bekanntes V-Zeichen (vegan victory) mit den Fingern und sagt nur ein Wort: „Hasenpower!“
Habt Ihr bereits die Petition „End the cage age“ von „Compassion in World farming“, die EU-Kommissar Andriukaitis übergeben werden soll, unterschrieben? Es liegen inzwischen über 415.000 Unterschriften vor.
Lasst uns die halbe Million „knacken“!
Zur Petition: http://action.ciwf.org.uk/ea-action/action?ea.client.id=119&ea.campaign.id=46445 (Grafik: Compassion in World Farming)
Kurzmeldung aus Straßburg und Hinweis auf Petition / 20.01.2016
„Diese Tierquälerei muss endlich aufhören!“ – Kampfansage an die Kaninchenzüchter und Kaninchenmäster!
MdEP Stefan Bernhard Eck ist auf der „Jagd“ nach Unterstützer/innen im EU-Parlament für die längst überfälligen europaweiten Haltungsvorschriften für Kaninchen-Mastbetriebe.
In den letzten Tagen – zwischen den „Votings“, Ausschuss- und Fraktionssitzungen und den Debattten im Plenum – nutzte der EU-Abgeordnete Eck jede Gelegenheit, um Unterstützungsunterschriften für das Projekt „Kaninchenzucht in der EU: Die Notwendigkeit einer Gesetzgebung“, das er mit „Compassion in World farming“ vorantreibt, zu sammeln.
In nur zwei Tagen konnte der Tierrechtler und EU-Abgeordnete bereits annährend 50 Mitglieder des Europäischen Parlamentes von der Notwendigkeit einer tierfreundlichen Gesetzgebung für die Kaninchenzucht und Kaninchenmast überzeugen. Das ist ein sehr gutes Ergebnis zum Auftakt, denn es ist nicht einfach, während der regulären Arbeit des Parlamentes Unterstützungsunterschriften zu sammeln.
Die MdEP-Unterschriften sollen zusammen mit mehreren Hunderttausend Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern Europas EU-Kommissar Vytenis Andriukaitis bei einem Treffen Ende März oder Anfang April bezüglich der Tierschutzstrategie 2016 – 2020 übergeben werden.
„Diese Tierquälerei muss endlich aufhören!“, so MdEP Stefan B. Eck, der sich seit fast 2 Jahrzehnten für tierfreundlichere Haltungsbedingungen in der Kaninchenmast einsetzt und bereits im letzten Jahr den Kaninchenzüchtern Europas offen den Kampf angesagt hat. Sein „Endziel“ ist nichts weniger als ein komplettes Verbot der Kaninchenmast in der Europäischen Union. ( /a24a5be7a6076556c8c2f16e5065bd40/Stefan.Bernhard.Eck.MEP/posts/1018557891505484 ).
Bitte unterstützt die Petition „End the cage age“ von „Compassion in World farming“, denn mit jeder Unterschrift hat sie mehr Gewicht, wenn der Abgeordnete Eck mit EU-Kommissar Andriukaitis über die Tierschutzstrategie sprechen wird.
Zur Petition: http://action.ciwf.org.uk/ea-action/action?ea.client.id=119&ea.campaign.id=46445
Bitte teilt diesen Artikel oder die Petition weitflächig, damit noch viele Unterschriften zusammenkommen!
Foto © www.ciwf.org.uk / Compassion in world farming